Was ist die Zirbeldrüse?

Einer der beliebtesten Artikel seit Anbeginn des Blogs auf www-bernd-stoesslein.de, im Jahre 2014, war stets der zum Thema Zirbeldrüse. So beliebt, dass er z.B. auch als Referenz für das Buch „Wege aus der Hormonfalle“ [affiliate link], von Heilpraktiker-Kollegin Katja Trost diente, doch dazu später mehr.

Nach fast 5 Jahren habe ich mich nun (Ende August 2019) entschlossen, dass es an der Zeit ist, diesem besonderen Artikel eine Überarbeitung angedeihen zu lassen.

Im Folgenden findet der interessierte Leser also meinen Erfahrungsbericht, über die Intensive Beschäftigung mit meiner Zirbeldrüse. Sozusagen ein Artikel „Zirbeldrüse 2.0“.

Die Zirbeldrüse ist „ […] eine an der hirnbasis gelegene, etwa erbsengrosze drüse; nach ihrer ähnlichkeit mit dem zapfen der zirbelkiefer benannt, gelegentlich verkürzt zu zirbel […] (Grimm, 1854).

Die medizinisch gebräuchliche Bezeichnung der Zirbeldrüse lautet „glandula pinealis“.

Dies setzt sich zusammen aus dem Lateinischen Begriff glandula = Diminutiv (Verkleinerungsform) von gland(o) = Drüse und pinealis = fichten-, kiefern- pinienzapfenähnlich (Becher et al., 1995).

Demnach eben eine Drüse in Form eines Pinien-, Fichten oder Kiefernzapfens. Die Zirbeldrüse ist etwa erbsengroß und regelt den zirkadianen Rhythmus (zR).

Das deutsche Kunstwort der Anatomie, „Zirbeldrüse“ taucht belegt zum ersten Mal als „dannenzäpplin“ 1632 „im Remmelinus“ auf (Grimm, 1854).

Der zR bestimmt – wenn nicht gestört – wann wir wach sind und wann wir müde werden. Maßgeblich durch die Sekretion (Ausschüttung) des Hormons Melatonin.

Das Wort Zirkus kommt überigens aus dem Griechischen (grch.) kirkos = Ring, Kreis und von grch. rhythmos = gleichmäßig gegliederte Bewegung oder Tonfolge, Takt, Zeitmaß, Tonfall, Gleich-, Ebenmaß (Becher et al., 1995).

“During a typical light/dark cycle, pineal melatonin secretion begins between 9 and 11 pm, reaches a peak between 1 and 3 am and falls to baseline again between 7 and 9 am.” (Pevet and Challet, 2011; Brzezinski, 1997).”

Auf Deutsch etwa:

„Während eines typischen Hell- / Dunkel-Zyklus beginnt die Zirbeldrüsen-Melatonin-Sekretion zwischen 21 und 23 Uhr, erreicht zwischen 1 und 3 Uhr morgens einen Höhepunkt und fällt zwischen 7 und 9 Uhr morgens wieder auf die Grundlinie ab.“(Pevet und Challet, 2011; Brzezinski, 1997)

Wie ich meine Melatoninausschüttung mittels Photobiomodulation durch das Tragen eines sogenannten „Re-Timer®[affiliate link] probiere zu beeinflussen, erfährst du in meinem Artikel über Photobiomodulation und meine Chronotypen.

Wo liegt die Zirbeldrüse?

Die Zirbeldrüse befindet sich genau gesagt oberhalb des als „Vierhügelplatte“ bezeichneten Bereiches, im menschlichen Gehirn. Die Vierhügelplatte wird aber auch als Tectum mesencephali bezeichnet, je nach Literatur findet man aber auch den Begriff Lamina quadrigemina.

Wer sich von diesen vielen lateinischen und griechischen Begriffen überrumpelt fühlt, dem empfehle ich meinen Artikel „Lateinisch-griechischer Wortschatz für Personal-Trainer?“ und das Lexikon: „Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin“ [affiliate link].

Dieses Werk hat mir z.B. ungemein bei meiner Ausbildung zum Heilpraktiker geholfen, um die medizinische Sprache „dekodieren“ und besser begreifen zu können.

Abbildung 1: Lokalisation der Zirbeldrüse im menschlichen Gehirn. Ansicht im Sagittalschnitt, Quelle: Eigene Darstellung.

So setzt sich der Begriff Tectum mesencephali z.B. zusammen aus: Lateinisch tegere = decken, bedecken bzw. Tectum = Dach.

Das Wort mes/en/cephali wiederum kann man weiter aufteilen, in Griech. mesos = der Mittlere, in der Mitte befindlich, die Mitte, den Raum zwischen etwas bildend; dem Griech. Präfix (Vorsilbe) en = in, auf, sowie Griech. kephal(o)/cephal(o) =Kopf, Haupt (Becher et al., 1995).

