In diesem Artikel berichte ich über meine Erfahrungen mit den Produkten „Focus+” und „Hydrate+” von Koanna. Beides neue Produkte aus dem Portfolio der Marke, über deren Infrarot-Saunadecke ich in einem separaten Artikel (auf Englisch) bereits im Jahr 2021 ausführlich – auch durch Videos auf meinem YouTube-Kanal – berichtete. Ab diesem Jahr (2023) gibt’s nun auch eine deutsche Koanna-Seite und der Hersteller debütiert im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel. Zeit, sich deren Produkte einmal näher anzuschauen! Sowohl „Focus+“, als auch „Hydrate+“ hatte ich natürlich vor Veröffentlichung meines Erfahrungsberichtes ausführlich getestet! Taugen die Produkte? Wie sieht das Preis-Leistungsverhältnis aus? Alles Fragen, denen wir nun auf den Grund gehen.
Viel Spaß beim Lesen!
„Focus+“ – Was ist dran, was steckt drin?
Der Hersteller bewirbt sein Produkt wie folgt:
„Focus+ ist ein revolutionäres Nahrungsergänzungsmittel fürs Gehirn, das deinen Fokus schärft, deine geistige Klarheit steigert und deine Produktivität maximiert“ (Koanna 2023).
Natürlich drängt sich einem sofort die Frage auf, weshalb ein Infrarot-Saunadeckenhersteller nun Nahrungsergänzungsmittel auf den Markt bringt. Geht es hier nur darum, möglichst viel Gewinn durch Verbrauchsgüter zu erwirtschaften?
Denn Saunadecken „verbrauchen“ sich nicht nach ihrem Gebrauch. Im Gegenteil, sie sollen ja möglichst lange halten, um dem Nutzer einen Mehrwert zu bieten.
Übrigens: Wie ich gemessen habe, ob die Koanna Infrarot Saunadecke wirklich ein niedriges elektromagnetisches Feld hat oder nicht, zeige ich in meinem review-Video über den sog. „Cemprotec EMF-Indikator ESI 34“.
Bei Verbrauchsgütern sieht es, naturgemäß, anders aus. Denn diese bieten nicht nur einen Nährwert, sondern auch den wirtschaftlichen Mehrwert für einen Hersteller, nämlich dass sie nach dem Verzehr eben aufgebraucht sind und nachgekauft werden müssen.
Natürlich handelt jedes Unternehmen gewinnorientiert, alles andere ergäbe auch keinen Sinn.
Doch im Dickicht des Nahrungsergänzungsmitteldschungels sieht man, sprichwörtlich, den Wald vor lauter Bäumen oft nicht (mehr). Welche Produkte sind „hochwertig“ und welche nur „Geldschneiderei“? Dies ist nicht immer einfach zu beantworten.
Deswegen wollen wir uns einmal die Inhaltsstoffe des „Focus+“ ansehen, um zumindest darauf basierend, eine Einschätzung der Qualität dieses Produktes vornehmen zu können.
Koanna macht aus den Inhaltsstoffen seiner Produkte kein Geheimnis. Alle Ingredienzien sind sowohl Online, als auch auf dem Produkt selbst aufgelistet (siehe Bild).
Diese sind im Einzelnen:
Igel-Stachelbart
Ashwahandha
Raupenpilz
Rosenwurz
Chaga
Citocolin
Kleines Fettblatt
Vitamin B2
Vitamin B5
Grüne Kaffeebohnen
Koanna setzt mit der Zusammensetzung von „Focus+“ somit hauptsächlich auf sog. Adaptogene, also „(…) biologisch aktive Pflanzenstoffe, die dem Organismus helfen sollen, sich erhöhten körperlichen und emotionalen Stresssituationen anzupassen“. (Wikipedia).
Das könnte für all diejenigen interessant sein, die zwar Ihren Fokus verengen wollen, sprich die „Brennweite“ ihrer Aufmerksamkeit auf eine Sache konzentrieren wollen/müssen, aber Probleme mit Kaffee haben, bzw. diesen nicht gut vertragen.
Weshalb man Kaffee nicht nur trinken kann und worum es sich bei Kaffee-Einläufen handelt, zeige ich in meinem Artikel: „Mein perfekter Kaffee-Einlauf“.
Wer kein Fan von sog. „Energy-Drinks“ ist und auch deren künstliche Inhaltsstoffe ggf. nicht gut verträgt (z.B. Sucralose), für den könnte „Focus+“ vielleicht eine Alternative darstellen.
Die Löslichkeit des braunen „Focus+“ Pulvers ist (zumindest in kalter Flüssigkeit, wie z.B. „Mandeldrink”) bescheiden, der schön schokoladige Geschmack hingegen, entschädigt einen aber – meiner bescheidenen Meinung nach – dafür!
„Hyrate+ Revitalisierendes Elektrolytgetränk?
Über die Bedeutung von Elektrolyten (wörtlich: „das elektrisch Gelöste“) für den menschlichen Organismus habe ich in vielen meiner Artikel bereits mehrfach berichtet. Insbesondere, wenn es sich um das Thema „ionisiertes“ Wasser handelt.
Des Umfangs halber, soll an dieser Stelle nicht wieder vollumfänglich darauf eingegangen werden.
Stattdessen weise ich auf meine entsprechenden Berichte hin. Hierzu genügt es, auf meinem Blog in der Suchfunktion einfach „Wasser“ einzutippen.
Alternativ einfach >>> diesem LINK folgen<<<. Ohne Elektrolyte kann im Körper kein „Körperstrom“ laufen, was die Körperfunktionen beeinträchtigt. Und dies nicht nur unter sportlichen Aktivitäten.
Jeder kennt es. Man betätig sich sportlich/körperlich und der nächste Wadenkrampf ist nicht weit, weil einem z.B. nicht ausreichend Magnesium, Kalium oder andere Elektrolyte bereitstehen!
Genau hier setzt, meiner Meinung nach, Koanna mit seinem „Hydrate+“-Produkt an. Der Hersteller beschreibt es folgendermaßen:
„Nicht nur für Profisportler! Hydrate+ ist eine fortschrittliche Elektrolytformel, die deine Flüssigkeits- & Nährstoffversorgung im Alltag optimiert.“ (Koanna).
Werfen wir auch hier wieder einen Blick auf die Inhaltsstoffe:
Warum die Mischung aus einem hochwertigen Salz (wie beispielsweise dem „Himalayasalz“), und einer halben Bio-Limette in einem Glas Wasser, gleich nach dem Aufstehen, sehr vitalisierend sein kann, beschreibe ich in Teil III meines neuen Buchs.
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Die Koanna-Mischung ist demnach, aus meiner Sicht, absolut gelungen. Bei meinem letzten Italienurlaub hat sich das Produkt auch bereits mehr als bewährt. Denn wer, wie gesagt, insbesondere in einer sehr heißen Umgebung trainiert, der schwitzt auch mehr.
Da durch Schweiß bekanntlich nicht nur Flüssigkeit, sondern eben auch wertvolle Elektrolyte verloren gehen, sollte man stets bestrebt sein, diese in optimaler Menge wieder zuzuführen.
Einen kleinen Ausschnitt mehrerer Trainingstage im “Fitness Bibione“, respektive “Laguna CrossFit”, in Bibione Pineda gibt’s im nachfolgenden Video
Hier waren wir im Juni 2023 eine Woche lang trainieren und „Hydrate+“ hat uns gute Dienste erwiesen! So war es, trotz Hitze, möglich, das Beste aus unserem Training herauszuholen!
Über die Sinnhaftigkeit von verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAAs) vor, während und auch nach dem Training wird in der Trainingswelt ja, nach wie vor, heftig debattiert.
An besagter Debatte möchte ich mich an dieser Stelle gar nicht beteiligen. Es sei nur so viel gesagt: Nicht jede Substanz sollte aus dem Blickwinkel des Krafttrainings oder des Sports betrachtet, beurteilt oder gar verurteilt werden!
So gibt es z.B. einige Studien, die zeigen, dass BCAAs zwar vielleicht nicht unbedingt zum Muskelaufbau beitragen, dafür aber womöglich eher einen Platz einnehmen in Sachen Leberunterstützung, etc.
Siehe z.B. (kein Anspruch auf Vollständigkeit oder Gewähr!):
Jeder sollte sich demnach auch im Kontext verzweigtkettiger Aminosäuren (BCAAs) stets die Frage stellen: „Was nehme ich ein und mit welchem Ziel?“.
Dieses Vorgehen hilft, um die Sinnhaftigkeit einer Supplementierung (wie z.B. mit BCAAs) objektiver beurteilen zu können ohne Substanzen gleich generell abzukanzeln oder ihnen zu huldigen!
Selbstredend sollte man, auch beim Lesen von Studien, immer hinterfragen, mit welchen Dosierungen hier gearbeitet wurde, wie lange getestet wurde, ob es sich um Studien „in vitro“ oder „in vivo“ handelt und so weiter und sofort…
Die Meinung meines Strength-Coach Mentors Charles R. Poliquin, alias Strength Sensei, (R.I.P.) über die Sinnhaftigkeit von BCAAs, kann man sich in diesem Video übrigens noch immer auf YouTube ansehen.
Koanna Nahrungsergänzung – Conclusio
Zum Schluss darf natürlich die ökonomische Betrachtungsweise und die allgegenwärtige, ewige Frage, um die sich alles im Hier und Jetzt unserer Welt zu drehen scheint, nach dem Preis-Leistungsverhältnis nicht fehlen.
Dass „Budget“ für jeden etwas anderes bedeutet, hatte ich bereits in zahlreichen Publikationen betont.
So sei auch an dieser Stelle erwähnt, dass „billig“ oder „teuer“ – grundsätzlich – abstrakte Begriffe sind, die in einen Kontext gebracht werden müssen.
Genau dies tut das Preis-Leistungsverhältnis, wenn es den Preis ins Verhältnis zur erhaltenen Leistung setzt.
Demnach möchte ich abschließend betonen, dass, meiner Meinung nach, beide Produkte, sowohl „Focus+“ (49,99€) wie auch „Hydrate+“ (39,99€) ein gutes Preis-Leistungsverhältnis bieten, insbesondere in Anbetracht der enthaltenen Inhaltsstoffe.
Aus meiner Sicht ist Koanna auch mit seiner Nahrungsergänzungsmittelsparte ernsthaft bemüht, hochwertige Produkte mit Nähr- und Mehrwert auf den Markt zu bringen!
Hast du beide Produkte selbst schon getestet? Dann würde ich mich freuen, wenn du deine Meinung hier teilst.
Schreibe dazu einfach einen Kommentar unter diesen Artikel.
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Park JG, Tak WY, Park SY, Kweon YO, Chung WJ, Jang BK, Bae SH, Lee HJ, Jang JY, Suk KT, Oh MJ, Heo J, Woo HY, Jang SY, Lee YR, Lee JS, Kim DY, Kim SH, Suh JI, Kim IH, Kang MK, Lee WK. Effects of Branched-Chain Amino Acid (BCAA) Supplementation on the Progression of Advanced Liver Disease: A Korean Nationwide, Multicenter, Prospective, Observational, Cohort Study. Nutrients. 2020 May 15;12(5):1429. doi: 10.3390/nu12051429. PMID: 32429077; PMCID: PMC7284598.
Lo EKK, Felicianna, Xu JH, Zhan Q, Zeng Z, El-Nezami H. The Emerging Role of Branched-Chain Amino Acids in Liver Diseases. Biomedicines. 2022 Jun 18;10(6):1444. doi: 10.3390/biomedicines10061444. PMID: 35740464; PMCID: PMC9220261.
CENTROPIX KLOUD maxi– ist der erste kabellose, über eine App gesteuerter Applikator, welcher in die Kategorie des sog. „Pulsed Electromagnetic Field“ (PEMF) fällt. Auf Deutsch bedeutet PEMF etwa: “pulsierende elektromagnetische Felder“. Ein weiteres, von CENTROPIX gebrauchtes, Akronym für diese Technologie lautet: PEMA, für „pulsierende elektromagnetische Aktivierung“, als eine Art Weiterentwicklung zu PEMF (Centropix, 2023). In diesem Artikel gehe ich im Allgemeinen darauf ein, was man unter PEMA begreifen kann und, im Speziellen, was ich über meine ganz eigenen Erfahrungen nach dreimonatiger, täglicher Anwendung mit der „CENTROPIX KLOUD maxi“ berichten kann. Aus gutem Grund handelt es sich bei diesem Applikator nicht nur um eine Decke, sondern – aus meiner Sicht – schon jetzt um eine zeitlose (dabei trotzdem alltagstaugliche und portable) „Biohacking-Besonderheit“, die nicht ohne Grund 2022 den Deutschen Design Award gewann!
CENTROPIX KLOUD maxi – das „unboxing“
Sogenannte „unboxing“ Videos liegen ja, anscheinend, im Trend. Darunter begreift man Videos, bei denen man seine echten, allerersten Eindrücke mit seinen Zuschauern teilt, wenn man ein Produkt erhält und es zum ersten Mal von seiner Umverpackung befreit.
Gesagt, getan. Für all diejenigen, die sich an solch audiovisuellem Material erfreuen, für die drehte ich ein Video über meine ersten Eindrücke mit der CENTROPIX KLOUD maxi. Besagtes Video habe ich nachfolgend in diesen Artikel eingebettet:
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Darüber hinaus findet der geneigte Leser auch zwei sog. YouTube „shorts“ über meinen Gebrauch der CENTROPIX KLOUD maxi, sowie Infos auf meinen Instagram– und Facebook-Profilen.
CENTROPIX KLOUD maxi – Produktbeschreibung
In der Welt der Produktentwicklung gibt es einen Leitsatz der lautet: „form follows function“, zu Deutsch: „Die Form folgt der Funktion“. An erster Stelle steht also zunächst der Nutzen/Mehrwert für Anwender, erst an zweiter Stelle dann das Erscheinungsbild, bzw. „design“.
Dies sei an einem Beispiel erläutert:
Bevor man sich darum kümmern kann, wie z.B. ein Auto innen und außen nun aussehen soll, muss man dafür Sorge tragen, dass man damit auch tatsächlich fahren kann.
Sprich, wenn ein Auto zwar optisch gut aussieht, aber nicht fahrbereit ist, dann erfüllt es keinen Zweck und keinen wirklichen Mehrwert.
Zum einfacheren Verständnis seien an dieser Stelle reine „Kunstobjekte“ mal ausgeklammert, die einfach (nur) existieren, um Menschen Freude zu stiften (und um andere Emotionen auszulösen), etc.
Diese (Kunstobjekte) haben zwar dennoch einen Mehrwert, aber keinen praktischen Nutzen, wenn wir auch den Aspekt des monetären Investments hier nicht in Betracht ziehen!
Zwischen Kunst und Kitsch liegt bekanntlich auch nur die Zeit, aber an dieser Stelle wollen wir uns gar nicht allzu sehr in Kunstkritiken verlieren, die, mehr oder weniger, sowieso alle dem Reich des Subjektiven entspringen.
Worauf ich hinaus will ist Folgendes: Natürlich muss ein Produkt wie ein PEMA-Applikator zunächst für Interessenten, Käufer und Nutzer einen Mehrwert bieten. Allerdings spielt das Design (Erscheinungsbild) insofern aber ebenfalls eine tragende Rolle.
Nämlich dann, wenn es um die Handhabung einer Gerätschaft geht. Denn so toll die Funktionen eines Produktes auch sein mögen, wenn dessen Gebrauch durch umständliche Anwendungsmechanismen mehr Ärger auslöst, als Nutzen stiftet, dann verfehlt es sein (Design/Anwendungs)Ziel.
Natürlich liegt dies gewiss auch am Anwender selbst und an dessen Bereitschaft zur dauerhaften Umsetzung! Doch mal Hand aufs Herz, was würden Sie, geneigter Leser, lieber machen?
Das, was schnell und einfach geht oder etwas, was extrem umständlich ist und sehr viel Einarbeitungszeit und/oder allerlei technisches Wissen voraussetzt…
Ich möchte hier gar nicht auf die Geleise des „Mainstreams“ bzw. den darauf fahrenden, ich nenne ihn mal, „Faulheits-Zug“ aufspringen, in dem sich die allermeisten Menschen heute bequem durchs Leben schaukeln lassen.
Doch nach über 16 Jahren (Stand 2023) in der Sport- und Gesundheitsbranche komme ich zu dem Ergebnis, dass die allermeisten Menschen massive Probleme mit dem Durchbrechen von (meist schädlichen) Routinen haben!
Wer also ein Gerät wie die CENTROPIX KLOUD maxi in seinen Alltag integrieren möchte, der sucht dann meist nach einem geeigneten Anwendungszeitpunkt.
Und was heutzutage nicht „problemlos“ integrierbar ist, das wird von 99% der Menschen einfach nicht (lange genug) gemacht und somit nie zur – wie ich sie nenne – „Essenz des Seins“!
Mehr über die „Essenz des Seins“ und darüber, weshalb die meisten Menschen sportlich und gesundheitlich keinen Erfolg bei der Umsetzung besserer Routinen haben und warum sie sich stattdessen immer wieder verzweifelt und vergeblich auf Motivation von außen verlassen, beschreibe ich in meinem Buch „Fit ist Shit“: (M)eine humoristische, satirische Abrechnung mit der Fitness- und Gesundheitsbranche“.
Lange Rede und an dieser Stelle tatsächlich langer Sinn: Das Design spielt eine tragende Rolle, wenn es z.B. darüber entscheidet, ob man ein PEMF/PEMA-Gerät dann, nach dem Kauf, auch regelmäßig (am besten täglich) gebraucht oder nicht.
Denn einmal ist bekanntlich keinmal. So wird man eben nicht zwischen Weihnachten und Silvester fett, sondern zwischen Silvester und Weihnachten!
Ebenso hält es sich auch mit dem Gebrauch von PEMF, respektive PEMA. Wenn es etwas bringen soll, dann muss man es eben auch oft genug, im Sinne einer „minimal effektiven Dosis“, anwenden/umsetzen.