Somit erschließt sich relativ simpel, dass das Mesencephalon ein Bereich sein muss, der in der Mitte des Kopfes/Gehirns liegt. Dort befindet sich eben auch die Zirbeldrüse, siehe Bild oben.

Dieser Erfahrungsbericht gibt meine Sicht der Dinge wieder. Er basiert auf dem Anspruch alles zu hinterfragen, was um mich herum geschieht. Nicht einfach blind etwas oder jemandem zu folgen und besinnungslos zu konsumieren, sondern zu kreieren und mit offenen Augen (auch dem Dritten) und allen andere Sinnen die Welt zu erleben, um sich selbst ein Bild der „Realität“ zu machen .

Warum es – meiner Meinung nach – unbedingt sinnvoll war, mein Gehirn zu „entkalken“, was die Zirbeldrüse mit Ägypten, der Brückenechse, einem Halluzinogen und insbesondere Fluorid zu tun hat und noch vieles Interessantes mehr, davon handelt dieser überarbeitete Bericht.

Überarbeitet bedeutet dabei nicht, dass ich – aus meiner Sicht – relevante Infos weggelassen habe, ganz im Gegenteil. In fünf Jahren lernt man eine Menge hinzu und all diese Erfahrungen fließen in diesen Artikel mit ein.

Die Zirbeldrüse, das Auge des Horus?

Die Allermeisten haben – im Zusammenhang mit Ägypten und Hieroglyphen – schon einmal von dem Auge des Horus (seltener auch Udjat- oder Udzat-Auge genannt), dem „allsehenden“ Auge  gehört.

Bei diesem ägyptischem Sinnbild handelt es sich um eine Hieroglyphe des „Lichtgottes“ Horus (Wikipedia, 2019).

Neben einer ursprünglich wahrscheinlich magischen Bedeutung, kam das Horusauge im antiken Ägypten aber womöglich auch im Bereich der irdischen Mathematik zum Einsatz.

Abbildung 2: Auge des Horus mit, Heqat-Einteilung; Quelle: © Benoît Stella, 2006.

So lassen sich die einzelnen Elemente des Horusauges nämlich auch als sogenannte Stammbrüche schreiben. Für eine separate Auflistung aller einzelnen Segmente gibt es einen entsprechenden externen Artikel dazu.

Nun werden wir sehen, wie wir im wahrsten Sinne des Wortes Licht ins Dunkle bringen können, um diese Thematik (zumindest ansatzweise) begreifen zu können bzw. um damit beginnen zu können, uns dafür zu „öffnen“ und die eigene Zirbeldrüse/das Allsehende Auge zu öffnen.

Die Zirbeldrüse – (M)ein drittes Auge ?

Abbildung 3: Das dritte “Auge”, Quelle: Pixabay.

Wohl oft synonym genutzt habe ich im Zusammenhang der „Zirbeldrüse“ oft den Begriff des „dritten“ oder gar „inneren Auges“ gehört. Dies ist dann wohl mehr dem Bereich der Mystik, Spiritualität und/oder Esoterik zuzuordnen.

Aber ob nun schulmedizinisch, alternativ naturheilkundlich oder sogar spirituell, die Zirbeldrüse ist und bleibt – aus meiner Sicht – ein „Auge“, das nicht nur zum „Sehen“ übersinnlicher Dinge genutzt werden könnte.

Es (das dritte Auge) dient – m.M.n. – also nicht der Umwandlung optischer Reize unserer Umwelt (wie das normale Augenpaar), sondern dient wohl einer Wahrnehmung, die weit über das Sichtbare hinausgeht.

In gewissen spirituellen Traditionen, wie etwa dem Hinduismus, wird das Dritte Auge z.B. auch als „Stirnchakra“ bezeichnet. In der Theosophie wird es mit der Zirbeldrüse gleichgesetzt.

Das „dritte Auge“ steht somit auch für eine  Art Tor oder eine Pforte, durch welche man einen Blick bzw. einen Zugang zu seinem eigenen Inneren erlangen könnte. Womöglich, um ein höheres Bewusstsein zu erlangen?

Alles nur „New Age“ Mythen?

Natürlich gibt es gerade bei einem so „abstrakten“ Thema viele Kritiker und natürlich sind es auch diejenigen, die sich nicht mit dieser Thematik befasst haben und dies alles per se als esoterisches „Hippie-Geschwätz“ abstempeln.

Abbildung 4: “Bewusstsein”, Quelle: Pixabay.

Doch was bedeutet eigentlich Eso/terik?