Hier kann die CENTROPIX KLOUD maxi ganz klar ihre Designstärken ausspielen, um Nutzern die Anwendung so einfach, schnell und unkompliziert wie nur möglich zu machen.
Die Matte lässt sich ganz schnell zusammenfalten und transportieren. Ihre Benutzung erfolgt direkt am Gerät und/oder über eine kostenlose App. Die tägliche Anwendungsdauer wird mit 2 x 15 Minuten angegeben, doch dazu später mehr.
Außer beim Aufladen des wechselbaren Akkus der KLOUD maxi entfallen bei der PEMA-Anwendung störende Kabel und somit sind der Wahl des Anwendungsortes, im Prinzip, keine Grenzen gesetzt.
Durch einen optional erhältlichen „Schutzumschlag“ kann die Decke (bei sachgemäßem Gebrauch) auch vor nahezu jedwedem Schmutz bewahrt werden. Insbesondere praktisch für all diejenigen, die darüber nachdenken die KLOUD z.B. mit Patienten/Klienten gewerblich zu nutzen und nicht nur privat!
Leider kann man in Schrift-, aber auch in Videoform Eindrücke von Haptik nicht wirklich transportieren, dies geht stets nur am echten Objekt, durch eigene Erfahrung.
Nichtsdestoweniger möchte ich betonen, dass die Verarbeitungsqualität der CENTROPIX KLOUD maxi, aus meiner Sicht, über alle Zweifel erhaben ist.
Alle Nähte meiner Matte sind einwandfrei verarbeitet, die verbauten Materialien (Schalter, Lichter, Bedienungselement etc.) wirken (und sind) alle hochwertig, was für mich ein stimmiges Gesamtbild in Sachen Preis/Leistung ergibt (Schweizer Wertarbeit).
Das Design ist durchdacht und selbst das Ladekabel der Matte/des Akkus wird durch Magneten gesichert. Somit kann man nicht mal eben das Kabel abreißen, wenn die Matte lädt!
Man merkt, dass in das Design der CENTROPIX KLOUD maxi sehr viel Herzblut und Hirnschmalz flossen, was sich bis ins kleinste Detail im fertigen Produkt zeigt.
So etwa auch bei just erwähntem Ladekabel, das nicht nur nicht einfach abreißen kann, sondern auch durch unterschiedliche LED-Farben anzeigt, ob die Matte gerade noch lädt oder bereits vollständig geladen ist.
Ein Überladungsschutz des wechselbaren Akkus ist übrigens ebenfalls vorhanden! Eine, wie ich finde, echte Besonderheit, denn dann braucht man den PEMA-Applikator nicht wegschmeißen und ein neues Gerät kaufen, falls der Akku mal sein Lebensende erreicht hat!
Somit sind auch die Punkte der Ökologie und Ökonomie abgedeckt. Denn es gibt wohl nichts Umweltfreundlicheres und Wirtschaftlicheres, als ein bereits vorhandenes Produkt zu benutzen, anstatt dauernd ein neues erwerben zu müssen.
Dabei wird die Lebensdauer vieler Produkte, wohl auch absichtlich seitens der Hersteller, durch einen nicht wechselbaren Akku limitiert.
Nachdem dieser dann seine maximalen Ladungszyklen hinter sich hat und „die Grätsche“ machte, ist man dann meist gezwungen, ein neues Gerät zu kaufen, weil sich die Reparatur (finanziell) nicht lohnt.
Zudem muss man dann, gezwungenermaßen, auf sein Gerät (ggf. für lange Zeit) verzichten. Doch dies kann bei der CENTROPIX KLOUD nicht passieren. Der Akku kann, wie bereits mehrfach erwähnt, einfach durch einen neuen ersetzt werden.
Zudem kommt die Matte mit Ersatzsteckern für die Stromaufnahme (siehe mein unboxing-Video) sowie zahlreichen Steckeradaptern, einem Ladekabel und weiterem kostenlosen Zubehör.
Um von dem PEMA-Applikator zu profitieren, muss also nicht noch nach dem Erwerb irgend- etwas hinzugekauft werden! Also auch hier eine „runde“ oder besser gesagt ehrliche Sache!
Viele Hersteller locken ja mit günstigen Angeboten für ein „Hauptgerät“. Um dieses dann aber überhaupt benutzen zu können, sind anschließend noch Extrakäufe nötig, usw…
CENTROPIX KLOUD maxi – was ist PEMA?
Wie bereits in der Einleitung angedeutet, beschreibt CENTROPIX seine Matte/seinen Applikator als sogenanntes PEMA-Gerät. Dies steht für „Pulsierende Elektromagnetische Aktivierung“ und beschreibt somit im Grunde schon genau die Funktionsweise der KLOUD.
Eine Besonderheit (Aktivierung), die es – in dieser Form – patentgeschützt nur bei CENTROPIX gibt, basierend auf der Arbeit/Forschung/den Frequenzen von Prof. Dr. Kafka!
Man könnte also sagen, die CENTROPIX KLOUD maxi ist „kafkaesk“, in diesem Kontext allerdings mit einer durchweg positiven Konnotation und nicht in seiner ursprünglichen Bedeutung! Das Wortspiel ist aber einfach zu schön und passend, um es hier nicht zu gebrauchen 😉
Die unterschiedlichen PEMA-Programme können entweder über die Bedienelemente an der Matte (siehe Foto) und/oder wahlweise über die kostenlose CENTROPIX-App gesteuert werden.
Für all diejenigen, die kein sog. „Smartphone“ haben (oder haben wollen), besteht also ebenfalls die Möglichkeit, die KLOUD maxi zu nutzen! Wie gesagt, es sind keine Extrakäufe nötig, um die KLOUD zu nutzen, keine monatlichen Abos oder sonstige versteckte Kosten!
Die App kann selbstverständlich sowohl unter Android, wie auch MAC OS genutzt werden! Es stehen (zum Verfassungszeitpunkt dieses Artikels, Ende Juni/Anfang Juli 2023) insgesamt fünf vorinstallierte Programme zur Auswahl, die je 15 Minuten laufen.
Diese sind im Einzelnen:
Relax
Balance
Energize
Synchronize
Transform
Bei jedem der fünf Programme kann wiederum zwischen fünf unterschiedlichen Intensitätsstufen mit unterschiedlichen Frequenzsequenzen gewählt werden.
Unterschiedliche, dreiminütige Sequenzen, die entsprechend ihrer Wirkung angelegt sind und in Summe dann eine 15-minütige Gesamtanwendungszeit ergeben.
Eine manuelle Verlängerung der Anwendungsdauer ist nur möglich, wenn man ein Programm (oder wahlweise ein anderes) nach 15-minütiger Anwendungsdauer erneut laufen lässt.
Es ist jedoch möglich, die Anwendung jederzeit zu unterbrechen, um sie später weiterlaufen zu lassen und/oder die Anwendung vorzeitig komplett abzubrechen.
Wichtig zu erwähnen ist, dass es bei beim PEMF, respektive PEMA um eine, wie CENTROPIX sie bezeichnet, „Superposition“ der genutzten Frequenzen handelt, die es – in dieser Form – aufgrund des Patentschutzes nur bei CENTROPIX gibt! Zumindest in den nächsten 20 Jahren!
Über eine „custom“ Funktion sollen in Zukunft dann z.B. neue Programme abgerufen werden (per Smarthone-App) können, sollten neue, zusätzliche PEMA-Frequenzen von Prof. Dr. Kafka entwickelt werden! Quasi als Art „Aktualisierungsfunktion“.
Direkt am Bedienelement der KLOUD kann aber auch ohne „Smartphone“ z.B. die Akkuleistung abgerufen werden und etwa auch ein „dark mode“ eingeschaltet werden, bei dem die Lichter während der Anwendungszeit nicht leuchten, um z.B. am Abend die Blaulichtstrahlung zu eliminieren.
Eine tolle Sache, die (nicht nur) alle Biohacker freuen wird, die – wie ich – am Abend brav ihre Blauchlichtfilterbrille tragen 😉
Im normalen Modus werden einem Start und Ende einer Anwendung übrigens dann audiovisuell angezeigt. So „piept“ die KLOUD zu Beginn der Anwendung einmal und das entsprechende Programm leuchtet auf.
Nach Beendigung ertönt dann ein doppelter Piepton.
CENTROPIX KLOUD maxi – Prüfe, was sich ewig PEMFet
Alles schön und gut mag sich der ein oder andere geneigte Leser nun denken. Doch wie sieht’s denn mit harten Fakten aus? Was kostet mich „der Spaß“?
Zuvor sprach ich an, dass es sehr vielen Menschen schwer fällt eine gesunde Lebensweise an den Tag zu legen, vor allem dauerhaft! Viele Prioritäten scheinen, zu Ungunsten der Leute, verschoben zu sein.
Doch bevor man eine Technologie (in vorliegenden Fall PEMF/PEMA) und eine Gerätschaft (hier die CENTROPIX KLOUD maxi) überhaupt zu einer Anwendungsroutine bringen vermag steht, wie bei allen Dingen, die finanzielle „Eintrittsbarriere“.
Die Frage danach, ob etwas nun „günstig“ ist oder nicht, versuche ich an dieser Stelle gar nicht erst allgemeingültig zu beantworten, da dies zumindest von dem individuellen Budget eines jeden einzelnen abhängt und davon, wofür man sein Geld ausgeben möchte.
Auch das von vielen inflationär gebrauchte Wort der „Investition“ erfährt, meines Erachtens, oft unsachgemäße Anwendung. Denn zum einen stellt nicht alles eine Investition, sondern lediglich eine Ausgabe dar und zum anderen zahlen sich eben nicht alle Investitionen aus!
Da es sich im vorliegenden Artikel um MEINEN Erfahrungsbericht handelt, möchte ich die eingangs gestellte Frage und meine Überlegung zur Anschaffung, Investition usw. aus meiner ganz eigenen Sicht erläutern.
Als Denkanstoß für alle, die ebenfalls (aus welchen Gründen auch immer) nach einem PEMF, respektive PEMA-Gerät suchen.
Die von mir getestete CENTROPIX KLOUD maxi kostet aktuell 2990 Schweizer Franken [CHF] (also praktisch 2.990 EUR, Stand Juni/Juli 2023). Die KLOUD mini liegt bei 2390,- EUR/CHF.
Im Vergleich zu anderen PEMF-Geräten (die, wie bereits erwähnt, aber nicht dieselbe Art von Frequenzen/Aktivierung nutzen!) liegt die KLOUD, meinen Recherchen nach, im Mittelfeld, wenn man auch die Größe der Decke in Betracht zieht.
Ist das nun „günstig“ oder nicht? Ich würde Folgendes sagen:
Ja, wenn man andere Hersteller, hinsichtlich Preis/Leistung vergleicht
Ja, weil PEMA – aus meiner Sicht – eine echte Investition (die sich dauerhaft auszahlt) in die eigene Gesundheit darstellen kann
Ja, weil man ohne medizinisches Vorwissen in nur 2 x 15 Minuten/Tag praktisch überall eine einfache Anwendungsroutine etablieren kann
Ja, weil keine Folgekosten entstehen (von Stromkosten für das Laden des Akkus abgesehen)
„Jein“, weil es PEMA (mit besagten Frequenzen) nur bei CENTROPIX gibt, somit haben sie eine Monopolstellung in Sachen Preisbestimmung
Nein, wenn man knallhart nach dem allergünstigsten PEMF-Gerät sucht (und Abstriche in Sachen „Frequenzqualität“, Verarbeitung, usw. in Kauf nimmt)
Nein, wenn man sich nicht ernsthaft für das Thema PEMF/PEMA interessiert und/oder die Wirksamkeit anzweifelt
Wer eine CENTROPIX KLOUD maxi testen möchte, der hat übrigens die Möglichkeit dies sechs aufeinanderfolgende Wochen zu tun. Der Preis liegt dafür aktuell bei etwa 333 EUR/CHF (Stand Juni/Juli 23).
Die Testgeräte sind, frequenztechnisch, vollumfänglich funktionsfähig und mit den „Kaufgeräten“ identisch. Lediglich die Verarbeitungsqualität der Testgeräte ist nicht ganz so extrem hochwertig.
Das hat einfach den Grund, dass sich „faule Pflaumen“ nicht einfach für 333 EUR/CHF ein Testgerät „erschnorren“ können und dieses nie mehr zurückgeben. Wer PEMA testen will ist bei CENTROPIX also völlig ungebunden.
Für besagten Preis kann die KLOUD maxi getestet werden und danach gibt es auch in diesem Fall keine Folgekosten! Man bezahlt nur, was man auch in Anspruch nehmen möchte! Alles fair und transparent!
Wem 2990 EUR auf einen Schlag dann doch zu happig sind, dem bietet CENTROPIX auch andere Zahlungsmodalitäten an, z.B. die Finanzierung der Matte.
Genaueres kann, bei Interesse, dann aber direkt beim Hersteller erfragt werden. Angaben an dieser Stelle ohne Gewähr!
CENTROPIX KLOUD maxi – Conclusio
Dieser Bericht stellt das Fazit nach ziemlich genau drei Monaten täglichem Gebrauch der CENTROPIX KLOUD maxi dar.
Demnach eine Dauer, von der ich denke, dass (m)ein Erfahrungsbericht auch eine nennenswerte Zeitraumbetrachtung und nicht nur eine einmalige Zeitpunktbetrachtung bietet.
Für mich sieht meine PEMA-Routine im Grunde immer ähnlich aus. An Trainingstagen (z.Z. MO, MI, FR und SO) bin ich gleich nach dem Aufstehen 15 Minuten auf der KLOUD, meist mit Programm „Energize“.
Ein weiteres Mal dann, direkt nach dem Training, erneut für 15 Minuten, mit einem Programm wie z.B. „Relax“.
An den trainingsfreien Tagen wähle ich zwischen den anderen Programmen und lasse am Morgen auch gerne mal zwei unterschiedliche Programme hintereinander laufen.
Somit nutze ich die CENTROPIX KLOUD maxi in erster Linie, um meinen Energielevel vor dem Training zu optimieren und danach die Regenerationsfähigkeit zu unterstützen.
Ich bin kein Befürworter des vielgepriesenen „Multitaskings“, aber ich liebe Effizienz, gerade im Kontext des sog. „Biohackings“. So bietet es sich an eine PEMA-Anwendung parallel zu anderen Biohacking-Aktivitäten laufen zu lassen. Gemäß des Pareto-Prinzips.
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Literatur
PEMA, Quelle: interne Korrespondenz mit CENTROPIX, März 2023.
Gigaset GX6 – das neue „Outdoor“ Smartphone im Maßanzug“, Made in Germany!
5G, ein 5.000mAh starker, wechselbarer Akku, 3,5mm Miniklinkenstecker, staub- und wasserdicht nach Militärstandard, Dual-Kamera-System mit optischem Bildstabilisator (OIS), kabelloses Laden und vieles mehr!
Dieser Artikel richtet sich an diejenigen, die gerne ein Smartphone „Made in Germany“ kaufen wollen und ggf. schon das ein oder andere Gigaset-Modell benutzen. Aber auch allen Neuen Gigaset-Interessenten zeige ich in diesem Artikel die Vorzüge, die das neue Gigaset GX6 aus meiner Sicht bietet. Des Weiteren gehe ich auf die mannigfaltigen Einsatzmöglichkeiten ein, wie man das volle Potential des GX6 (z.B. durch Freischaltung des Entwicklermodus) ausnutzt und wie ich es sinnvoll im Rahmen meiner Tätigkeit als international bekannter „Strength and Conditioning-Coach“ täglich einsetze.
Darüber hinaus, ziehe ich Vergleiche zu den ebenfalls von mir ausführlich getesteten Vorgängermodellen GX290 und GX 290 plus sowie dem Gigaset GS5!
Somit ist für alle etwas dabei, die eingefleischte Gigaset-Gemeinde, die neuen Interessenten und ganz speziell für die Sportler, die ein Smartphone suchen, das auch das martialische Umfeld eines Kraftsport-Studios überlebt.
Kein Freund der Orwell’schen Datenkrake Google? Nutze „e“!
Standardmäßig wird das GX6, wie auch seine aktuellen Konterfeis (z.B. das GS 5), mit einem Android 12 Betriebssystem (übrigens mit der Aussicht auf die nächsten zwei Android-Updates bis Version 14) ausgeliefert.
Bekanntermaßen übermitteln diese Betriebssysteme aber, teils intransparent, allerhand Daten an die Datenkrake Google. Wem dies gegen den Strich geht, der hat aber grundsätzlich auch die Möglichkeit ein anderes Betriebssystem zu installieren!
Demzufolge besteht die Möglichkeit ein alternatives Betriebssystem, mit dem schlichten Namen „e“ aufzuspielen, wenn man kein Freund von Google-Systemen ist und eine transparentere Übersicht über die Daten wünscht, die sich die Datenkrake Google tagtäglich, praktisch im Sekundentakt, so einverleibt.
In einem Video, mit dem Titel „Android ohne Spionage (CC2tv Folge 315)“ wird exemplarisch an einem Gigaset-Modell erklärt, wie das Betriebssystem „e“ installiert werden kann, wie es zu gebrauchen ist, worauf man achten muss usw.
Die Nutzung dieses alternativen Betriebssystems sollte wohl auch mit dem GX6 möglich sein!
Geheime Funktionen freischalten – Der Entwicklermodus
Wer mehr Funktionen seines GX6 nutzen möchte, der kann den sog. „Entwicklermodus“ freischalten!
Dies funktioniert – wie bei wohl allem im Leben – ganz einfach. Man muss lediglich wissen, welche Knöpfe man drücken muss…
Ist dieser Modus einmal freigeschalten/aktiviert, stehen einem, mittels geeigneter Software (z.B. „Wondershare Dr. Fone“), dann Funktionen bereit, wie z.B. die permanente Löschung von Daten vom Smartphone (Formatieren), die Änderung der GPS-Position, Erstellung eines Telefon-Backups und vieles mehr, wenn einem der Sinn danach steht.