Eine Definiton von Esoterik lautet: „[…] ‘nur für Eingeweihte verständlich und bestimmt’. Wie frz. ésotérique, engl. esoteric als Ausdruck der Philosophie entlehnt (18. Jh.) aus spätlat. esōtericus, griech. esōterikós (ἐσωτερικός), eigentlich ‘innerlich’, das in streng wissenschaftlicher Form geschriebene philosophische Schriften (insbesondere des Aristoteles) sowie den engeren Schülerkreis eines Gelehrten (Pythagoras) bezeichnet. Zugrunde liegt griech. ésō, é͞isō (ἔσω, εἴσω) ‘innen, darin, hinein’. Esoteriker m. (19. Jh.). Esoterik f. (20. Jh.). Daneben das Antonym exoterisch Adj. ‘auch für Außenstehende, d. h. allgemein verständlich’ (18. Jh.); wie frz. exotérique, engl. exoteric aus lat. exōtericus, griech.exōterikós (ἐξωτερικός) ‘äußerlich, nach außen gehend’ für allgemeinverständlich geschriebene philosophische Schriften; zu griech. éxō(ἔξω) ‘außen, hinaus’.“ (dwds, 2019).

Esoterisch ist demnach jede Thematik, die nur einem Kreis Eingeweihter bekannt ist. Somit hat die Esoterik also keineswegs automatisch etwas mit Spinnerei, Hokuspokus oder irgendwelchem Firlefanz zu schaffen.

Aufgrund dieser Definition ist es – aus meiner Sicht – dann aber leichter zu begreifen, dass Themen, die einen esoterischen Kreis Eingeweihter nicht überschreiten, für Außenstehende seltsam und komisch erscheinen.

Gerade wenn man dann vielleicht hört, dass mit Hilfe des Dritten Auges Visionen herbeigeführt worden sein sollen oder Trancezustände erreicht werden sollen, bei denen man einen Zustand geistiger Erleuchtung erreichen können soll.

Dinge wie Hellsehen, das Wahrnehmen von „Auren“, Vorahnungen oder transzendentale Erlebnisse, „Seelenreisen“ etc. lassen das Ganze dann für manche gar noch abstruser erscheinen.

Zu dieser Gruppe von Menschen habe ich auch eine sehr lange Zeit gehört. Mein Motto damals lautete „Alles Schwachsinn, ich glaube nur das, was ich sehe“…

Doch ich habe auch vor langer Zeit begonnen, umzudenken und alle Dinge kritisch zu hinterfragen.

Ein schönes Zitat des amerikanischen Schriftstellers Mark Twain (der übrigens Samuel Clemens hieß) lautet:

„Whenever you find yourself on the side of the majority, it is time to reform (or pause and reflect).“
(Mark Twain, 1904)

Zu deutsch etwa so viel wie:

Immer wenn Sie sich auf der Seite der Mehrheit befinden, wird es Zeit sich etwas Neues zu überlegen (oder inne zu halten, um alles zu überdenken).”

Das „Problem“, das sich zwangsläufig ergibt, wenn man nicht das glaubt, was einem in den Nachrichten gezeigt wird (bzw. wie es die sehr präzise deutsche Sprache schön ausdrückt, nach-gerichtet wird) ist, dass man dann automatisch gleich ein Anhänger von „Verschwörungstheorien“ ist und/oder zu viel „Akte X“ gesehen hat!

Dabei unterscheide ich nicht zwischen angeblich „seriösen“ Nachrichten der öffentlich Rechtlichen oder „Boulevard“ Nachrichten privater Sender oder gar „News“ wie es neudeutsch ja so schön heißt.

Ob diese vom TV, Radio oder in aus Printmedien stammen, spielt dabei für mich auch keine Rolle. Erfunden bleibt erfunden.

Aber keine Sorge, denn Zensur findet in der BRD ja keine statt…

Zurück zur Zirbeldrüse

Im Hinduismus bspw.  heißt es, dass sich das „Dritte Auge“ in der Mitte auf der Stirn befindet, genau gesagt etwas oberhalb der Augenbrauen. In anderen Religionen wiederum – wie beispielsweise der Theosophie – assoziiert man mit dem „Dritten Auge“ tatsächlich die Zirbeldrüse.

Der Glaube oder sagen wir die „Theorie“, die dahinter steckt, beruht  darauf, dass der Mensch zusätzlich zum vorderen Augenpaar einmal auch ein drittes  physisches Auge am Hinterkopf besaß, das zudem auch spirituelle Verwendung hatte.

Ob man nun einer Evolutions-Theorie anhängen möchte oder nicht, muss jeder, am besten nach intensiver Recherche und kritischer Denkweise, selbst entscheiden!