Getreu dem Motto: „Alles kann, nichts muss“.
Anbei eine kurze Schritt-für-Schritt-Anleitung (siehe auch Billdschirmfotos) zur Freischaltung des Entwicklermodus beim GX6:
Mit dem Finger auf dem Startbildschirm nach unten wischen, um die Einstellungsoptionen, wie Wlan, Bluetooth, Flugmodus, Taschenlampe usw. anzeigen zu lassen
Weitere Einstellungen aufrufen (Klick auf das kleine Zahnradsymbol ⚙ unten rechts)
Im 🔍Suchfeld (Einstellungen durchsuchen) „über das Telefon“ eintippen oder direkt „Build-Nummer)
Auf das gleichnamige Suchergebnis klicken
Im Menü „über das Telefon“ bis ganz nach unten scrollen, bis „Build-Nummer“ erscheint
7-mal darauf klicken, danach erscheint die Meldung „du bis nun Entwickler“
Geräte-Pin-Code eingeben
Im 🔍Suchfeld (Einstellungen durchsuchen) „Entwickleroptionen“ eintippen oder alternativ gleich: „USB-Debugging über USB“
Es erscheint ein Hinweisfeld —> hier (unter eigener Verantwortung!) auf „ja“ klicken
In meinem Fall verband ich das GX6 über das mitgelieferte USB-Kabel mit meinem MacBook Pro und nutzte die Software „Wondershare Dr. Fone“.
Das GX6 wird dann im Programm unter seiner Modellbezeichnung „Gigaset E940-2849-00_12.0_V1020221109“ angezeigt.
Gigaset GX6, gigantisches Design?
Ein großer Pluspunkt gegenüber dem GX290 plus ist – aus meiner Sicht – die Form des GX6.
Beim GX6 ist alles eine deutliche Spur eleganter, als beim Vorgängermodell, dem GX290 plus. Deshalb wirkt das GX6 demzufolge weit weniger wie ein „rugged-“, bzw. „outdoor-smarthone“.
Die Kanten sind glatter und es gibt keine super dicken Gummilippen/-ecken mehr. Das Design ist deutlich am GS5 angelehnt, siehe hierzu meinen Erfahrungsbericht.
Erhältlich ist das GX6 derzeit in zwei Farben, „Titanium Black“ und „Titanium Grey“. Bei meiner Version handelt es sich um „Titanium Black“. Wirklich „très chic“!
Die „hardcore-survival-freaks“ mag das neue elegante(re) Design vielleicht etwas stören.
Wer aber nur ein Smartphone für alle Anlässe/Angelegenheiten/Abenteuer nutzen möchte und trotzdem höchsten Wert auf Robustheit ebendieses legt, der wird sich über das salonfähige GX6 definitiv freuen.
Denn damit fällt man weit weniger auf, als mit dem recht martialisch wirkenden GX290 und GX290 plus.
Vergleichsbild GX290 plus und GX6 von vorne und hinten
Somit kann man, frei nach bester James Bond Manier, sowohl „in action“ also auch abends beim formellen Anlass brillieren. Ob im Blaumann in der Werkstatt, am Strand in der Badehose oder beim Dinner im Anzug, das GX6 ist jedem Anlass gewachsen!
Es besitzt – meiner Meinung nach – die Lizenz zum Taktieren!
Vielleicht ist das GX6 nicht mehr ganz so „unzerstörbar“ wie seine Vorgänger, betrachtet man einige „YouTuber“, von denen einer sein GX290 plus sogar noch absichtlich im Garten herumwirft, um dessen Nehmerqualität zu demonstrieren.
Dafür kommt das GX6 deutlich größer, als seine Vorgänger (das GX 290 und GX 290 plus) und sein Bruder, das GS5 und eben sehr viel eleganter daher.
Ein nettes „Gimmick“ ist übrigens das Barometer (siehe Foto) in App-Form, das besonders den „Outdoor-Freunden“ gefallen dürfte, die oft in den Bergen unterwegs sind.
„Ein Barometer (von altgriechisch βαρύς barýs „schwer, gedrückt“, und μέτρον métron „Maß, Maßstab“) ist ein Messgerät zur Bestimmung des statischen Luftdrucks (…). Wird es für meteorologische Zwecke eingesetzt, so zeigt es einen virtuellen Wert an, der dem aerostatischen Luftdruck auf Meereshöhe entsprechen würde. Als Sonderfall kann es indirekt zur Höhenmessung eingesetzt werden.“ (Wikipedia)
Wie in meinen bisherigen Gigaset-Erfahrungsberichten stets als „Highlight“ hervorgehoben, möchte ich auch beim GX6 betonen, dass es weiterhin mit einem sog. Miniklinkenstecker, bzw. -buchse (3,5mm) produziert wird.
Für mich, tatsächlich, ein (mit)entscheidendes Kaufkriterium, da ich keine kabellosen Kopfhörer verwenden möchte, sondern stattdessen lieber einen strahlungsärmeres, pneumatisches, Kopfhörersystem!
Heutzutage, mittlerweile, fast schon (wieder) ein Unikum, ist der herausnehmbare Akku!
Von diesem wunderbaren Konzept sind die allermeisten Hersteller ja mittlerweile abgekommen, was die Wartung/Instandhaltung des eigenen Smartphones wieder unnötig verkompliziert.
Sollte die Akkuleistung eines Smartphones mal das Zeitliche segnen, muss man es zur Reparatur bringen, um umständlich (wenn überhaupt möglich) den Akku ersetzen zu lassen. Selbstredend kann man in dieser Zeit sein Telefon dann aber nicht benutzen…
Ein Wechsel-Akku ist für ein „Outdoor-“ resp. „Sport-Smartphone“ aber ebenfalls eine feine Sache!
Denn so können die leeren Akkus eben einfach im Handumdrehen ausgetauscht werden und man braucht keine Ladegeräte, wie z.B. klobige „Power-Banks“ mitzuschleppen und Zeit mit dem Wiederaufladen verschwenden, was gerade beim Zelten, Fischen, Skifahren, Wandern etc. eine echte Erleichterung darstellt.
Das Wechseln des Akkus war beim Vorgängermodell ja leider nicht möglich, da dieser fest im gummierten/verschraubten Gehäuse verbaut war!
Durch einen austauschbaren Akku ist man aber nicht einfach nur flexibler, was die Energieversorgung unterwegs angeht, sondern Gigaset geht durch die Wiedereinführung dieser Modalität auch einen weiteren Schritt in Sachen Nachhaltigkeit!
Heutzutage werden leider viele Smartphones (oftmals auch notgedrungen), deren Akkuleistung nach einiger Zeit zu wünschen übrig lässt, einfach entsorgt, weil sich ein Austausch des Akkus und die damit verbundene Arbeit wirtschaftlich (für den Eigentümer) nicht mehr rentiert!
GX6, weitere Unterschiede zum Vorgänger, dem GX 290 plus
Eine tolle Neuerung, ist die auf der linken Seite des GX6 verbaute, frei belegbare Funktionstaste, mit der z.B. mit einem Tastendruck die Taschenlampe (die übrigens in drei Stufen geregelt werden kann) angeschaltet werden kann oder aber auch irgendeine beliebige App oder bspw. auch als Notruftaste programmiert werden könnte.
Wie auf dem Bildschirmfoto zu sehen, kann diese Taste sogar dreifach – mit unterschiedlichen Funktionen – belegt werden. Durch einmal, zweimal oder dreimal Drücken der Taste. Clever!
Des Weiteren steigt der Arbeitsspeicher von 4G auf 6G und die Akkuleistung von 4.500 mAh auf satte 5.000 mAh!
Einige Erfahrungsberichte im Internet beklagen eine recht kurze Akkulaufzeit des GX6, was ich selbst absolut nicht nachvollziehen kann.
Selbstverständlich hängt die Akkuleistung aber auch immer vom individuellen Gebrauch ab und, ob man den Akku (um dessen Lebensdauer zu verlängern) nur zu 90% oder zu 100% lädt und/oder z.B. dutzende Apps im Hintergrund geöffnet hält, usw. usf.
„Bei der Entwicklung des Gigaset GX6 wollten wir höchste Ansprüche im privaten und professionellen Bereich erfüllen“, so Jörg Wissing, Senior Product & Business Development Manager. „Hochwertige Komponenten in einem eleganten und trotzdem überaus robusten Gerät, hergestellt in Deutschland und dann noch zu einem fairen Marktpreis. Gleichzeitig wollten wir natürlich Features, die schon unser erstes Outdoor-Smartphone GX290 so erfolgreich gemacht haben, integrieren – wie das kabellose Laden oder den Triple-Slot für zwei SIM- und eine Speicherkarte.“ (Gigaset)
Weitere „harte Fakten“ des GX6 auf einen Blick:
USB 3.0
Wi-Fi 6
NFC
Bluetooth 5.2
Fingerabdrucksensor seitlich am Gehäuse FHD+ Punch-Hole Display (Bildwiederholrate von bis zu 120 Hz) in 6,6 Zoll, geschützt durch Corning® Gorilla® Glass
Fronkamera: 50 MP PDAF Weitwinkel Kamera mit optischem Bildstabilisator (OIS)
1/1,55″ großer Sensor, mit einer Pixelgröße von 1.008 μm
Möglichkeiten unten rechts eine Handschlaufe (im Lieferumfang enthalten) anzubringen
GX6 vs. GX 290 plus, lohnt ein Wechsel?
Für diejenigen die ein GX290 plus nutzen, stellt sich womöglich nun die Frage, ob sich ein Wechsel zum Nachfolgemodell lohnt.
Nun, ob sich etwas lohnt oder nicht, ist wohl immer vom Individualfall abhängig. Anbei trotzdem (m)eine Überlegung zu dieser Fragestellung:
à Das GX290 ist immer noch zu haben und bietet einen günstige(re)n Einstieg für diejenigen, die solides, robustes und alltagstaugliches „rugged phone“ suchen.
Mit 579 € ist das GX6, preislich gesehen, sicher das aktuelle Flaggschiff von Gigaset.
Dennoch kann man hier nicht von einem wirklich „teuren“ Smartphone sprechen, in Anbetracht des Preis-Leistungsverhältnisses, zumindest meiner Betrachtungsweise nach.
Auch, wenn man bedenkt, was z.B. die Top-Modelle von Apple und/oder Samsung kosten!
à An dieser Stelle möchte ich auch einmal erwähnen, dass es höchst fraglich ist, ob man deren Funktionen wirklich benötigt!
Ich höre z.B. im Kontext des iPhone 14 immer wieder, welche „tollen“ Fotos dieses Smartphone macht.
Doch mal Hand aufs Herz, für ein iPhone 14 plus blättert man dann z.B. ganz knapp das Doppelte (1.149€) hin, wie für ein GX6 und oftmals stammten diese (und ähnliche Aussagen was ein iPhone alles kann) von denjenigen, die 99% dieser Funktionen niemals nutzen…
Solche „Statements“ klingen für mich immer nach Rechtfertigungsgründen von denjenigen, die vor ihrem Kacheltisch/Fliesentisch sitzen, einen 2€ Kaffee aus ihrem 2000€ Kaffeevollautomaten schlürfen (für den sie ihren Bausparvertrag auflösten), da sie sich nur von Kippen und Kaffee ernähren und dann einen ganzen Monatslohn (oder mehr) für ein neues iPhone zum Fenster rausschmeißen, weil die Kamera SOOOO viel besser wäre, als beim Vorgängermodell…
à Für knapp die Hälfte, als ca. 580€, bekommt man bei Gigaset hingegen ein Smartphone „Made in Germany“, das bei uns in Deutschland hergestellt wurde und nicht in China.
Um die heimische Wirtschaft (wieder) anzukurbeln und um hiesige Arbeitskräfte zu bezahlen, finde ich es absolut akzeptabel den ein oder anderen Euro mehr zu investieren, wobei man – wie mehrfach erwähnt – bei Gigaset immer noch (meist) deutlich unterhalb der Preise der Konkurrenz, aber deutlich über deren Qualität liegt.
Natürlich ist es auch nicht zielführend, z.B. ein iPhone 14 mit einem GX6 zu vergleichen, weil beide nicht derselben Preisklasse entsprechen, das ist mir selbstverständlich klar.
Sinnvoller wäre in diesem Preis- Leistungssegment dann schon eher ein Vergleich z.B. mit einem Samsung Galaxy Xcover 6 Pro (um ca. 500€).
Gigaset selbst schreibt in Bezugnahme des Preis-Leistungsverhältnis:
„Wie bei allen unseren Smartphones bieten wir beim GX6 ein Top-Preis-Leistungsverhältnis. Das Gerät richtet sich an Privatanwender mit einem aktiven Lebensstil, die einen herausfordernden Alltag haben oder sehr anspruchsvolle Hobbys betreiben. Es erfüllt aber auch die Bedürfnisse professioneller Anwender, die viel im Außendienst und in rauen Umgebungen arbeiten.“ (Daniel Stojanovic, Head of Product Marketing)
à Wer nicht ganz so viel investieren möchte und für wen das Thema der Robustheit keine Priorität spielt, der kann – aus meiner Sicht – auch guten Gewissens zum Gigaset GS5 (ca. 280€) oder, wer trotzdem auf Robustheit ein besonderes Augenmerkt hat, zum „kleinen Bruder“ des GX6, dem GX4 (ca. 349€) greifen. Meinen ausführlichen Erfahrungsbericht dazu gibt’s hier.
Da ich das GX6 auch zur Analyse von Trainingsvideos nutze spielt für mich das Thema der Fragilität eines Smartphones aber immer eine – im wahrsten Sinne des Wortes – tragende Rolle.
Natürlich sollte man während des Trainings nicht am Handy herumspielen, gar keine Frage, aber – davon abgesehen – bietet einem ein Smartphone, wie das Gigaset GX6 dennoch zahlreiche nützliche „features“, um die Übungsausführung zu analysieren.
Dazu zählen u.a.:
Ein Multi Bilder Modus, ein Klick, dutzende Bilder, praktisch, gerade im Explosivkraftbereich, in dem das Auge einfach nicht mehr mitkommt.
Ebenso der Zeitraffer und Zeitlupenmodus, sehr wichtig im Training, um die Übungsausführung zu dokumentieren und um sog. „sticking points“ zu identifizieren, die fürs bloße Auge ggf. nicht zu entdecken wären, gerade, wenn man z.B. im Schnellkraftbereich („speed strength“) trainiert und submaximale Lasten, mit maximaler Geschwindigkeit (optimalerweise 0,8m/s) bewegt/bewegen muss.
Mehr zu diesem Thema gibt’s in meinem Artikel über die TENDO UNIT.
Das Trainingsumfeld (ob nun innen oder außen) bedingt es, dass der Umgang/Gebrauch mit technischem Gerät immer etwas heikel ist und man ständig Gefahr läuft, dass empfindliche Messinstrumente zu Bruch gehen.
Deswegen ist es – meiner Expertise und Erfahrung nach – unabdingbar, dass man entsprechend stoßfestes und strapazierfähiges Equipment hat, das auch den ein oder anderen – im wahrsten Sinne des Wortes – Ausrutscher verzeiht.
Natürlich sollte man seine Gerätschaften immer sachgemäß gebrauchen, das gilt für Hanteln/Hantelscheiben äquivalent zu robusten Smartphones, wie dem GX6!
Nur weil etwas für harte Einsätze konzipiert ist, sollte man es trotzdem nicht mutwillig und unnötig traktieren!
Dennoch fällt (nicht nur) im Gym ab und an ein Handy einfach mal herunter oder man stößt das Stativ um, auf dem es befestigt ist. Solche Dinge passieren einfach!
Deshalb ist es gut zu wissen, dass ein Smartphone „etwas wegstecken“ kann ohne gleich in tausend teure Einzelteile zu zerbersten!
Bestnoten fürs GX6 gab’s übrigens auch von „Chip.de“ und „Connect.de“.
Beide unabhängige Tester zeichneten das Smartphone von Gigaset jeweils mit der Bestnote „sehr gut“ aus!
Die entsprechenden Testberichte kann man sich unter nachfolgenden links zu Gemüte führen:
Selbstredend schließt auch dieser Artikel mit einer Conclusio.
An dieser Stelle, aus meiner Sicht, wirklich ein Hoch auf Gigaset, das A) seine Telefone und Smartphones wieder vermehrt in Deutschland fertigt (und damit Arbeitsplätze schafft und die heimische Wirtschaft wieder ankurbelt) und B) dem Kunden wieder die Möglichkeit gibt, sein Smartphone länger nutzen zu können, da man z.B. einfach den Akku selbst wechseln kann!
In diesem Fazit kein Filetieren von Erbsen oder das Spalten von Rosinen, aber stattdessen für maximale Transparenz: Natürlich werden in Gigaset-Smartphones auch Komponenten verbaut, die nicht AUS Deutschland kommen (logisch, da nicht jeder Hersteller jedes klitzekleine Bauteil selbst herstellt) aber gefertigt, respektive zusammengebaut, wird von Gigaset vermehrt IN Deutschland!
Meine Erwartungen ÜBERerfüllt hat die, meiner Meinung nach, extrem gute Frontkamera, die auch unter vergleichsweise schlechten Lichtverhältnissen tolle Bilder/Videoaufnahmen erstellt!
Selbst in meinem Gym, in dem – trotz vieler Leucht-Spots in der Decke – die Lichtverhältnisse für Kameras ab und an schwierig sind! Mit dem GX6 benötige ich im Grunde keine externe Beleuchtung mehr, um ordentlich ausgeleuchtet Videos drehen zu können!
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Bevor Sie darüber nachdenken, mit mir als Strength-Coach und/oder Heilpraktiker zusammenzuarbeiten, studieren Sie bitte gründlich und ausführlich diesen Artikel!