Argumentiert man unter dem Gesichtspunkt einer solchen, dann könnte man davon ausgehen, dass dieses dritte Auge verkümmerte (ähnlich einem Reptilienschwanz von dem wir nur noch einen fast verschwundenen Ansatz besitzen sollen,) und ins Kopfinnere „gewandert“ sein soll.

Dort hätte es (das dritte Auge) sich zu dem entwickelt/degeneriert, was wir heute unter „Zirbel-Drüse“ verstehen. Und hier kommt jetzt auch die Brückenechse ins Spiel…

Brückenechse

Die Brückenechse (Tuataras) hat nämlich solch eine fiktive Entwicklung schon durchlebt! Hier ein externer Link zu besagtem Reptil.

Denn dieses hat ein Scheitelauge, das zwar keine Öffnung mehr in der Haut besitzt, aber ,genau wie ein normales Auge unter der Haut liegt. Es verfügt über eine Linse und einen Sehnerv. Nur die Iris fehlt. Einen externen link zum Scheitelauge findest du hier.

Zieht man nun Parallelen zum menschlichen „Dritten Auge“, so haben diverse wissenschaftliche Untersuchungen gezeigt, dass das Gehirn nicht nur im Bereich der Zirbeldrüse sogenannte extraaurikuläre, photosensitive (lichtempfindliche) Bereiche aufweist, die transkranial bis in Bereich des Gehirns vordringen können.(Stößlein, 2019).

Extraocular ist wiederum ein medizinischer Begriff, der leicht in extra/okular unterteilt werden kann. Er setzt sich zusammen aus dem lateinischen Präfix extra = außer, außerhalb und lat. oculus = Auge (Becher et al., 1995).

Wie ich diese Erkenntnisse nutze, um z.B. meinen zirkadianen Rhythmus (Wach-Schlaf-Rhythmus) mittels „photobiomodulations-tools“ zu optimieren, beschreibe ich detailliert in meinem Artikel: „Photobiomodulation | Meine Chronotypen“.

Die Steuerung des Wach- und Schlafrhythmus

Ein zeitlich gut abgestimmter zirkadianer Rhythmus (zR) ist aus mehreren Gründen obligatorisch: „[…] die zircadiane Präferenz kann die körperliche und geistige Gesundheit in Bezug auf das Wohlbefinden, aber auch auf Krankheit beeinflussen“(Basnet et al., 2017). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!

Die Bedeutung hört hier jedoch nicht auf. Der zR scheint auch einen Einfluss auf die Aktivität des Gehirns, die Kerntemperatur des Körpers, die Funktion des Herzens und des Atmungssystems, die Gerinnung und das Immunsystem zu haben (Chan et al., 2012).

Bei Chan et al. heißt es, dass der ZR auch das Folgende beeinflussen soll:

  • mitochondrialer Stoffwechsel
  • Proteinexpression
  • Enzymaktivität
  • Redox-Zyklen
  • DNA-Reparatur
  • Zellregeneration

Wie funktioniert der zirkadiane Rhythmus?

Um es kurz zu machen: Es geht um die Regulation/Sekretion von Hormonen in positiven und negativen Rückkopplungsschleifen. Der Rhythmus wird dann durch zahlreiche Transkriptionsfaktoren reguliert. Bis heute wurden ca. 10 identifiziert (McKenna et al., 2017).

Einige zentrale davon sollen die folgenden sein:

  • Circadian Locomotor Output Cycles Kaput (McKenna et al., 2017)
  • Period (Thaiss et al., 2016; Esquifino et al., 2007; Dunlap, 1999).
  • Cryptochrome circadian clock (Thaiss et al. 2016; Esquifino et al., 2007)
  • Brain and muscle ARNT-like 1 (Kusanagi et al., 2008)

Laut Bozek et al .:  „ […] wird geschätzt, dass ein Drittel aller Genaktivitäten durch diese intrazelluläre” Uhr “reguliert wird” (Bozek et al., 2009). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!

Darüber hinaus haben Lim et al. herausgefunden, dass: „Polymorphismen in Uhrengenenen wichtige Phänotypen bestimmen, wie z. B. das Schlafverhalten, das von Mensch zu Mensch über ein Spektrum von Morgensonne ‘(Frühaufsteher) bis zu ‚Abendsonne’ (Nachteulen) variiert.“ (Lim et al., 2012). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!

Kein Wunder also, dass diese Faktoren „[…] anscheinend auch die Zeit der Höchstleistung bei Sportlern beeinflussen und sogar die wahrscheinlichste Todesstunde bestimmen“ (McKenna et al., 2017). Übersetzung aus dem Englischen, von mir!