Überlegen Sie danach sorgfältig, ob Sie sich mit den hier niedergeschriebenen Zeilen identifizieren können und, ob sie die richtige Einstellung besitzen, um mit mir zu arbeiten.
Falls Sie diese Fragen mit ja beantworten und dann immer noch gewillt sind, dürfen Sie mich gerne konsultieren.
Wer jedoch keine innere Motivation, keine Lust, kein Eigen-Engagement, keinen Selbstantrieb besitzt, der wird dies auch nicht bei mir finden! Ich arbeite nicht mit Menschen, denen es an Motivation und der richtigen Einstellung zur Gesundheit mangelt. Menschen, die auf der Suche nach einem Motivator, Animateur oder Entertainer sind, sollten sich lieber an jemand anderen wenden!
Wer Hilfe zur Selbsthilfe sucht und in einen Experten mit jahrzehntelanger Erfahrung und Qualifikationen investieren möchte, um seine Ziele effizienter zu erreichen, der ist bei mir an der richtigen Adresse!
Bitte sehen Sie sich auch unbedingt mein Video (bis zum Schluss) zu diesem Artikel an!
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Was bewog mich zum publizieren dieses Artikels? Eine berechtigte Frage und ich möchte dem geneigten Leser die Beantwortung ebendieser nicht vorenthalten.
Doch vorab möge mir ein kurzes Resümee meiner Curriculum Vitae (Lebenslauf) gestattet sein, welche den Inhalt (Kontext) dieses Artikels auch in einen geordneten Zusammenhang (Content) bringen soll.
Denn wer etwas kritisiert, ob nun konstruktiv oder destruktiv, der sollte sattelfest sein, was sein Metier angeht.
Was befähigt mich also dazu, mich zu erdreisten, die, nun ja, nennen wir sie zunächst einmal beim Namen: „Fitness- und Gesundheitsbranche“* und hier insbesondere deren Kunden/Patienten zu kritisieren?
* Weshalb „Fitness“ ein ungeschickt gewählter, ja gar völlig unpräziser Begriff ist, wird am Ende dieses Artikels zur Gänze erläutert!
Doch, zu Beginn, meine Vita:
Zunächst betreibe ich, zum Erscheinen dieses Artikels (März 2022) bereits seit über 33 Jahren kontinuierlich irgendeine Form des Sports.
Seit 2007 arbeite ich professionell in benannter Branche, mit dem ungünstig gewählten Namen.
Bereits 2011 machte ich mich in dieser Branche selbstständig, seit 2015 dann mit eigenem Studio und seit 2019 zudem noch mit eigener Heilpraktiker-Praxis.
Ich bin international bekannter Personal-Trainer/Strength-Coach & Heilpraktikeraus Kulmbach. Ich bin Doktorand, Autor, war u.a. Men’s Fitness Cover Model, in der Men’s Health, „Muscle“, „Flex“, in Tim Ferriss‘ New York Times Bestseller „Tools of Titans“ und in Katia Trosts Buch „Wege aus der Hormonfalle“ vertreten. Ich bin Erfinder der BAMBOO BENCH®,die auch von „Strength Sensei“ Charles R. Poliquin (R.I.P.) beworben wurde. Des Weiteren bin ich immer mal wieder Gast in internationalen Podcasts.
An dieser Stelle soll eine weitere Selbstbeweihräucherung und Stimulierung der Profilneurose unterbleiben und der Leser darf, wenn nicht bereits gelangweilt, alle meine aktuellen Qualifikationen über diesen Link einsehen.
Disziplin existiert nicht, sondern nur Prioritäten!
Lange Rede, kurzer Sinn: Weshalb haben Kunden/Patienten keine dauerhaften Resultate? Ganz einfach, weil ihre Prioritäten auf anderen Dingen liegen!
Mein Strength-Coach Mentor Charles R. Poliquin alias “Strength Sensei” (R.I.P.) publizierte dazu einen Artikel mit dem Titel „The Myth of Discipline“ („Der Mythos der Disziplin“), in dem er u.a. schrieb:
“There is no such thing as discipline. There is only love. Love is the most powerful creative force in the universe. You are the result of what you love most.” (C. Poliquin).
Auf Deutsch:
“So etwas wie Disziplin gibt es nicht. Es gibt nur Liebe. Liebe ist die mächtigste schöpferische Kraft im Universum. Du bist das Ergebnis dessen, was du am meisten liebst.”
Was wollte Charles damit sagen? Nun, wahrscheinlich, dass man das, was man tut auch lieben sollte.
Andernfalls wird man es nicht lange aufrechterhalten.
Ebenso steht es auch z.B. in Sachen Sport und Bewegung, respektive der Gesundheit als Ganzes!
Immer wieder höre ich von Kunden: „Deine Disziplin hätte ich gerne“…Wie bitte?! Welche Disziplin? Ich brauche keine Disziplin!
Weshalb? Weil ich einfach gerne Sport treibe und Bewegung liebe. Ergo, benötige ich keine Motivation und keine Disziplin, weil es mir Freude bereitet und es für mich eine hohe Priorität besitzt!
Höher, als etwa Inaktivität und Völlerei.
Es handelt sich um einen positiven Kreislauf (siehe Abbildung)! Denn, wenn etwas für mich einen hohen Stellenwert besitzt, dann muss ich mich dazu nicht aufraffen, brauche keine Motivation und keine Disziplin! Was es bedarf ist lediglich Kontinuität/Regelmäßigkeit, am besten täglich!
Was Kunden meinen, wenn Sie von Disziplin oder auch Durchhaltevermögen sprechen, ist in aller Regel Motivation, an der es ihnen anscheinend mangelt. Doch an was es ihnen wirklich fehlt, ist Ehrlichkeit gegenüber sich selbst.
Ehrlichkeit in Bezug auf die Lustlosigkeit, die sie im Grunde haben und/oder, dass sie aus „falschen“ Motiven trainieren. **
Neun von 10 Klienten WOLLEN in Wirklichkeit gar nichts ändern und suchen deshalb einen Trainer, der mehr Animateur oder Entertainer ist und sie z.B. zum Sport motiviert, „durchpeitscht“ und somit „bei der Stange“ hält.
** als „falsche“ Motive sehe ich Gründe, die nicht wirklich aus eigenem Willen entstehen. So könnten „falsche“ Beweggründe etwa sein, dass der Partner einen animiert, mal etwas abzunehmen. Dies stellt ein „falsches“ Motiv dar, weil nicht der eigene (intrinsische) Wille existiert, an den aktuellen Lebensumständen etwas zu ändern, sondern z.B. die Angst der antreibende Faktor ist, wenn man nicht abnähme, würde der Partner einen verlassen etc.
Doch dies sehe ICH NICHT als meine Aufgabe! Extrinsische (äußere) Motivation, beispielsweise durch einen Trainer, ebbt sofort ab, sobald der Klient zu Hause angekommen ist.
Wahre Motivation kann nur von innen (intrinsisch) kommen! Somit schließt sich der bereits erwähnte positive Kreislauf! Denn wer (individuell unterschiedliche) Gründe hat, warum ER SELBST trainieren möchte, der besitzt intrinsische (innere) Motivation.
Ergo wird das Training/der Sport eine höhere Priorität besitzen, als z.B. auf dem Sofa herumzugammeln und sich bei einem Serien-Marathon geistig und körperlich mit fragwürdigen Inhalten vollzustopfen.
Demzufolge wird auch keine „Disziplin“ benötigt, um weiterhin Sport zu treiben, weil ja ausreichend innerer Antrieb existiert usw.
Die Essenz des Seins – unser täglich „Brot“
Kommen wir zum nächsten, wichtigen Punkt, weshalb Klienten, meiner Expertise nach, in aller Regel wenig bis keinen dauerhaften Erfolg erzielen: Sie unternehmen einfach ZU WENIG des Guten!
Die „Essenz unseres Seins“ ist das, was wir TÄGLICH tun! Gleich vorab: Das bedeutet nicht, dass man jeden Tag stundenlang schwere Gewichte stemmen muss!
Die Essenz des Seins bedeutet, dass mich diejenigen Dinge definieren, die ich tägliche tue! Ich kann also nur so gut sein, wie das, was ich JEDEN TAG absolviere.
Als da z.B. wären:
Jeden Tag positiv Denken
Jeden Tag optimal Trinken
Jeden Tag optimal Ernähren
Jeden Tag optimal Atmen
Jeden Tag optimal Meditieren
Jeden Tag optimal Bewegen
Jeden Tag Gedankenhygiene betreiben
Jeden Tag optimal Lernen
Jeden Tag optimal Lesen
usw.
Die allermeisten Klienten haben keinen Erfolg, weil sie A: eben keine ECHTE INNERE MOTIVATION besitzen und B:, weil sie deshalb die Dinge (die ihnen ein Trainer probiert nahezulegen) nur, wenn überhaupt, halbherzig umsetzen!
Dann wird sich eben nicht jeden Tag zielgerichtet ernährt, sondern doch mal die Sahneschnitte gegessen, die Pizza, etc.
Dann wird ver-sucht,*** mit Vorwänden zu argumentieren wie: „Es war der Geburtstag von XY“, „Ich war auf der Hochzeit von „so und so“, „Ich hatte keine Zeit“ und so weiter und sofort.
*** der Bindestrich bei ver-sucht (und später bei ver-ändert, etc.) ist kein Tippfehler. Die deutsche Vorsilbe „ver“ birgt stets eine negative Konnotation. Dies habe ich in Gänze in meinem separaten Artike:l „Stößlein Sprache – Energiereiches Sprechen“ erläutert.
Doch die Essenz des Seins kann nicht ausgehebelt werden. Denn wir sind nun mal die Summe dessen, was wir JEDEN TAG TUN!
Somit summiert sich eben z.B. das „EINE“ Tortenstück am Montag in der Versammlung des Kleintiergeflügelzüchter-Vereins, die „EINE“ Portion „Currywurst mit Pommes“ am Dienstag, das „EINE“ Eis mit Freunden am Mittwoch, die „EINE“ Pizza am Donnerstag, die „EINE“ Portion Nudeln am Freitag, das „EINE“ Buffet am Samstag (man „gönnt“ sich ja schließlich sonst nichts) und dann die „EINE“ Tüte Chips am Sonntagabend vor dem Fernseher eben zu einer toxischen (giftigen) Essenz des Seins!
Die Summe aus vielen kleinen „Giften“ ergibt dann eben auch einen toxischen „Cocktail“! Ein solcher „Gift-Cocktail“ kann übrigens auch das eigene Umfeld darstellen, in dem man sich die meiste Zeit bewegt!
Es heißt, dass man der Durchschnitt (Einkommen, Figur, Gesundheit usw.) aus den fünf Menschen ist, mit denen man die meiste Zeit verbringt!
Somit sollte man sein Umfeld stets sehr weise wählen und kontinuierlich hinterfragen, ob einem dieses (auch familiäre) Umfeld wirklich dienlich ist oder einen eventuell herunterzieht, respektive in der eigenen Entwicklung/Entfaltung bremst!
Oft höre ich Sätze wie, „…aber die oder der können auch essen, was sie wollen und sind trotzdem schlank“.
Fragtet ihr euch mal weshalb?! Vielleicht, weil sie eine andere „Essenz des Seins“ besitzen? Weil sie eben NICHT jeden Tag „nur ein Stück“ hier und „ein Stück“ dort in sich hineinstopfen, um dann zu jammern, weshalb der Trainer ihnen keinen Erfolg beschert?!
Nachtrag 31.3.22:
Die “Essenz des Seins” soll mittels des nachfolgenden Schaublides noch einmal deutlich gemacht werden.
Die “Essenz des Seins” wird hier als grüner Kreis innerhalb des Koordinatensystems dargstellt. Unsere Essenz kann nur das sein, was wir jeden Tag tun oder aber auch unterlassen (schwarz dargestellt).
Was wir nur noch in einem 14 tägigen Rhythmus tun (gelber Kreis) ist nicht mehr teil unseres Wesenskerns! Was dann nur noch alle drei Wochen geschieht (roter Kreis) kann zwar mit “regelmäßig” tituliert werden, hat aber nur noch sehr geringen Einfluss auf das, was uns, respektive unser Wesen, definiert!
Alles was zeitlich noch weiter darüber hinausgeht, kann man getrost bestenfalls als “Gelegenheitsaktivität” beschreiben!
Dies führt uns zum nächsten Grund, weshalb Kunden/Patienten meist keinen dauerhaften Erfolg haben…
Die 50-2-Regel vs. die 20-80-Regel
Wohl bekannt ist den Allermeisten sicher die sog. „20-80-Regel“ bzw. das „Pareto-Prinzip“. Mit 20% Aufwand (Input) 80% Ertrag (Output) erzielen. Doch, um den Misserfolg von Menschen zu beschreiben, existiert auch die „50-2-Regel“.
Wer diese „erfand“ ist mir unbekannt, vielleicht handelt es sich hierbei ja sogar um eine Stößlein‘sche Neuschöpfung, wer weiß. Ich bediene mich jedenfalls gerne dieses plakativen Beispiels, wenn ich Menschen erkläre, weshalb sie keinen Erfolg haben.
Die 50-2-Regel kann man nahtlos in die Essenz des Seins eingliedern. Ich erkläre sie immer wie folgt:
Ein Jahr hat 52 Wochen. Wer sich 50 Wochen optimal ernährt, dem verzeiht der Körper auch mal, wenn er 2 Wochen „schludert“, weil er z.B. im Urlaub ist und sich dann mal das ein oder andere lukullische Mahl gönnt (wohl im Wissen, dass es nicht „gesund“ ist!).
Jedoch geht’s auch anders herum.
Denn wer eben keine innere Motivation und die „richtigen“ / „echten“ Gründe aufweist, für den es eben keine hohe Priorität hat, sich gesund zu ernähren, dem bringt es nichts, wenn er 50 Wochen im Jahr nur Mist in sich hineinschaufelt und dann 2 Wochen lang ver-sucht, sich „optimal“ zu ernähren!
Dieser Umstand führt uns dann auch umgehend zu einem weiteren wichtigen Grund, weshalb Menschen keinen Erfolg haben…
Die minimal effektive Dosis vs. „etwas tun ist besser, als nichts“ ?
Meist hört man den ubiquitären (überall vorhandenen) Spruch: „Naja, etwas tun ist besser, als nichts zu tun!“ Doch kann das wirklich stimmen? Kurzum: Nein! Ich erkläre nun weshalb nicht:
In der Heilkunde existiert das Phänomen der sogenannten „Minimal effektiven Dosis“.
Diese beschreibt, dass von einer Substanz (natürlich oder synthetisch [künstlich]) eine gewisse Menge aufgenommen werden muss, um eine Wirkung zu erzielen. Bleibt die Aufnahme unter dieser bestimmten Reizschwelle, tritt keine nennenswerte Reaktion ein.
Ebenso gestaltet es sich z.B. beim Sport, bzw. der Bewegung im Allgemeinen.
Wer Jahre oder gar Jahrzehnte lang sich kaum bewegte, der braucht nicht mit dem stumpfsinnigen und stupiden Satz zu argumentieren „Naja, etwas tun ist besser, als nichts zu tun!“, wenn er sich plötzlich aufrafft und in der Woche fünf Minuten lang spazieren geht…
Diese Form, und insbesondere Dauer, ist einfach zu wenig und zu kurz, um irgendwelche positiven Anpassungsprozesse im Körper zu erzielen!
Im Gegenteil, wer massiv übergewichtig oder adipös ist, dessen Verletzungsrisiko steigt auf allen Ebenen wohl nur an, wenn er sich plötzlich plan- und ziellos versucht, „sportlich“ zu betätigen!
Man kennt dieses Phänomen. Ich beschreibe es am Beispiel: „Altherren-Fußballspiel“.
Diejenigen, die seit 40 Jahren nur noch am Spielfeldrand vor sich hin vegetieren und ihre sinnfreien Kommentare abgeben, in welchen sie sich damit brüsten, welche „Heldentaten“ sie vor, wer weiß wie vielen Monden, in irgend einer Kreisliga vollbrachten, raffen sich dann einmal im Jahr auf, um an einem „Altherren-Freundschaftsspiel“ teilzunehmen.
Nach diesem kann man dann meist die Leute vom Platz kratzen und braucht eine Klopapierrolle, um die Anzahl aller Verletzungen notieren zu können.
Zugegeben, ein bewusst plakatives Beispiel, aber eben dieses soll zeigen, dass die Essenz des Seins nicht ausgehebelt werden kann. Wer sich nie bewegt und dann meint, er könne Jahre/Jahrzehnte der Innaktivität einfach ignorieren, der wird die „Zeche“ dafür zahlen müssen.
Man überlege nur: Ein Auto, das 20 Jahre (oder länger) in der Garage stand und nie bewegt wurde, wird sich sicher nicht in einem fahrbereiten Zustand befinden.
Doch auch, wenn man frisches Benzin einfüllt und neue Reifen aufzieht, eine neue Batterie einbaut etc….wie hoch stehen die Chancen, dass dieses Auto eine Fahrt mit 250 auf der Autobahn unbeschadet übersteht?! Exakt, diese tendieren gen Null.
Womit wir zum nächsten wichtigen Punkt kommen, der die Misserfolge der meisten Menschen vorherbestimmt…
„Wenig,“ aber konstant, vs. „viel“ und dafür inkonsequent
Die meisten Menschen UNTERSCHÄTZEN, was sie durch „wenig“ Arbeit/Investment mittel- bis langfristig erreichen könnten, ÜBERSCHÄTZEN allerdings, was sie durch „viel“ Arbeit/Investment „kurzfristig“ erreichen könnten.
Die vielen Anführungszeichen sind an dieser Stelle unumgänglich, da Angaben wie „viel“, „wenig“,“ lang-„, „mittel-„, „kurzfristig“ etc. nie für sich alleine stehen können und stets in Relation (Kontext) gebracht werden müssen, um objektiv beurteilt werden zu können.