Das Zitat über die Leistung der Athleten ergibt sich aus dem Artikel:

The Impact of Circadian Phenotype and Time Since Awakening on Diurnal Performance in Athletes“, von 2015.

Also, um es zusammenzufassen: Wir haben jetzt einen kurzen Einblick wie kompliziert es tatsächlich sein kann, den  Mechanismus des menschlichen zR zu  „entschlüsseln“.

Vielleicht ist die Regulierung hingegen ja aber gar nicht so schwer?

Wie bereits geschrieben, findet man dazu meinen ausführlichen Erfahrungsbericht, in meiner Artikel: „Photobiomodulation | Meine Chronotypen“. Diesen Artikel gibt’s übrigens auch auf Englisch, hier.

Mein Motto: „Finger weg von Fluorid“

Wie so viele andere wohl auch, war auch ich früher ein manipuliertes Opfer der Konsumindustrie, das – durch exzessiven Fernsehkonsum gesteuert – sich entsprechend beeinflussen ließ. So war ich Jahrzehnte lang der Meinung, Fluorid wäre gut für die Zähne. Als Kinder haben wir sogar Fluoridtabletten genommen. Das „volle Programm“ eben.

Laut „Zahnexperten“ [nennen wir sie mal spaßeshalber. „Dr. Pest“ ] die uns in der Werbung immer suggerieren und glauben lassen, bekämpft Fluorid Bakterien im Mundraum, schützt die  Zähne und härtet den Zahnschmelz, was uns z.B. besser vor Karies schützen soll.

Da es sich auch in diesem Artikel nur um meinen Erfahrungsbericht handelt, lasse ich das mal so stehen. Ich frage mich aber, warum heutzutage immer noch so viele Menschen unter Karies leiden, wenn doch so viele fluoridhaltige Zahnpasta benutzen.

Müsste die Anzahl an Kariesgeplagten dann nicht deutlich rückläufig sein? Wer sich einen ärztlichen Rat zum Thema Fluorid einholen will, dem empfehle ich zu einem Dentisten zu gehen, der biologische Zahnmedizin betreibt!

Da ich in meiner Ernährung (z.B. beim Salz) und auch in meiner Zahnpasta bewusst Fluorid meide, nutze ich z.B. das Stomatikum „Ajona“ [affiliate link].

Abbildung 5: Fluoridfreies Stomatikum, Quelle: Pixabay.

Gibt es Unterschiede in der Salzqualität?

Wie gesagt, nutze ich auch beim Salz schon seit Jahren eine fluoridfreie Alternative. Aufgetischt wird bei mir dann z.B. sogenanntes „Himalajasalz“ [affiliate link] (das meist aus Ausläufern des Himalajas, aus Pakistan stammt), unterschiedliche „Hawaii-Salze“ [affiliate link] oder auch „Celtic Sea Salt“ [affiliate link].

Abbildung 6: “Himalaja-Salz”, Quelle: Pixabay.

Das die Meinung der „Mainstream-Medien“ dem konträr gegenüber steht, lässt sich in vielen Onlineausgaben von diversen Zeitungen finden.

So schreibt die Online Ausgabe der NNZ zum Thema Salz und Fluorid z.B.  Folgendes:

„(…)Laut einer aktuellen Umfrage von TNS Emnid und der Salzmarke Bad Reichenhaller nutzen 74 Prozent der Deutschen Salz mit Zusätzen wie Jod, Fluorid und Folsäure. Diese Zusätze sind für den Organismus unverzichtbar. Jod etwa ist ein wichtiger Baustein bei der Produktion von Schilddrüsenhormonen. Fluorid trägt zur Erhaltung der Zahnmineralisierung bei. (…)“. (NNZ Online, 2014)

Diese Studien werden natürlich auch in anderen Onlineausgaben von Zeitungen zitiert. In der „Kreiszeitung Wochenblatt“ heißt es etwa:

Einige Speisesalze, beispielsweise die MarkenSalze von Bad Reichenhaller, sind mit den wertvollen Zusätzen Jod, Fluorid und Folsäure erhältlich. Dieses “Plus” an Gesundheit schätzen auch die Verbraucher: Nach einer aktuellen Umfrage von TNS Emnid und Bad Reichenhaller finden 69 Prozent der Befragten „Salz mit Zusätzen“ gut, um Ernährungsmängel auszugleichen. Diese Zusätze sind für viele Prozesse im menschlichen Organismus unverzichtbar. Jod beispielsweise ist ein wichtiger Baustein für die Produktion und Bestandteil von Schilddrüsenhormonen. Fluorid unterstützt die Aufnahme wichtiger Mineralstoffe wie Kalzium und Phosphat in die Zähne und deren Verbleib im Zahnschmelz, […] Da Mineralstoffe und Vitamine vom Körper nicht selbst gebildet werden können, müssen sie mit der Nahrung aufgenommen werden.” (Kreiszeitung Wochenblatt, 2014).