Warum sich die allermeisten Menschen allerdings der, nennen wir sie einfach „Strohfeuer-Methode“ bedienen und demnach keinen dauerhaften Erfolg ihr eigen nennen können, soll in nachfolgender Grafik erklärt werden:
Diese Abbildung zeigt ein Koordinatensystem, mit dem Parameter der „Priorität“ (y-Achse) und der „Zeit in Wochen“ (x-Achse).
Meiner Erfahrung nach ver-hält es sich mit den allermeisten Menschen wie folgt:
Sie beginnen etwas (z.B. ein Trainings- und/oder Ernährungsprogramm). Zu Beginn ist der „Elan“, bzw. die Motivation noch hoch.
So hoch, dass sich ein Umfang auferlegt wird (maximale Dosis = rot), der viel zu hoch ist, als dass er von einem Anfänger mittel- bis langfristig aufrecht erhalten werden könnte!
Die minimal effektive Dosis (gelb) wird zwar sehr schnell überschritten, demzufolge werden auch (minimale) Anpassungsreaktionen ausgelöst, aber nicht lange genug aufrecht erhalten/beibehalten, um nennenswerte (sichtbare) Resultate zu erzielen.
Die „magische Grenze“ liegt, meinen Beobachtungen nach, bei maximal 12 Wochen, meist eher noch kürzer, irgendwo zwischen 6-8 Wochen. Danach wird meist alles hingeschmissen.
Warum? Nun, weil die meisten Menschen dann realisieren, dass sich nach einer solchen (zu) kurzen Zeit, eben keine nennenswerten/sichtbaren – und vor allem dauerhaften – Resultate erzielen lassen!
Demzufolge ebbt die anfängliche Euphorie, die eben meist aus „falschen“ Motivationen heraus geboren wurde, prompt wieder ab!
Dann wird das Ernährungs-, Trainings- oder sonstiges Programm abgebrochen und natürlich dem Trainer oder sonst irgend einem Externen die Schuld zugesprochen.
Lange Rede, kurzer – und bereits erwähnter – Sinn: Es wird überschätzt, was kurzfristig erzielt werden kann und unterschätzt, was langfristig erreicht werden könnte (langfristiger Elan)!
Wer also nennenswerte Resultate erzielen will, der MUSS, so schnell wie möglich, ein Pensum erzielen, dass zumindest die minimal effektive Dosis (gelb) erreicht, bzw. überschreitet und sich dann (mittel- bis langfristig) um die optimale Dosis (grün) herumpendelt, wobei „optimal“ für jeden selbstverständlich etwas anderes bedeutet!
Diese Kurve (langfristiger Elan = blau) wird bewusst als „wellenförmig“, respektive in einer leicht pendelnden Bewegung dargestellt, weil der Elan eben nicht permanent auf ein und demselben Niveau bleibt.
Jeder hat mal mehr und mal weniger Elan/Lust, aber es ist besser ein weniger umfangreiches und intensives Programm konstant durchzuziehen, als ein anspruchsvolleres und dieses dann bereits nach kurzer Zeit wieder hinzuschmeißen!
Wie alles im Leben, unterliegt auch der Elan einer Periode des Auf- und Abbaus. Jedoch sollte schon ein gewisses Niveau relativ konstant aufrecht erhalten werden, um nennenswerte Resultate zu erzielen und dauerhaft aufrecht zu erhalten.
An dieser Stelle sei betont, dass die vorliegende Grafik sich auf Neueinsteiger bezieht, die zuvor meist der Inaktivität erlagen.
Auch diese Darstellung muss von Zeit zu Zeit und von Individuum zu Individuum den Zielsetzungen und des sich ständig ändernden aktuellen Leistungsniveaus angepasst werden.
GPP vs. SPP – Stabil vs. fragil!
In der Trainings-Literatur existieren die Begriffe:
General Physical Prepardness/Preparation (GPP)
Special (Sport-Specific) Physical Prepardness/Preparation (SPP)
General Physical Prepardness/Preparation (GPP) beschreibt die “allgemeine körperliche Vorbereitung“, wohingegen Special (Sport-Specific) Prepardness/Preparation (SPP) die „spezielle (oder sportart-spezifische) Vorbereitung“ bezeichnet.
In aller Kürze erklärt, wird das Training demnach untergliedert in Grundlagen (welche den Großteil/das Fundament der Pyramide (siehe Bild) bilden und einen kleinen Teil, den Spezialisierungen (Spitze der Pyramide) ausmachen.
Dieses Prinzip kann auch auf alle andere Lebensgewohnheiten übertragen werden.
Deshalb gefällt mir das Denken in Prinzipien so gut. Denn dann, wenn man einmal die Natur einer Sache durchdrungen hat, werden Dinge berechenbar, bzw. auf andere Gegebenheiten übertragbar.
Somit muss man nicht immer etwas Neues lernen, sondern kann bereits erprobte Herangehensweisen auf neue Sachverhalte übertragen und anwenden.
Wie wenden wir GPP und SPP also auf andere Lebensbereiche an? Wie folgt:
Wessen Pyramide keine solide Basis aufweist (GPP), der wird wenig bis gar keine nennenswerte Erfolge erzielen, wenn er ver-sucht eine wackelige Basis durch eine starke Spitze (SPP) auszugleichen (rote Pyramide).
Im Grund handelt es sich dabei um ein ähnliches Erklärungsmodell wie die, bereits weiter oben beschriebene, „50-2-Regel“.
Wer eine solide Basis sein eigenen nennt, der besitzt einen – metaphorisch gesehen – breiten Stand.
Demzufolge fällt es wesentlich einfacher, das Leben „auszubalancieren“. Die Pyramide (grün) weist eine solide Basis auf…und, je breiter die Basis, desto stabiler eben der Stand!
Ver-sucht man, eine fehlende Basis durch Arbeit lediglich „an der Spitze“ auszugleichen, dann steht unsere sinnbildliche Pyramide jedoch auf dem Kopf/der Spitze (rot).
Ergo, wird es extrem schwer werden, diese in Balance zu halten, zudem wird der Druck, welcher auf der Spitze lastet, extrem hoch sein.
Menschen, die eine solche Herangehensweise pflegen, weisen keine solide Basis auf und sind leicht aus der Bahn zu werfen, womit wir wieder zum Ausgangspunkt des Artikels zurückkehren.
Auf den Grund, weshalb die allermeisten Menschen keinen dauerhaften Erfolg haben, weil sie eine fragile (instabile) Herangehensweise an den Tag legen, die – früher oder später – zum Scheitern verdammt ist.
Denn die Energie, die notwendig wäre, um die (rote) Pyramide zu stabilisieren ist so hoch, dass diese Menschen, über kurz oder lang, diesem Druck nicht gewachsen sind und einbrechen.
Dann wird das anfänglich selbst auferlegte (und in der Regel viel zu ambitionierte) Training wieder hingeworfen…natürlich gibt man dann dem Trainer die Schuld, schließlich vermochte dieser es nicht, einem etwas beizubringen…
…auch hier kehren wir nun wieder zum Anfang zurück…denn, um die rote Pyramide zu stabilisieren, erfordert es viel Energie.
Da die meisten aber keine innere (intrinsische) Motivation besitzen, können sie dieses Unterfangen nicht (oder nur sehr kurz) aufrechterhalten.
Dann wird das Heil in einem externen Menschen (Trainer, Heilpraktiker, Arzt, etc. ) gesucht, der einem helfen soll…doch solange die Menschen sich der roten Pyramide bedienen wird dies nicht gelingen!
Ein Trainer/Coach/Therapeut, etc. dient, aus meiner Sicht, dazu, einem Klienten/Patienten Wege aufzuzeigen, wie er effizienter sein Ziel erreichen kann, bzw. ist in der Lage Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, durch seine Expertise.
So sparen sich Klienten/Patienten u.U. viel Zeit, brauchen sich nicht umfangreiches Wissen selbst aneignen (was sehr viel Zeit, Geld und Lebensenergie in Anspruch nimmt) und minimieren ihre Fehlerquote. Dies stellt auch gleichzeitig den Mehrwert eines Coaches etc. dar!
Die Essenz des Seins – Conclusio
Auch kann ein Arzt/Heilpraktiker etc. niemanden wirklich heilen, es kann lediglich geholfen werden, einen Zustand zu erzeugen, der Heilung anbahnen lässt. Letztlich kann man sich eben nur selbst heilen, respektive helfen.
Aber eben nur dann, wenn man INNERE (intrinsische) Motivation und Beweggründe besitzt, und es WIRKLICH will…nicht, weil es die Eltern wollen, die Freunde, der Partner, es einem die Medien oder sonst irgendjemand suggerieren.
Oft scheitern Menschen auch an Ihren Zielen, weil sie selbst A: nicht wissen WAS sie wirklich selbst wollen und B: nicht wissen, WARUM sie dies (angeblich) selbst wollen!
Diese Fragen kann man sich aber auch nur selbst beantworten. Ich wünsche mir, dass nun deutlich wurde, dass gilt: „Wie du ein was tust, tust du alles“!
Ein guter Trainer/Coach/Therapeut kann stets eine wahre Hilfe und sogar ein Segen sein, aber er kann einem nicht die 95% abnehmen, um die man sich selbst kümmern muss!
Das Training ist nämlich nichts, der WILLE ist alles! Doch auch diesen kann einem ein Trainer nicht geben, wenn er nicht – aus den richtigen Motiven – von innen heraus kommt!
Somit fasse ich noch einmal zusammen:
ICH BIN KEIN MOTIVATOR, KEIN ENTERTAINER und KEIN ANIMATEUR! Wer keine Lust hat etwas zu ändern, der sollte mich bitte nicht kontaktieren!
Ich werden niemanden motivieren zu trainieren oder gesünder zu leben. Denn wer keine Lust hat, der bringt ohnehin nicht die richtige Einstellung mit, um mit mir zu arbeiten.
Wer allerdings WIRKLICH gewillt ist, etwas zu ändern und professionelle Hilfe sucht, um sich selbst besser helfen zu können, mit dem arbeite ich gerne zusammen!
Abschließend bin ich dem geneigten Leser noch eine Erklärung in Sachen „Fitnessbranche“ schuldig.
Der Begriff „Fitness“ ist absolut nichtssagend. Denn was ist „fit“? Würde man jemanden als „fit“ bezeichnen, der, zwar anscheinend übergewichtig ist, aber eine Goldmedaille im Gewichtheben gewann?
Wer ist „fitter“? Jemand der extrem muskulös ist, aber nach 100 Metern Joggen außer Puste ist oder jemanden, der einen Triathlon bewältigt, aber nicht einen einzigen Klimmzug schafft?
Wie man sieht ist „fit“ eher „shit“, als eine geeignete Definition für eine Leistungsniveau oder gar eine gesamte Branche!
Lassen Sie sich, als geneigte Leser, also bitte nicht blenden. Gleiches gilt z.B. auch für sogenanntes „functional-Training“. Was bitte ist „functional“ (funktional)?! Alles ist funktional, sobald es den Zweck erfüllt, für den es erschaffen wurde.
So ist eine Gabel auch funktional, weil ich damit Nahrung in den Mund befördern kann…
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https://www.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2022/03/Bildschirmfoto-2022-03-03-um-15.56.29.png6381226Bernd Stoessleinhttp://wordpress.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2015/07/Logo-300x138.pngBernd Stoesslein2022-03-03 15:59:352022-03-31 11:53:43Die Essenz des Seins – Wann Sie NICHT mit mir zusammenarbeiten sollten!
Infopathy – Ein kanadisches Unternehmen bietet sogenannten „Infoceuticals“ (ICs) an, die je nach IC-Transfergerät und Anwendung in nur zwei Minuten auf ein Trägermedium (i.d.R. Wasser) übertragen werden sollen. In Bezug auf die Funktionsweise von ICs wird angenommen, dass ICs mit Rezeptoren im Körper ähnlich einem elektronischen Schlüssel-Schloss-Prinzips interagieren. Es wurden mehrere Ergebnisse veröffentlicht, die die Übertragung elektromagnetischer Informationen in Wasser unterstützen. In einer Zeit, in der sich Menschen zunehmend ganzheitlichen Heilmethoden zuwenden, bieten Infopathy (und ICs) eine moderne Variante der klassischen Homöopathie. In diesem Artikel gebe ich dem geneigten Leser Hintergrundinfos, werfe Fragen auf und gebe (m)einen eigenen Erfahrungsbericht mit dieser Technologie.
Mit dem Rabattcode “BERND10” sparst du 10%, bei einem Einkauf auf Infopathy (Werbung).
Du kannst dir diesen Artikel auch als Audioversion anhören:
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In dieser Folge meines Stößlein-Videocasts, spreche ich (auf Englisch) mit Anton Fedorenko, dem Menschen hinter Infopathy.
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Bereits seit Ende der 1980er Jahre nutzen Menschen die Möglichkeit, elektronische Post (E-Mail) zu schicken, was die Geschwindigkeit der Kommunikation immens erhöhte.
(Ob die Qualität der Kommunikation darunter nicht aber vielleicht gelitten hat, ist nicht Gegenstand dieses Artikels!)
In diesem Blogartikel geht es darum, neue Möglichkeiten aufzuzeigen, alte (eingetrampelte) Wege der Medizin beiseite zu lassen, und eventuell neue/effizientere Dinge zu finden.
Ausdrücklich betonen möchte ich, dass – aus meiner Sicht – definitiv NICHT alles Neue gut oder gar besser ist. Natürlich auch dann nicht, wenn es statt analog/mechanisch nun digital/elektrisch ablaufen soll. (Man denke nur an den Elektroauto-Hype!).
Umgekehrt war früher aber auch nicht immer alles automatisch besser! Es geht also in erster Linie immer darum, WIE man eine Technologie einsetzt und Wofür! Pauschales Befürworten oder Ablehnen jedoch führt meist auf ein Irrweg!
In einer Welt, die zunehmend digitaler wird, stellt sich einem aber auch die Frage, ob es nicht möglich ist, (neben einer, von Technokraten massiv vorangetriebenen, drohenden Gefahr des Transhumanismus) diesen Trend in positive(re) Bahnen zu lenken.
Mögliche Gefahren, die von Elektromagnetischen Feldern (EMF), dem „Internet of Things“ etc. ausgehen können, habe ich u.a. bereits 2019 in zwei (immer noch aktuellen) Artikeln beschrieben:
In diesem Artikel stelle ich eine Art der „Modernen Homöopathie“ vor, die es, mittels Gerätschaften, angeblich möglich machen soll, Informationen von grobstofflichen Substanzen (Vitamine, Mineralien etc.) auf den menschlichen Körper zu übertragen.
Dies werde ich, natürlich wie immer im Selbstversuch, testen und mittels Oligoscan/SO-Check eine Vorher-Nachher-Messung durchführen.
Infopathy – Wie sollen Wirkmechanismen funktionieren?
UPDATE/EDIT 2024: Ab sofort kann bei Infopathy das neue “Glowing IC Pad 3” vorbestellt werden. Der Rabattcode “Bernd10” kann hier ebenfalls eingesetzt werden! Das Glowing IC Pad 3, das für schnelle und einfache IC-Transfers entwickelt wurde, kann bis zu 2,0 Liter Wasser in nur 2 Minuten informieren. Dieses vielseitige Gerät bietet den Komfort einer dualen Konnektivität und unterstützt sowohl Bluetooth als auch herkömmliche Kabeloptionen. Es verfügt auch über ein dreifarbiges Lichtsystem aus blauem, rotem und infrarotem Licht, die auf bestimmte Anwendungen zugeschnitten sind.
Das Glowing IC Pad 3 ist mit vier vielseitigen Lichtmodi ausgestattet, die jeweils auf spezifische Bedürfnisse und Vorlieben zugeschnitten sind.
Blau + Rot + Infrarot-Modus: Dieser Modus ist optimal für verbesserte Prägeprozesse und kombiniert die Vorteile von blauem, rotem und infrarotem Licht, um komplizierte “DÜbertragungsausgaben” mit seinem facettenreichen Lichtspektrum zu unterstützen.
Rot + Infrarot-Modus: Diese Kombination ist auf die direkte Anwendung am Körper zugeschnitten (siehe Bild oben) und nutzt die tief eindringenden Eigenschaften von Infrarotlicht mit der revitalisierenden Energie von rotem Licht, um einen fokussierten Ansatz für Körperanwendungen zu bieten.
Blau + Infrarot-Modus: Diese Einstellung wurde für eine gleichmäßige Informierung entwickelt und verbindet die stimulierende Wirkung von blauem Licht mit der unsichtbaren Kraft des Infrarotlichts und schafft so ein ausgewogenes und effektives “Informationserlebnis”.
Nur-Infrarot-Modus: Da Infrarotlicht für das bloße Auge unsichtbar ist, ist die Auswahl dieses Modus ideal für diskrete “Informationsaktivitäten”, wie z. B. das “Aufladen”/”Informieren” von Wasser, in Umgebungen, in denen Dunkelheit bevorzugt oder notwendig ist. Dieser Modus sorgt für eine lichtfreie Umgebung und ermöglicht einen unterbrechungsfreien Betrieb in dunklen Umgebungen.
Wer diesen Artikel liest, dem wird es kein Novum sein, dass alles in unserer Welt letztlich eine Form der Schwingung (Frequenz) darstellt. Alles ist Information, die uns, wie der Name schon so präzise ausdrückt, in eine bestimmte Formation bringt.
An dieser Stelle sei kurz erläutert, wie Information im Körper auf zellulärer Ebene abläuft. Hierzu bedienen wir uns des, meist bekannten, „Schlüssel-Schloss“ Prinzips.
Interagiert eine Substanz (z.B. ein Nahrungsergänzungsmittel, Medikament etc.) im Körper mit dessen Zielrezeptor, blockiert oder stimuliert es im Allgemeinen bestimmte biochemische Reaktionen.
Man kann sich dieses biochemisch recht komplexe Thema auch ganz einfach, mittels folgendem Beispiel vorstellen:
Ein Gast (äquivalent zur Substanz [z.B. Nahrungsergänzungsmittel, Medikament etc.] möchte eine Diskothek betreten, um dort etwas (Tanzen, Flirten, Trinken etc.) zu unternehmen (= biochemische Reaktion). Um das Etablissement (Disko) aber überhaupt betreten zu können, müssen bestimmte Hürden (= „Schlüssel“) genommen werden. So z.B. Eintrittspreis, die richtige Kleidung, Benehmen, Platz auf einer Gästeliste usw. Ebenso läuft es, im Prinzip, auch in unserem menschlichen Organismus auf zellulärer Ebene, mittels des „Schlüssel-Schloss“ Prinzips, ab.
Dieses Prinzip wurde bereits 1894 von Emil Fischer in seinem Werk: „Einfluss der Konfiguration auf die Wirkung der Enzyme“ postuliert.
Mehr über das spannende Thema der Enzyme kannst du in meinem Artikel nachlesen:
Gemäß dem „Schlüssel-Schloss“ Prinzip, besitzen grobstoffliche Moleküle, wie z.B. ein Medikament oder ein Nahrungsergänzungsmittel, und sein Zielrezeptor spezifische komplementäre geometrische Formen, die genau ineinander passen, um eine Reaktion zu aktivieren/blockieren.
Eben wie ein ganz bestimmter Schlüssel nur in ein ganz bestimmtes Schloss passt, um dieses auf- oder zusperren zu können. Dieser Mechanismus (siehe nächstes Bild) kann (in unserer physischen Welt) nun mechanisch (mit tatsächlichen Schlüsseln und Schlössern) oder auch digital funktionieren.
Betrachten wir dieses Konzept nun aus digitaler Sicht, dann wird uns bewusst, wie oft wir dieses „Schlüssel-Schloss“ Prinzip in unserem Alltag mittlerweile täglich anwenden.
Wir öffnen damit unsere Autos, bezahlen damit Waren und/oder Dienstleistungen usw.
Die genutzte Art der Signale (z.B. Funk, Bluetooth, WiFi etc.) spielt dabei keine Rolle, sondern lediglich der Umstand, dass Informationen nicht (mehr) mechanisch/manuell übertragen werden, sondern elektronisch/digital.
Das zugrundeliegende Prinzip bleibt jedoch ein und das selbe. Lediglich das Übertragungsmedium ändert sich (siehe Abbildung 2).
Mein Anspruch ist es, Menschen zum Denken in Prinzipien anzuregen. Deshalb transferieren wir obiges Beispiel nun wieder auf die Kommunikation auf zellulärer Ebene.
So wurde gezeigt, dass auch Moleküle nach dem elektronischen Schlüssel-Schloss-Prinzip mit Zellrezeptoren im Körper interagieren können.
Der Biophysiker Luca Turin, bekannt für die Schwingungstheorie des Geruchssinns, zeigte überzeugend, dass wir „Schwingungen riechen“ (Turin, 2006).
In einem seiner Experimente betrachtete er zwei verschiedene Moleküle mit sehr ähnlicher Form, aber unterschiedlichen elektromagnetischen Spektren und beobachtete, dass diese Moleküle zwei verschiedene Gerüche hatten.
Eine Substanz roch nach frisch geschnittenem Gras, während die andere nach faulen Eiern roch ( siehe Abbildung 3).
In einer anderen Studie untersuchte Luca Turin zwei verschiedene Moleküle mit unterschiedlichen Formen, aber ähnlichen elektromagnetischen Spektren und stellte fest, dass die beiden Substanzen ähnliche Düfte aufwiesen (vgl. Abbildung 3).
Diese Ergebnisse zeigten, dass Rezeptoren in der Nase (d. h. Geruchsrezeptoren) wie winzige Spektrometer fungieren. Sie sind in der Lage, das Schwingungsspektrum von Molekülen zu untersuchen und dann entsprechende Signale an das Gehirn zu senden.
Mehr über Luca Turin und die „Wissenschaft vom Duft“ kannst du im gleichnamigen TED-Talk in einem viertelstündigen Video anschauen.
Gemäß dem eben Beschriebenen gibt es einen Körpermechanismus, der elektronische Informationen erkennt und nutzt.
Wenn ein Rezeptor nach dem elektronischen „Schlüssel-Schloss“ Prinzip, also mit elektronischen Informationen, in Kontakt kommt, die z.B. von einem Medikament und oder Nahrungsergänzungsmittel „aufgezeichnet“ wurden, dann wäre die Wirkung auf den Rezeptor die selbe Wirkung wie die des Medikaments/Nahrungsergänzungsmittels etc. selbst.
Dieser Theorie nach reagiert der Rezeptor also nur auf die ihm angebotenen Informationen und trägt dem Übertragungsmedium keine Rechnung.
Ob in unserem Beispiel nun ein Medikament/Nahrungsergänzungsmittel (oder etwas anders) demnach nun grobstofflich (z.B. in Form einer Tablette oder Kapsel) eingenommen wird oder feinstofflich, sollte dann keine Rolle spielen.
Die Information von, beispielsweise, Vitamin C könnte demnach also z.B. grobstofflich (in Form von Kapseln, Tabletten, Pulver, Infusion etc.) aufgenommen werden oder es kann einfach „nur“ die Information des Vitamin C übertragen werden.
In beiden Fällen müsste ein Rezeptor in einer entsprechenden Zelle dann die „Vitamin C Info“ aufnehmen und eine Reaktion auslösen.
Kann man digitale/elektronische Substanzen einfach „erschaffen“?
Jede Substanz/Materie hat ein einzigartiges elektromagnetisches Spektrum, das erfasst und aufgezeichnet werden kann.
Im Wesentlichen wird eine Substanz in eine elektromagnetische Spule gelegt, die als Antenne fungiert, und das von der Substanz ausgehende Signal wird verstärkt und aufgezeichnet (siehe Abbildung 4).
Gemäß der Theorie, können solch aufgezeichneten Signale oder digitale (feinstoffliche) „Substanzen“ dann direkt in den Körper transportiert oder das Signal im Trägermedium Wasser „eingeprägt“ werden (wie es normalerweise z.B. in der Praxis der Energie- und Informationsmedizin, respektive Homöopathie gemacht wird), mit der Absicht, eine therapeutische Wirkung zu erzielen.
Kann Wasser informiert werden?
Wer diesen Artikel liest, dem ist die Arbeit von Dr. Masaru Emoto bekannt. Aus Gründen des Umfangs kann/möchte ich hier nicht wieder alle wundersamen Eigenschaften erklären, die Wasser innewohnen.
Dies habe ich bereits in zahlreichen anderen Artikeln getan, die ich dem geneigtem Leser als Grundlagen- und/oder Ergänzungslektüre ans Herz lege.
Hierzu einfach die Suchfunktion auf meiner Webseite nutzen (kleines Lupen-Symbol anklicken, damit sich die Suchleiste öffnet) und „Wasser“ eintippen. Danach erhält man alle Artikel, die sich (mehr oder weniger) mit diesem spannenden Thema beschäftigen (siehe Bild).
An dieser Stelle nichtsdestoweniger ein kleiner Exkurs zu hilfreichen Hintergrundinformationen:
Neben Emoto empfehle ich jedem, der sich für das vorliegende Thema interessiert, sich mit Viktor Schauberger zu beschäftigen.
Zu Schaubergers Wirken gibt es einen tollen Dokumentarfilm(„Die Natur kapieren und kopieren“, 2008), den man sich kostenlos ansehen kann.
Um besser begreifen zu können, wie Wasser mit digitalen Medikamenten „informiert“ werden kann, hilft es ebenfalls, sich zunächst mit der Quantenelektrodynamik (QED)-Theorie der kohärenten Domänen in Wasser zu befassen, die erstmals 1988 von den italienischen theoretischen Physikern Giuliano Preparata, Emilio Del Giudice und Giuseppe Vitiello postuliert wurde (Giudice et al., 1988).
Diese Theorie besagt (in aller Kürze), dass, wenn wir zwei Wassermoleküle haben, die mit etwa der gleichen Frequenz schwingen und von einem elektromagnetischen Feld mit ähnlicher Frequenz umgeben sind, zwischen den beiden Wassermolekülen eine Anziehungskraft besteht (Abbildung 5).
Auf diese Weise können Wassermoleküle unter dem Einfluss eines elektromagnetischen Feldes kohärente Domänen bilden und alle Moleküle, in derselben kohärenten Domäne, schwingen mit der selben Frequenz (Abbildung 5).
Interessant:
Kohärente Domänen können aus mehreren Millionen Wassermolekülen bestehen und dieser neue Zustand kann unter bestimmten Bedingungen über Stunden, Wochen oder sogar Jahre aufrechterhalten werden.
Infopathy, Infoceuticals als moderne Homöopathie?
Es wurden mehrere Studien publiziert, die sich mit der elektromagnetischen Informationsübertragung mit Wasser als Trägermedium befassen.
Die elektromagnetische Informationsübertragung wird von Infopathy „Infoceutical“ (IC) genannt.
Es handelt sich um eine Wortneuschöpfung aus Englisch information= Information und dem Suffix -ceutical . Die englische Nachsilbe (Suffix) -ceutical leitet sich von dem Begriff pharma-zeutisch ab und impliziert eine medizinische, respektive therapeutische Wirkung.
Infopathy schreibt zum Thema der elektromagnetischen Informationsübertargung folgendes:
„Wissenschaftler aus der ganzen Welt, darunter der französische Virologe und Nobelpreisträger Dr. Luc Montagnier, haben elektromagnetisch geprägte Lösungen untersucht. In Bezug auf Dr. Luc Montagnier untersuchten er und sein Forschungsteam elektromagnetische Signale von seriell verdünnten DNA-Lösungen. Für diese Studie wurde DNA pathogener Bakterien in Wasser verdünnt und anschließend das elektromagnetische Signal aufgezeichnet. Als nächstes wurde das Signal in ein Röhrchen mit reinem Wasser eingeprägt, alle für die DNA-Synthese notwendigen Komponenten (z. B. Nukleotide, Primer, DNA-Polymerase, Puffer) wurden zugegeben und die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) wurde durchgeführt. Nach der PCR wurde beobachtet, dass 98-100% der DNA-Fragmente mit denen identisch waren, die als Quelle des Signals verwendet wurden. Diese Ergebnisse zeigten, dass das geprägte Wasser die DNA-Matrize lieferte, die zur Replikation des ursprünglichen DNA-Moleküls benötigt wurde.“ (Infopathy, 2021).
Zu den Werken von Dr. Luc Montagnier et al., findet man im Internet einen tollen Dokumentarfilm namens: „Water Memory“ (Englisch).
Ein weiterer Forscher, Dr. Peter Endler, interessierte sich ebenfalls für die Fähigkeit von Wasser, Informationen zu speichern und zu übertragen. Er und sein Team verglichen die Wirkung von Thyroxin, dem Haupthormon der Schilddrüse, mit digitalem Thyroxin auf Kaulquappen.
Die Studien zeigten, dass sowohl das Thyroxin selbst als auch das von Thyroxin aufgezeichnete elektromagnetische Signal ähnliche Auswirkungen auf Kaulquappen hatten (vgl. Abbildung 8).
Thyroxin in Konzentrationen über 10-8 (Zehn hoch minus 8= M stimulierte und beschleunigte die Larven zur Kaulquappenmetamorphose, während Verdünnungen im Bereich von 10-11 bis 10-30 M die Morphogenese inhibierten (hemmten).
Ebenso zeigten die Ergebnisse für digitales Thyroxin, dass, wenn ein Signal einer 10-8 (Zehn hoch minus 8) M Thyroxinlösung in Wasser eingeprägt wurde, dieses Wasser die Metamorphose beschleunigte, während Wasser, das mit einem Signal aus einer Thyroxinlösung in einer Konzentration von 10-11 M bis 10-30 einprägte, die Morphogenese verhinderte .
Wie sieht der Stand der Technik aus?
Die Zahl derer, die mit, nennen wir es einfach mal, „Informationsmedizin“ arbeiten, ist groß und sie existiert auch nicht erst seit dem digitalen Zeitalter. Man denke hier vor allem an die klassische Homöopathen, die sich ebenfalls das Prinzip der Informationsübertragung zu Nutze machen.
An dieser Stelle soll keine Bewertung der klassischen oder (wie in diesem Artikel vornehmlich beschriebenen) modernen „Informationsmedizin“ hinsichtlich Wirksamkeit getätigt werden.
Mein Anliegen ist es, den geneigten Leser unvoreingenommen zu informieren. Denn auch die Zeilen in diesem Artikel sind Information, die einen in eine bestimmte (neue) Formation (in Formation = Information) setzen kann…
Abbildung neun zeigt, wie Signale (Informationen), in diesem Fall auf das Trägermedium Wasser „aufgespielt“ werden.
Die erwähnten „Infoceupticals“ können auf der Webseite von Infopathy eingesehen und, sofern ein Abonnement besteht, auch unbegrenzt genutzt werden (siehe Abbildung 10.
Es stehen grundsätzlich drei unterschiedliche Arten von Infoceuticals (ICs) für unterschiedliche Anwendungen zur Auswahl.
Als da wären:
Sogenannte Imprint ICs (von Englisch imprint = Aufdruck), diese nutzen Wasser als Trägermedium.
Sog. PEMF ICs (PEMF = Englisch: Pulsed Electromagnetic Field), diese werden mit einem bestimmten IC-Transfergerät direkt auf den Körper übertragen
Sog. Audible ICs (= akustische Infoceuticals), diese werden unter Gebrauch von Algorithmen, binauralen Beats usw. erzeugt und mit Kopfhörern, Lautsprechern oder einem IC-Transfer-Gerät abgehört oder per Klang in den Körper transportiert
Welche Infoceutical Transfergeräte existieren und wie können sie genutzt werden?
Anbei eine kurze Beschreibung der drei IC-Transfergeräte:
Circuit IC Pad – das einfachste Übertragungsgerät von Infopathy. Es kann sowohl für Imprint- als auch für PEMF-ICs genutzt werden.
Das Circuit IC Pad wird über ein Audiokabel mit einem Smartphone/Laptop gekoppelt und wandelt niederfrequente elektrische Signale in elektromagnetische Wellen um. Dieses Gerät benötigt keine Batterie zum Betrieb.
Glowing IC-Pad – überträgt sowohl Imprint- als auch PEMF-ICs sehr schnell. Das Glowing IC Pad enthält Kräuter, die eine gute Quelle für Antioxidantien darstellen (laut Hersteller), Vitamin C, Vitamin A, Folsäure, Kalium – deren ICs auch übertragen werden sollen.
Dieses Gerät wird ebenfalls mittels eines Audiokabels mit einem Smartphone/Laptop gekoppelt. Im Gegensatz zum Circuit IC Pad verstärkt das Glowing IC Pad jedoch das Signal und moduliert blaues Licht, das den Prägeprozess beschleunigen soll (Infopathy, 2021).
IC Hummer – ein drahtloses, tragbares Übertragungsgerät, das für Imprint-, PEMF- und Audible-ICs genutzt werden kann.
Es sendet sowohl elektromagnetische als auch akustische (Schall-)Wellen aus und lässt jede Oberfläche, mit der es in Kontakt kommt, mit einer bestimmten Frequenz (je nach ausgewähltem IC) vibrieren (laut Hersteller).
Der IC Hummer enthält einen wieder aufladbaren Akku und ist einfach zu bedienen – es wird einfach mittels Bluetooth mit einem Computer/Smartphone gekoppelt. Der IC Hummer wird mit drei verschiedenen Gummibandgrößen (klein, mittel und groß) geliefert, die an einer Wasserflasche, einer Tinktur, an jedem Körperteil oder sogar an einem Kissen befestigt werden können.
Für einen stärkeren Effekt können z.B. auch zwei IC Hummer gleichzeitig an denselben Laptop/Smartphone angeschlossen und dann am Körper befestigt werden, um einen größeren Bereich oder zwei verschiedene Bereiche anzuvisieren (laut Hersteller).
Infopathy Glowing IC Pad – (m)ein Erfahrungs-/Anwendungsbericht
Alles schön und gut, doch wie sieht es nun mit (m)einem tatsächlichen Erfahrungsbericht aus?
Diesen möchte ich dem geneigtem Leser natürlich präsentieren.
Ich beschreibe an dieser Stelle meinen Erfahrungsbericht, der selbstverständlich keine Heilaussage oder Ähnliches darstellen kann und soll. Die Untersuchungsanzahl (n=1) wäre, abgesehen davon, viel zu klein, um Allgemeingültigkeit zu besitzen.
Dennoch finde ich Erfahrungsberichte von Einzelanwendern grundsätzlich eine wertvolle Sache, da sie in Summe dann doch zu einem objektiveren Gesamtbild beitragen können.
Wie bin ich vorgegangen?
Um zu sehen, ob etwas überhaupt wirkt, muss man es irgendwie messen. Nur so ist es auch möglich, aus Ergebnissen Aussagen ableiten zu können, die sich nicht nur im Reich der subjektiven Wahrnehmung befinden.
Am besten sind Testmethoden auch reproduzierbar, sodass auch andere Anwender sich dieser Methoden, zur eigenen Überprüfung, bedienen können.
Zur Messung VOR Gebrauch des Infopathy Glowing IC Pads habe ich mich für eine Messung mittels „Oligoscan“, respective „SO-Checks“ entschieden. Dies ist eine Messmethode, die Photospektrometrie nutzt, um intra- und extrazellulär im Gewebe zu messen.
Gemessen wurden am 30.6.21 u.a. 21 Mineralien, 15 toxische Metalle sowie 7 Vitamine (siehe Bild der Messergebnisse).
Zur Überprüfung der Wirksamkeit des „Imprint“ Mechanismus besteht, aus meiner Sicht, keine Notwendigkeit nun alle Parameter in Augenschein zu ziehen.