Was ist Fluorid und wieso meide ich es?

Recherche zum Thema Fluorid bedeutete für mich, auch bei diesem Thema, den Pfad von Glaubenssätzen, die man meist – ohne zu hinterfragen – von vermeintlichen Autoritäten (Eltern, Ärzte, „Experten“, etc.) übernommen hat, zu hinterfragen und neue Wege einzuschlagen.

Der Grundtenor von Studien zum Thema Fluorid fällt zunächst einmal stark positiv und zu Gunsten von Fluorid aus. So schreiben z.B. Domen et al. in Ihrer Literaturübersicht, mit dem zunächst mal spannenden Titel: „FLUORIDE: A REVIEW OF USE AND EFFECTS ON HEALTH“, in ihrem Fazit:

Even though fluoride can be toxic in extremely high concentrations, it`s topical use is safe. The European Academy of Paediatric Dentistry (EAPD) recommends a preventive topical use of fluoride supplements because of their cariostatic effect.“ (Domen et al., 2016).

Zu Deutsch etwa:

Obwohl Fluorid in extrem hohen Konzentrationen giftig sein kann, ist seine topische Anwendung sicher. Die Europäische Akademie für Kinderzahnmedizin (EAPD) empfiehlt aufgrund ihrer kariostatischen Wirkung eine vorbeugende topische Anwendung von Fluoridzusätzen. “ (Domen et al., 2016). Übersetzung ins Deutsche, von mir!

Topisch kommt übrigens von grch. topos = Ort, Stelle, Platz, Gegend, Raum Lage (Becher et al., 1995). Von einer „topischen“ Anwendung spricht man, wenn man etwas also nicht überall am oder im Körper anwendet, sondern auf eine bestimmte Stelle begrenzt. Wie z.B. eben mit Fluorid, auf/an den Zähnen.

Kario/statisch setzt sich zusammen aus lat. caries = (eigentlich Fäulnis): Karies, infektiös bedingte Zerstörung von Knochengewebe bzw. Zahnfäulnis und lat. stare = stehen.  (Becher et al., 1995).

Fluorid soll eine „kariostatische“, also eine stoppende/hemmende Wirkung auf die Zerstörung von Zahnmaterial haben. Klingt eigentlich doch super, oder?

Doch ich „grabe“ sprichwörtlich gerne etwas tiefer. Wenn ich von Fluorid spreche, dann stellt sich mir die Frage ob Fluorid denn gleich Fluorid ist oder ob es hier Unterschiede gibt.

Grundsätzlich sind Fluoride, oder Fluor:

[…]die Salze des Fluorwasserstoffs. Sie sind die wichtigsten und verbreitetsten Fluorsalze. In der Natur kommt vor allem das schwerlösliche Calciumfluorid CaF2 in Form des Minerals Fluorit vor. Technisch spielen auch andere Fluoride eine Rolle. Beispiele sind das unter Verwendung erwähnte Uranhexafluorid oder Natriumfluorid, das unter anderem als Holzschutzmittel verwendet wird und früher als Rattengift und Insektizid patentiert und vermarktet wurde“ (Meiers, 2019). Hervorhebungen und Übersetzung aus dem Englischen, von mir!

Wenn ich in diesem Artikel also von Fluor oder Fluorid spreche, dann beziehe ich mich auf das Natriumfluorid (engl. Sodium Fluoride, für Sodium = Natrium).

Meiner Recherche nach, lässt sich die kommerzielle Verwendung von Natriumfluorid – als Insektizid – auf das Jahr 1896 und ein Patent aus England zurückdatieren (Metcalf, 1966).

Doch die Nutzung von Natriumfluorid als Insektizid beschränkt sich nicht auf das Ende des 19. Jahrhunderts herum, sondern ging weiter. So berichtete S. Marcovitch z.B. 1924:

Der Wert von Natriumfluorsilikat als Insektizid beruht auf der Tatsache, dass es sowohl ein Kontakt- als auch ein Magengift ist.“ (Marcovitch, 1924). Marcovitch bezieht sich bei seiner Aussage über die Wirkung als Kontakt- und Nervengift, in seinem Artikel, auf die Nutzung des Gifts gegen Käfer und Kakerlaken. Übersetzung des Zitats aus dem Englischen, von mir.

Zwei Jahre später (1926) äußert Marcovitch zum selben Thema seine Bedenken, dass aufgrund der Toxizität des Natriumfluorids sich Probleme mit höher entwickelten Tieren (höher entwickelt als Insekten) ergeben.