Es sollte reichen, wenn ich mich – für einen ersten Test – auf die Vitamine beschränke, die ich mittels Oligoscan gemessen habe (siehe Bild).
Wenn ich diese nun, für die Dauer der Testzeit, nur in Form von Infoceuticals zu mir nehme und sich ein Anstieg in den „idealen Bereich“ (siehe Bild) aufzeichnen lässt, dann sollte dies zumindest eine Korrelation andeuten.
Einen hieb und stichfesten Beweis für eine Ursache-Wirkungsbeziehung stellt dies dann, freilich, noch nicht dar. Nichtsdestotrotz aber eine Tendenz, respektive einen Indikator.
Natürlich ebenfalls vorausgesetzt meine Ernährungsform bleibt gleich und ich nehme keine anderen Lebensmittel zu mir, die mir eine neue, nennenswerte Quelle, an Vitaminen bieten.
Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn ich die Vitamine A, C,E, B6, B12, D und B9 nun, für die Dauer meines Testes, nur noch in Form von Infoceuticals zu mir nehme und diese Methode funktioniert, sollte sich ein Anstieg besagter Vitamine aufzeichnen lassen.
Ich werde an dieser Stelle nach einigen Wochen meinen erneuten Messbericht publizieren, um mögliche Änderungen aufzuzeigen.
Die Vorstellung, Informationen von Substanzen, als „moderne Homöopathie“ einfach aus dem Internet herunterzuladen, mag für viele zunächst nach dem berühmt-berüchtigten Hokuspokus klingen.
Das Unternehmen Infopathy stellt dennoch auf seiner Webseite „Signale“ (oder Informationen) bereit, die mithilfe von Algorithmen generiert oder von Substanzen aufgezeichnet werden.
Diese sogenannten „Infoceuticals“ sollen dann, z.B. mittels des erwähnten IC-Pads auf das Trägermedium Wasser heruntergeladen bzw. das Wasser damit neu informiert werden können.
Ich nutze seit geraumer Zeit das „Glowing IC-Pad“ von Infopathy. Sowohl die „Imprint“ Funktion, als auch PEMF und die Audio-Möglichkeiten zur Informationsübertragung.
Hinsichtlich des Wirkmechanismus kann ich an dieser Stelle (noch) keinen vollständigen Erfahrungsbericht abgeben, da der Nutzungszeitraum noch zu kurz ist, bzw. ich eine zweite Oligoscan, respektive SO-Check-Messung abwarten möchte.
Nach ein oder zwei Monaten Testzeit werde ich diesen Artikel aktualisieren, um dem geneigten Leser (m)einen ganz individuellen Erfahrungsbericht präsentieren zu können.
Mit dem Rabattcode “BERND10” sparst du 10%, bei einem Einkauf auf Infopathy (Werbung).
Fortsetzung folgt…
Literatur
Fischer E. Einfluss der Konfiguration auf die Wirkung der Enzyme Ber. Dt. Chem.-Nr. Ges. 1894, 27, 2985-2993.
Turin L. Ein spektroskopischer Mechanismus für die primäre Geruchswahrnehmung Chem. Sinne 2006, 21, 773-791.
Del Giudice, E.; Preparata, G.; Vitiello, G. Wasser als freier elektrischer Dipollaser Phys. Rev. Lett. 1988, 61, 1085-1088.]. Infopathy, Quelle: https://www.infopathy.com/de, Zugriff v. 4.7.2
https://www.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2021/07/Bildschirmfoto-2021-07-10-um-15.56.17.png528828Bernd Stoessleinhttp://wordpress.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2015/07/Logo-300x138.pngBernd Stoesslein2021-07-10 16:04:012024-04-16 19:01:40Infopathy – Moderne „Homöopathie“ aus dem Internet?
Sacro Wedgy® is a special device, invented in the late 1950s by Football Coach Meares, to assist you with elevating your tail-bone and using gravitational force to relax, re-align and re-balance your hip. It might help releasing the “muscle of the soul”, the M. (Ilio)psoas, help stretch your M. piriformis and give your sciatic nerve a break from potentially being compressed- through structural disbalance. In this in-depth article I will give you my biggest take-aways and review after having used the Sacro Wedgy® (SW) for an extensive period.
Sacro Wedgy® – In a Nutshell explained
The Sacro Wedgy® is – as the name implies – a small rubber-like tool (see pictures) that can be used to release specific muscles, like the (Ilio)psoas and/or joint, e.g. the lumbosacral joints. I have corresponded with Cindy Littlefield, CEO of Sacrowedgy.com, the daughter of the inventor of the Sacro Wedgy®.
Cindy claims, that the Sacro Wedgy®:
“(…) helped lower back pain, hip pain, “pain in the butt”, common to runners, golfers, tennis players and all athletics (…) it has helped others with fibromyalgia, piriformis syndrome, scoliosis, knee pain, back pain, sciatica and more. The Sacro Wedgy® is not ALWAYS a quick fix, but it’s great when it is! The Sacro Wedgy® is a “tool” to use and like any “tool”, you will get out of it, what you put into it. You’re taking responsibility for your own back care.“ (Littlefield, 2021).
Liz highly recommends this special device, that’s why I contacted Cindy.
Special thanks to Cindy Littlefield who sent me Sacro Wedgies for testing!
I really appreciate her approach, as she states, that it lies in your responsibility to take care of your (back)health.
Like many other “tools” the Sacro Wedgy® falls into the category: “use it or lose it”. That means, you cannot expect wonders if you have been suffering from pain for a long time, if you only use it once or twice!
Therefore, as you can read in the quotation above, the Sacro Wedgy® is not always a so called “quick fix.
Yet it is, from my perspective, a really wonderful “tool” for every therapist’s “toolbox”.
It could also be a “most bang for your buck” approach, especially when you want to use it for yourself and if your anatomical knowledge might be limited.
You can simply follow the instructions, don’t need a therapist from “the outside” who treats you, it can be taken almost everywhere (due to the small size and super lightweight) and it has an absolute reasonable price.
Actually it doesn’t have a price, but it is rather an investment! The best investment you can do in your life will always be in yourself, respectively your health.
My “Stoesslein Investment Advice”:
Invest in the best (=yourself).
This will bring you health,
The one who invests in oneself, will achieve more wealth!
Sacro Wedgy® – an anatomical excursion
The Sacro Wedgy® comes in two versions , a male and a female one. This takes care of the fact that there are slight anatomical differences between the hip of a man and a woman.
Some taller women and some women that just have a longer, narrower torso do better though on the male version!
In a nutshell, the Sacro Wedgies are special devices which isolate and elevate the sacrum and uses gravity help relax, aligned and re-balance from the hips out.
The word “sacrum” derives from Latin: sacer = holy, respectively sacr(o) à os sacrum (Becher et al., 1995).
The word “os” is also Latin and derives from ossis = bone (Becher et al., 1995).
So, literally translated “os sacrum” means: “cross-bone”.
The SW is also placed on your tail-bone (os coccygis). This “little fella” got its name from the old Greek term kokkyx = cuckoo (Becher et al., 1995).
“The sacrum (…) in human anatomy, is a large, triangular bone at the base of the spine that forms by the fusing of sacral vertebrae S1–S5 between 18 and 30 years of age.” (Kilincer et al., 2009).
Interesting fact:
“The os sacrum (sacred bone) was so named by the Romans as a direct translation from the older Greek hieron osteon. Explanations of the attribute “sacred” or “holy” in the past have included misinterpretation of the Greek word hieron, use of the bone in sacrificial rites, the role of the bone in protecting the genitalia (themselves considered sacred), and the necessity for the intactness of this bone as a nidus for resurrection at the Day of Judgment. A more plausible explanation may be that the holiness of the sacral bone was an attribute borrowed from the ancient Egyptians, who considered this bone sacred to Osiris, the god of resurrection and of agriculture.” (Sugar, 1987).
Cindy Littlefield says that:
Having revealed the etymological origin of the word Sacro Wedgy®, we now can dig into some more anatomical layers, as we are creatures who do not only consist of bones but also a lot of other living tissues.
Due to the fact that this is only a 2500 words blog article I cannot address every little detail concerning the work-mechanisms of the Sacro Wedgy® nor all the soft tissue that is involved, using this device. Please keep this in mind!
Nevertheless, I’d like to address some important muscles here, to give you an idea of how the Sacro Wedgy® is working and why I recommend using it.
Concerning this, let’s talk about the pear-shaped muscle, that actually doesn’t have the shape of a pear.
The so called “piriformis”.
This muscle “(…)originates with the wide end of the triangular shaped muscle attached to the front of the sacrum and the narrow end attached to the hip. As gravity takes over and the hips relax, the piriformis has a chance to stretch a little.” (Sacro Wedgy®, 2021).
This is another confusing term. Piriformis derives from Latin pirum = pear (Becher et al., 1995).
If you look at the Musculus (M.) piriformis though, it rather looks like a triangle than a pear!
Interesting fact:
If you wonder why some muscles have names that are quite misrepresenting then please send you complains to the University of Padova, Italy. That’s where probably 90% of all these names derive. Furthermore it has the oldest permanent anatomical theatre in Europe, dating from 1595 and began teaching medicine around 1250! (Wikipedia, 2021).
Cindy writes:
“For some people, this (relaxation of the hip, annotation of me) is going to hurt like the devil so they have to relax even more. The sciatic nerve is involved with this muscle so you can understand how this has helped so many with sciatica. This muscle is also thought to be the beginning of a series of misalignments or what we call a “snowball” effect.” (Littlefield, 2021).
Sacro Wedgy® and the Sciatic Nerve
You have probably heard about the so called “Sciatic Nerve”. To give you a maximum of transparency, here’s the etymological decryption:
Sciatic derives from the old Greek word ischion = hip joint (Becher et al., 1995).
Therefore sciatic nerve describes the nerve that is trespassing the hip bone, descending into the lower extremities.
It is:
“(…) a large nerve in humans (…) which is the largest branch of the sacral plexus and runs alongside the hip joint and down the lower limb. It is the longest and widest single nerve in the human body, going from the top of the leg to the foot on the posterior aspect”. (Wikipedia, 2021).
Regarding its function:
“The sciatic nerve supplies sensation to the skin of the foot, as well as the entire lower leg (except for its inner side). Sensation to skin to the sole of the foot is provided by the tibial nerve, and the lower leg and upper surface of the foot via the common peroneal nerve.” (Drake et al., 2005).
Besides being a Strength-Coach I do also work as a “Heilpraktiker” (Complementary and Alternative Medicine Practitioner) in Germany.
Due to my observations from clients and patients, I can says that the sciatic nerve is commonly blocked through misalignment, respectively structural disbalances, which will often result in great pain!
These are symptoms of different causations, including emotional anatomy!
I see the value in the Sacro Wedgy® as it gives patients/clients the opportunity to continue their treatment at home, on their own. This will enhance a manual treatment and will bring back health in “the own hands” of people instead of being conditioned that some external “authority” will cure their diseases!
How to use a Sacro Wedgy® ?
In this article I will focus on how to use the Sacro Wedgy®. If you’re also looking for some isometric exercise you might include around using the SW you will find some instructions on the SW company’s site.
Sitting on the Sacro Wedgy® (during strength training)
Lower back problems, sciatica and leg pain do often start after having been on a long trip, and/or sitting for prolonged periods.
The Sacro Wedgy company writes: “Years ago many seats had a small hump in the middle. Farm tractor seats or older secretarial furniture are examples. What this hump was doing was filling in the gap under the coccyx (tailbone) and about 40 years ago the design changed to the bucket seat. After sitting for a while, gravity takes over, slumping starts and the spinal column pushes the sacrum down causing the hips to spread and pain begins. You will recieve most of your correction and relief from lying down on the Sacro Wedgy® with a neck support, but we like to recommend sitting on the Sacro Wedgy® for preventive maintence.” (Sacro Wedgy®, 2021).
As I mentioned earlier, I’ve been experimenting quite a lot with the SW. I also included it into my strength training.
Regarding the quote above, I thought “well, let’s see if this will add any benefits”. And, it did!
In a nutshell: you can use the SW during any exercise in which you have to sit on a machine, bench, whatsoever.
The most benefit however will probably occur while overhead pressing movements or, at least, exercises where gravity is pushing you down into a seat, respectively the Sacro Wedgy® (see pictures of example exercises).
Klick on the link to Instagram below the screenshot and you can see me performing seated dumbbell presses, sitting on the Sacro Wedgy® and with my BAMBOO BENCH®.
Obviously you might experience the biggest benefit of the Sacro Wedgy® by lying on it. I, for myself, especially like to use it before/after a leg workout and while lying on my back during a coffee enema.
Lying on the Sacro Wedgy® is the most efficient way of using this tool for helping muscles (in the hip area) return to a better structural balance.
Please consider the neck to be stabilized, too, with a sufficient firm support.
Place the Sacro Wedgy® under only the sacrum to isolate, cradle and elevate this very important “wedged” shape bone between your hips.
“The beginning stages may, for some, be awkward. Just finding the “sacrum” may be daunting. It is below the waist, shaped like a triangle with a curve at the very end sometimes called the “tailbone”. Lying on the SACRO WEDGY® is like lying on top of another sacrum. There is a curve or “cradle” in the SACRO WEDGY® similar to the curve of the sacrum.” (Sacro Wedgy®, 20221).
As mentioned above, I first learned about the SW from Liz Koch who recommends using it during a position called “constructive rest position”.
According to that, I’d suggest to start using the SW while keeping your knees bent with feet on the floor (in a “constructive rest position”) and with the hands move the SW up towards the waist and down to the feet ½ inch (approximately 1,27cm) at a time until you feel the “cradle” (see pictures).
Sacro Wedgy® Conclusion
To make a long story short: I do recommend to use a Sacro Wedgy®! Of course, you should consult a physician first!
Being a Strength-Coach and a “Heilpraktiker” (Complementary and Alternative Medicine Practictioner) I do see the benefits of using a little “helper” like the Sacro Wedgy®.
You might use it during treatment, to increase the efficiency and/or e.g. around (before/after) a leg workout.
It (the SW) might therefore be used as well as preventive as rehabilitative. Moreover, it serves as a subtle (Ilio)psoas releaser.
The Sacro Wedgy® has a reasonable price and follows the “Pareto-Principle”, respectively the 20:80 rule.
Will the SW “cure” all your back-problems? Certainly not. But, it might fall into the 20% range of things you can do by yourself to achieve 80% of better back-health.
Especially, if you’re suffering from hip pain. Of course you will always have to question yourself what led to these problems and how YOU can solve them! Nobody and nothing will be able to “cure” yourself.
All “cool tools” and therapists are only able to give help for self-help! Keep this in mind!
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Drake, Richard L.; Vogl, Wayne; Tibbitts, Adam W.M. Mitchell; illustrations by Richard; Richardson, Paul (2005). Gray’s anatomy for students. Philadelphia: Elsevier/Churchill Livingstone.
How the Sacrum Got Its Name, Oscar Sugar, JAMA. 1987;257(15):2061-2063. doi:10.1001/jama.1987.03390150077038.
Pictures
Sciatic Nerve: Henry Vandyke Carter und ein weiterer Urheber – Henry Gray (1918) Anatomy of the Human Body (See “Buch” section below) Bartleby.com: Gray’s Anatomy, Tafel 1244; File:Gray1244.png, Erstellt: vor 1858 date QS:P,+1858-00-00T00:00:00Z/7,P1326,+1858-00-00T00:00:00Z/9, Ungefährer Verlauf des Ischiasnervs (Nervus ischiadicus), im Bild mit Sciatic Nerve beschriftet, source: https://de.wikipedia.org/wiki/Ischialgie#/media/Datei :Gray1244.png, access from: 9.6.21.
Posterior view of gluteal region showing the small gluteal muscles and gluteus minimus. CC BY-SA 3.0, File: Posterior Hip Muscles 1.svg, Erstellt: 29. September 2017. Source: https://de.wikipedia.org/wiki/Musculus_piriformis#/media/Datei:Posterior_Hip_Muscles_1.svg, access from: 9.6.21.
Bernds Biohacking Büro – (m)ein „perfektes” Setup für mehr Produktivität und Vitalität. In diesem Artikel widme ich mich der Frage, wie man sein Büro so optimieren kann, dass auch ein längeres Arbeiten am/mit Computer nicht zur Qual wird. Ich gehe darauf ein, welche „Werkzeuge“ und Techniken ich nutze. Ich beantworte die Fragen, welche Tische, Tastaturen, Computermäuse und Bildschirme man nutzen kann. Des Weiteren beschreibe ich, welche Haltung ich als „optimal“ ansehe und gebe einige meiner „Geheimtipps“ für Augengesundheit preis.
Außerdem zeige ich kostenlose Programme, mit denen man Preise für Elektroartikel überwachen kann und wie man viel Geld bei der Anschaffung von den beschriebenen Büroartikeln sparen kann!
Du kannst dir diesen Artikel auch vorlesen lassen:
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Bernds Biohacking Büro – Leistungssteigerung durch Bürooptimierung
Wer kennt es nicht? Man widmet sich (s)einer Berufung und arbeitet mit Menschen, um nicht (mehr) so viel vor/am Computer sitzen zu müssen, um dann zu realisieren, dass es heutzutage ohne Computer (wohl) nicht mehr so wirklich „rund“ läuft.
Davon kann ich ein Lied singen. Obwohl ich ein Personal-Training Studio und eine Heilpraktiker-Praxis betreibe, arbeite ich doch sehr viel vor/am Computer. Warum?
Nun, weil es einfach so viele Dinge (nicht nur hinter den sprichwörtlichen Kulissen) gibt, die es zu erledigen gilt!
Neben den oben Genannten, betreibe ich noch einen Online-Shop und viele Unterlagen für Patienten/Klienten schreibe ich nun mal mit Text- oder anderen Computerprogrammen.