Auch Alvarod und Diaz berichten 1933 in einem Artikel, mit dem Titel: „Control of Insects on Plants by Chemical Means – Recent Deveopments“:

Die Tatsache, dass Natriumfluorid bestimmte Arten von Insekten bekämpfen würde, war seit vielen Jahren bekannt, aber alle Versuche, es und andere Fluorverbindungen bei Pflanzen einzusetzen, schlugen aufgrund von Pflanzenverletzungen fehl.“ (Alvarod und Diaz, 1933). Übersetzung aus dem Englischen, von mir.

Man kann also nachlesen, dass Natriumfluorid bereits vor über 120 Jahren als Insektizid genutzt wurde, aber sowohl negative Auswirkungen auf Insekten als auch Pflanzen und höher entwickelte Tiere (Säugetiere?) festgestellt wurden.

Da drängt sich mir doch die Frage auf, ob es dann so „gesund“ ist, dieses Gemüse, Obst, Getreide etc. zu konsumieren… Denn auf dem Weg vom Feld bis auf den Tisch wird sich das Fluorid wohl nicht auf wundersame Weise bis aufs letzte Molekül verflüchtigen, bevor es dann vom Teller in den Menschen gelangt…

Ich habe auch bereits in meinem Artikel: „Magnsiumchlorid, „sagenumwobenes“ Salz“ einen kurzen Exkurs über die Agrarentwicklung von vor 120 Jahren gegeben und wie diese nach Aussage des französischen Arztes Dr. Delbert unter Mineralienverarmung (insbesondere Magnesium) litt.

Meinen Ansatz zur Alternative von „gespritzten“ Kräutern, beschreibe ich in meinem Artikel: „Greenunit 2.0 – Dein Start zum Garten in den eigenen vier Wänden?

Wenn man sich also heutzutage Schutzanzüge anziehen muss, um Felder mit allen möglichen Insektiziden, Fungiziden, Pestiziden, Herbiziden usw. zu besprühen, wie gesund kann es dann sein die „Früchte dieser Arbeit“ zu konsumieren?!

Wenn bestimmte (künstliche) Fluoride zur Abtötung von Insekten und anderen Lebewesen genutzt wurden bzw. werden, können sie dann gesund sein?

Natürlich entscheidet letztlich bekanntermaßen die Dosis darüber, ab wann etwas giftig ist und wann noch nicht.

Wer sich aber mal einen „Spaß“ erlauben will, der erweitert nach dem Lesen dieses Artikels seinen Horizont, glaubt nicht, was er hier gelesen hat, stellt alles in Frage und kann dann z.B. mit einem Internetbrowser seiner Wahl die globale Handeslplattform „Alibaba“ aufrufen.

Dort sucht der interessierte Leser dann einfach nach dem Begirff: „Sodium Fluoride“ und liest unter den entsprechenden Angeboten nach, wofür dieses Mittel alles (neben dem Einsatz als Insektizid) genutzt wird.

Fazit/Conclusio  – Was von Interesse ist, das wird zitiert

Woran merkt man, dass das, was man postuliert (von sich gibt) einen Mehrwert für andere hat? Indem man in Werken anderer zitiert wird. Das ist zwar nicht automatisch ein Beweis dafür, dass die Dinge stimmen, über die man berichtet, aber über den Wirklichkeitsgehalt von Aussagen sollte sich ja grundsätzlich immer jeder selbst seine Meinung bilden!

An dieser Stelle möchte ich einfach kurz danke sagen. Danke, an all die Leser, die in den mittlerweile fast 5 Jahren den ursprünglichen Artikel „Die Zirbeldrüse ,warum du dein Hirn entkalken solltest“ so fleißig gelesen, kommentiert und geteilt haben!

Der Artikel dient mittlerweile auch als Quelle, für das Buch: „Wege aus der Hormonfalle“ [affiliate link] meiner Heilpraktiker-Kollegin Katia Trost und Anika von Keiser.

Abbildung 7: Katja Trost & Anika von Keiser: “Wege aus der Hormonfalle”; Quelle: Eigenes Bild.

Mein Anspruch, diesen Artikel zu überabeiten, bzw. zu aktualisieren – ohne den Charakter des ursprünglichen Beitrag zu sehr zu ändern – bin ich aus meiner Sicht gerecht geworden. Natürlich obliegt ein Urteil letztlich dann meinen Lesern!

Da es sich ausdrücklich nur um meinen Erfahrungsbericht handelt, gebe ich keine Empfehlungen, betone aber ausdrücklich, dass ich seit Jahren kein Fluorid mehr konsumiere.

Auch weil ich der Meinung bin, dass dieses im wahrsten Sinne des Wortes meine Zirbeldrüse verkalken könnte, was meinem „dritten Auge“ weder auf biologischer noch auf spiritueller Weise dienlich wäre…

Ursprünglich war dies der erste von insgesamt vier Teilen über das Thema Zirbeldrüse. Wenn sich dieser Artikel weiterhin ähnlicher Beliebtheit erfreut, dann kann ich Teil II bis IV ebenfalls aktualisieren und in einer optimierten Form online stellen.

Ich freue mich auf konstruktives Feedback!

© HP Bernd Stößlein, MBA in Sportmanagement.

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Literatur

Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bde. in 32 Teilbänden. Leipzig 1854-1961. Quellenver- zeichnis Leipzig 1971. Online-Version vom 12.08.2019.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 45.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 53.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 59.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 90.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 170.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S. 209.

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Lim AS; Chang AM; Shulman JM; Raj T; Chibnik LB; Cain SW; Rothamel K; Benoist C; Myers AJ; Czeisler CA; et al. A Common Polymorphism near Per1 and the Timing of Human Behavioral Rhythms. Annals of Neurology 201272 (3), 324–334 DOI: 10.1002/ana.23636.

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Salz – unverzichtbar beim Kochen und Würzen Aktuelle Emnid-Umfrage: Angereicherte Speisesalze sind ausdrücklich erwünscht, Quelle: https://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/buchholz/c-service/salz-unverzichtbar-beim-kochen-und-wuerzen-aktuelle-emnid-umfrage-angereicherte-speisesalze-sind-ausdruecklich-erwuenscht_a35976, Zugriff v. 22.8.2019.

Patents on Fluoride Rat Poison &  Insecticides, Quelle: http://www.fluoride-history.de/p-insecticides.htm, Zugriff v. 24.8.19.

Metcalf, R. L.; Smith, Frank A. Fluorine-Containing Insecticides. In Fluorine-Containing Insecticides; 1966; pp 355–386.

Marcovitch, S. New Insecticides for the Mexican Bean Beetle and Other Insects; Bulletin / Agricultural Experiment Station, University of Tennessee, No. 131; University of Tennessee, Agricultural Experiment Station: Knoxville, 1924.

Marcovitch, S. Supplementary Investigations of the Fluosilicates As Insecticides : With Observations on the Effect of Heat and Drouth on the Mexican Bean Beetle; Bulletin / Agricultural Experiment Station, University of Tennessee, No. 134; University of Tennessee, Agricultural Experiment Station: Knoxville, 1926.

Abbildungen

Abbildung 2: Auge des Horus mit Hekat-Einteilungen, © Benoît Stella alias BenduKiwi. Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Oudjat.svg, Zugriff v. 14.8.19.

“C-a-f-f-e-e,
trink nicht so viel Caffee!
Nicht für Kinder ist der Türkentrank,
schwächt die Nerven, macht dich blass und krank.
Sei doch kein Muselmann,
der ihn nicht lassen kann!”

“C-o-f-f-e-e, coffee is not for me,
It’s a drink some people wake up with,
That it makes them nervous is no myth,
Slaves to a coffee cup, they can’t give coffee up.”

So lautet ein altes Kinderlied von Karl Gottlieb Hering. Heute wohl eher als politisch unkorrekt angesehen 😉 Nichts desto trotz schildert es kurz und prägnant, warum Kinder keinen Kaffee trinken sollten. Dies gilt aber ebenso für Erwachsene!
Warum dies so ist und welche negativen Auswirkungen ein exzessiver Kaffekonsum mit sich bringen kann, erfahren Sie in den nachfolgenden Bildern. Hier wird Ernährung einfach erklärt, vom “Po-Mann” . Viel Spaß beim Betrachten!

Warum kein Kaffee Teil 1

Warum kein Kaffee Teil 2

Warum kein Kaffee Teil 3

Fazit zu Kaffee:

Letzten Endes gilt auch bei Kaffe, dass die Dosis das Gift bestimmt! Also ist es auch hier ein Unterschied ob Sie einen Kaffe beispielsweise vor Ihrem Training trinken (für mehr Cortisol, welches beim Training benötigt wird) oder jeden Tag 20 Tassen benötigen, um überhaupt halbwegs durch den Tag zu kommen!

Welche Alternativen gibt es?

Es besteht die natürlich die Möglichkeit auf Getreidekaffee auszuweichen. Versuchen Sie es doch aber mal mit LUPINENKAFFEE.Dieser wird wie der Name schon sagt aus Lupinen gewonnen. Lupinenmehl ist sehr basisch, enthält alle essentielle Aminosäuren und ist auch noch glutenfrei!

Ich habe bis dato nur dieses Produkt getestet und für gut befunden. Ist aber wohl wie bei allem, eine persönliche Geschmacksfrage.