Schließlich ist es auch wesentlich einfacher, diese dann multimedial zu bearbeiten und dann online auf den Weg zu ihrem Empfänger zu schicken.
Dazu kommt z.B. dann auch noch das Schreiben von Rechnungen, Abwicklungen von Online-Konsultationen, die Arbeit an Social-Media-Kanälen und das von mir geliebte Schreiben von Blogartikeln.
Doch was genau der geneigte Leser nun am Computer arbeitet, ist wohl weit weniger von Belang, als die Frage nach dem WIE!
In diesem Artikel beschreibe ich, wie ein „intelligentes“ Arbeiten an einem Computer im 21. Jahrhundert aussehen kann, um auch längere „Bürositzungen“ besser überstehen zu können!
Im Einzelnen betrachte ich folgende Optimierungen:
Sinnvolle Wahl eines Schreibtisches (Stehschreibtisch)
Optimierte Körperposition während des Arbeitens
Wie man „richtig“ steht
Welche Computertastaturen und –mäuse sinnvoll sind
Welche (und wie viele) Monitore Sinn ergeben
Wie man kostengünstig(er) an Computer-Hardware kommt
Welchem Licht man sich im Büro (nicht) aussetzen sollte
Wie man im Büro am besten lernt/liest
Meine bevorzugte Lernmethode (Pomodoro-Technik)
Welche Augentropfen ich zur „Augenpflege“ nutze
mehr
Der Stehschreibtisch – Richtig stehen will gelernt sein
Bereits in meinem Artikel über den YO-YO DESK® habe ich über die Vorteile eines Stehschreibtisches geschrieben. Diesen Artikel empfehle ich als ergänzende Lektüre, sodass ich mir an dieser Stelle eine endlose Wiederholung spare.
Darauf herumzureiten, warum permanentes Sitzen wohl nicht „das Gelbe vom Ei“ ist, sei meinen geneigten Lesern, an dieser Stelle, ebenfalls erspart.
In diesem Artikel geht es mir vornehmlich um das Aufzeigen möglichst vieler Optimierungsmöglichkeiten.
Ich stelle die von mir über die Jahre realisierten „Werkzeuge“ und Techniken vor. Die Frage danach, ob/wann etwas „sinnvoll“ ist oder lediglich Spielerei, das muss jeder wieder für sich selbst entscheiden.
Es müssen auch nicht alle Dinge „ad hoc“ optimiert werden, da jeder schließlich auch ein unterschiedlich hohes Budget hat.
Das, was für mich den allergrößten Unterschied herbeigerufen hat, ist auch mein Optimierungsvorschlag Nummer 1: Ein Stehschreibtisch.
Als erstes würde ich empfehlen, in einen Stehschreibtisch zu investieren. Hier findet man Modelle in allen Preisklassen und Ausstattungen.
Damals hatte ich mich für einen, nicht ganz günstigen, YO-YO DESK® 120(affiliate link), entschieden.
Warum? Weil dieser mit 120cm Breite groß genug ist, um zwei Monitoren und mehr spielend Platz zu bieten und, was mir noch viel wichtiger war, mittels Gasdruckfedern fast stufenlos justierbar ist!
Solche Modelle mit Gasdruckfedern sind mit zwei Handgriffen spielend leicht auf unterschiedliche Körpergrößen anpassbar, ohne dass man zunächst den kompletten Tisch frei räumen muss, um den Tisch anschließend, mehr oder weniger kompliziert, umbauen zu können.
Stehschreibtische gibt es in unterschiedlichen Variationen. Ich hatte mich damals für besagtes Modell entschieden, weil ich bereits einen Tisch hatte, auf den ich dann einen justierbaren Stehschreibtisch stellen wollte.
Mein Stehschreibtisch gibt mir also auch die Möglichkeit, wenn er ganz flach eingestellt ist, daran zu sitzen. Wenn ich das möchte.
Dieses „Luxusmodell“ ermöglicht mir also eine Vielzahl an Nutzungen, für die dann eben auch eine etwas höhere Investition fällig wird.
Mein Motto lautet: „Lieber einmal richtig investieren und dann sehr lange davon profitieren“.
Hier muss aber jeder wieder überlegen, wo und wie er sich sein Büro einrichten will/kann/muss und welche Gerätschaften er auch unterbringen will.
Ich nutze ein MacBook Pro (affiliate link) Modell 2015, 13 Zoll. Dieses ist klein und leicht genug, um es überall mit hin zu nehmen. Größter Nachteil ist das kleine Display.
Deswegen schließe ich an meinem kleinen MacBook noch zwei separate Monitore an. Einen 24 Zoll „curved“ Monitor und einen ebenso großen, mit sogenannter „pivot“ Funktion. Doch dazu später mehr.
Übrigens: Wer ebenfalls diese MacBook Pro Modelle nutzt, der kann neben dem HDMI-Anschluss, seine externen Monitore auch mittels eines Thunderbolt zu HDMI-Kabels(affiliate link) anschließen.
Diese gibt’s schon für unter 10€ bei amazon. Damit sind HDMI-Splitter und andere teure Spielereien unnötig.
Außerdem ist an meinen Stehschreibtisch noch eine “old school” Schwenklampe abgeklemmt und es befindet sich ein Buchständer aus Holz (affiliate link)darauf, mit dem ich angenehmer (auf Augenhöhe) lesen kann!
Stehschreibtisch richtig nutzen
Nun habe ich mich über die Vorteile eines Stehschreibtisches doch wieder etwas ausführlich ausgelassen.
Jetzt stellt sich einem natürlich dann die Frage, wie man einen solche nun am besten nutzt, respektive einstellt, um dessen Vorteile durch einen unsachgemäßen Gebrauch nicht wieder zunichte zu machen.
Kurzum, auch der Aufbau eines Stehschreibtische ist wohl wieder maßgeblich davon abhängig, was man daran/darauf arbeiten möchte.
Ich gehe mal von der Arbeit mit einem Computer aus, beschränke mich an dieser Stelle, aus Gründen des Umfangs, also auf diesen Gebrauch.
Zunächst sollte die Frage geklärt werden, ob man am/mit dem Stehschreibtisch an einem Laptop mit oder ohne dessen Tastatur arbeiten will/muss oder ob man sich lieber für externe Monitore und/oder Tastatur und Maus entscheidet.
Vom Diskussionspunkt des Budgets einmal abgesehen, würde ICH immer dazu raten, mit einem oder ggf. mehreren externen Monitoren zu arbeiten, alleine schon aus körperhaltungstechnischen Gründen.
Wer meinen Artikel über den Yo-Yo DESK® 120(affiliate link) liest, der wir daran ein Bild von mir sehen, wie ich damals auch nur mit meinem Laptop (MacBook) gearbeitet habe.
Eine separate, voll individuelle programmierbare Tastatur (mit eingebauter Maus-Funktion) hatte ich aber bereits.
Über dieses sogenannte „Ultimate Hacking Keyboard“ hatte ich schon 2019 ausführlich in einem separaten Blogartikel berichtet.
Auch ich habe erst mit der Zeit, Stück für Stück, meinen Schreibtisch und mein Büro erweitert.
Ein Stehschreibtisch sollte, für eine optimale Körperhaltung, eine separate Ablagefläche für eine externe Tastatur sein Eigen nennen.
Dies ist wichtig, denn beim Schreiben sollten sich die Ellenbogen in einem Winkel von um die 90° befinden.
Wer also die Tastatur seines Laptops nutzt, der kann für Schmerzen in den Hand- und Ellenbogengelenken sorgen, wenn er lange am Computer arbeitet.
Gleiches gilt natürlich für das Arbeiten ohne externe Computer-Maus!
Beim Arbeiten an einem Stehschreibtisch sollte der Blick beim Tippen stets auf Augenhöhe gerichtet bleiben.
Ein Stehschreibtisch ist also eine feine Sache. Wer dann zwar steht, aber beim Stehen permanent nach unten auf einen kleinen Laptop blicken muss, der nutzt nicht das volle Potential eines Stehschreibtisches aus!
Also, lange Rede, kurzer Sinn. Ein Stehschreibtisch ist super. Ein Kauf rechtfertigt sich, meiner Expertise nach, aber nur, wenn man auch zumindest einen externen Monitor nutzt!
Die „richtigen“ Monitore, für die richtige Arbeit
Bleiben wir gleich beim Thema Monitore und welche sich, aus meiner Sicht, am besten in Kombination mit einem Stehschreibtisch eignen.
Hier gibt es nach oben hin mal wieder keine Grenzen, was die Investitionssumme betrifft. Wer allerdings kein „Gamer“ ist, der Bildschirme mit einer super geringen Verzögerungsgeschwindigkeit benötigt, der kann beruhigt sein.
Übrigens: in meinem Artikel „Strength and Conditoning Training for Esports” gehe ich darauf ein, wie und warum auch professionelle Esport-Athleten von Krafttraining in unserer Realität profitieren!
Gute Monitore zur Büroarbeit sind sehr viel günstiger, als man denken würde! So habe ich z.B. für keinen meiner 24 (23,5) Zoll Samsung Monitore mehr als 119€ bezahlt!
Monitore von Amazon Warehouse Deals
Wenn ich meine Empfehlung ausspreche, wie man günstig an gute Elektronikausrüstung kommt, dann blicke ich meist in überraschte Gesichter, denen diese Quelle völlig unbekannt war.
Wer also auf der Suche, insbesondere nach günstigen Elektronikartikeln, ist, der sollte mal bei amazon suchen…
Wow, wird sich der geneigte Leser nun denken, was für ein toller Tipp!
Doch halt! Ich spreche nicht von dem amazon, das jeder kennt! Sondern von dessen Unterseite, den sogenannten „amazon warehouse deals“.
Eine offizielle Unterseite von amazon, die kaum jemand kennt! Dort gibt es z.B. generalüberholte Geräte oder „gebrauchte“ Monitore. Diese Artikel werden dann meist mit „Artikelzustand: sehr gut“ oder „wie neu“ angepriesen.
Ob die Geräte tatsächlich jemals in Gebrauch waren, kann ich nicht sagen. Ich habe oft das Gefühl, dass es sich um Geräte handelt, die sich jemand bestellt, ausgepackt und dann festgestellt hat, dass es nicht das ist, was er sich vorgestellt hat.
Solche Geräte werden wohl einfach zurückgesandt und dann als „gebraucht“, mit einem ordentlichen Preisnachlass, angeboten.
So habe ich auf „amazon warehouse deals“ z.B. meinen 24 Zoll „curved“ Samsung Monitor (siehe Bilder) für, sage und schreibe, knapp 98€ erstanden. Normalerweise wird dieses Modell für um die 130€ auf der regulären Seite von amazon angeboten!
Während man gelegentlich auf Menschen trifft, die „amazon warehouse deals“ tatsächlich kennen, scheint das kostenlose Online-Programm mit dem lustigen Namen „Camel Camel Camel“ kaum einer zu kennen!
Dabei handelt es sich um ein geniales Programm, das für einen automatisch amazon-Preise überwacht und einen per E-Mail benachrichtig, wenn diese im Preis gefallen sind.
Das Allerbeste daran: Es ist vollkommen kostenlos!
Wie funktioniert Camel Camel Camel ? Anbei eine Mini-Anleitung:
Reguläre amazon webseite aufrufen und nach dem Produkt suchen, das man kaufen möchte
Die amazon domain kopieren
Diese domain anschließend im Suchfeld von camelcamelcamel.com eingeben
Anbieter (amazon NEU, Drittanbieter NEU oder Drittanbieter GEBRAUCHT) auswählen
Preisentwicklung ansehen (sofern ein Datensatz vorhanden ist)
Zielpreis festlegen
Warten
Sobald der Artikelpreis den gewünschten Kaufpreis erreicht, erhält man automatisch eine E-Mail von camelcamelcamel.com
Wer „normaler“ Büroarbeit nachgeht, dem wird wohl ein einzelner externer Monitor mehr als ausreichen.
Hier rate ich zu Samsung-Modellen, weil diese preis-leistungstechnisch sehr gut sind. Es muss auch kein „curved“ Monitor sein!
Allerdings findet man, dann und wann, eben auch solche – in der Regel hochpreisigeren -„curved“ Monitore, schon für unter 100€!
Für Video-Konsultationen nutze ich meinen 24 Zoll „curved“ Monitor. Für das Schreiben von Artikeln habe ich mir vor kurzem einen zweiten externen Monitor zugelegt, mit einer sogenannten „pivot“ Funktion (siehe Bild).
Pivot bedeutet „Dreh- bzw. Angelpunkt“. Also ein Monitor, den man auch hochkant nutzen kann.
Das ist für all diejenigen besonders gut geeignet, die viele Zeilen auf einmal überblicken wollen, ohne ständig hoch- oder runter zu scrollen!
Man kennt diese Ausrichtung der Monitore meist von Programmierern. Ich kann eine hochkant Anordnung eines Bildschirm nur wärmstens für alle empfehlen, die gerne und viel am Computer schreiben!
Es sind nicht immer alle Samsung-Modelle bei amazon erhältlich. Es lohnt sich also immer bei amazon warehouse deals zu suchen und, wenn man ein Produkt nicht sofort benötigt, es bei camelcamelcamel.com in die Preisüberwachung einzutragen!
Natürlich muss es auch kein Samsung-Monitor sein!
Die beste Tastatur – wie wichtig ist Ergonomie?
Die Frage nach der „besten“ Tastatur ist wieder Geschmackssache. Deshalb klammere ich an dieser Stelle die optische Gestaltung und die Funktionalität aus und beziehe mich rein auf den Aspekt der Ergonomie.
Mit diesem Fokus kann ich klar Tastaturen empfehlen, die ergonomisch geformt und in ihrem Neigungswinkel individuell einstellbar sind!
Ergonomisch bedeutet, dass man keine klassische, sogenannte „QWERTZ“ Tastatur hat, bei der alle Tasten linear und parallel angeordnet sind, sondern die Tasten in zwei größere Bereiche getrennt werden.
Des Weiteren ist das Tastenfeld geschwungen, mit einer Erhöhung in der Mitte.
Ich würde dringend zu einer ergonomischen Tastatur raten, die eine Auflage für die Handballen bietet, damit die Hände beim Schreiben nicht abknicken, was mechanische Belastung im Handgelenk (Karpaltunnel) erzeugen könnte.
Wer lange, viel und gerne tippt, der kann keine Sehnenscheiden- und/oder andere Entzündungserscheinungen gebrauchen, die das Arbeiten am Computer zur Qual werden lassen.
Eine ergonomische Tastatur zu nutzen, ergibt für mich deshalb Sinn, weil eine herkömmliche Tastatur im Grunde total ungeeignet ist zum langen Schreiben. Diese Anordnung der Buchstaben hat nur historisch-funktionale Gründe.
Denn die traditionelle Anordnung der Tasten/Buchstaben ergeben nur auf einer Schreibmaschine Sinn.
Die Tasten mussten auf diese bestimmte Art und Weise angeordnet werden, damit sich die Ärmchen (die dann aufs Papier geschlagen haben) sich beim Tippen nicht ineinander haken.
Was trotzdem oft genug passiert (zumindest bei sehr alten Schreibmaschinen ohne Kugelkopf-System!)
Ich habe mich, nach langem Überlegen, für die Logitech ERGO K860 (affiliate link) entschieden. Diese habe ich für unter 90€ erstanden, statt 119€!
Gründe für die Entscheidung sind vielfältig.
Denn wenn ich sehr lange schreibe, dann möchte ich eine Tastatur, die keine mechanischen Knöpfe nutzt, da mir diese zu laut sind beim Tippen. Dies ist z.B. beim „Ultimate Hacking Keyboard“ der Fall. Wiederum aber eine Geschmackssache!
Zudem arbeite ich auch mit Zahlen, weshalb ich mich bei der Logitech ERGO K860 über den Nummernblock freue sowie die Kippfunktion der Tastatur (wahlweise 4 oder 7°).
Einziger „Nachteil“ bei einer Tastatur in dieser Preisklasse ist, aus meiner Sicht, die fehlende Tastaturbeleuchtung.
Das würde ein Arbeiten abends erleichtern. Andererseits, wer das „blinde“ Schreiben mit einem 10-Finger-System beherrscht, den sollte dies nicht weiter stören.
Interessanterweise hatte ich mich bereits nach nur wenigen Stunden an die ergonomische Tastatur gewöhnt und konnte auch mit dieser wieder sehr schnell auf meine alte Schreibgeschwindigkeit kommen.
Wenn ich nun mal eine Standard-Tastatur nutze, fühlt sich diese sehr komisch an!
Die Logitech K860 kommt optional auch mit einer ergonomischen/vertikalen Computer-Maus, der Logitech MX Vertical (affiliate link), siehe Bilder weiter oben, in der camelcamelcamel.com Preisüberwachung.
Der aktuelle (Stand 04/21) Preis dieser vertikalen Computermaus, liegt z.B. bei 76€, camelcamelcamel.com zeigt uns aber an, dass der niedrigste Preis bei um die 50€ lag! Das wäre eine Ersparnis von satten 26€!
Wem also nicht „der Schuh drückt“, der kann auch hier mal wieder richtig viel Geld sparen, wenn er etwas warten kann! Ein guter Jäger, so sagt man, hat schließlich Geduld!
Derzeit nutze ich (noch) eine Apple Magic Mouse (affiliate link), merke aber beim langen Arbeiten am Computer, dass diese schon bestimmte Sehnen der Finger unter Belastung setzt.
Das permanente Abknicken der Finger ist nicht gut und eine vertikale Maus wird auf jeden Fall meine nächste Optimierung sein!
Übrigens: Viele Blogger/Autoren etc., die ich kenne,sind vom Tippen abgekommen und nutzen stattdessen lieber eine Software, zum Diktieren von Texten! So z.B. „Dragon Dictate“ (affiliate link).
Dessen Nutzung ist aber nur (noch) für Windows-Betriebssysteme möglich, bzw. werden vom Hersteller (Nuance) keine Updates mehr für die älteren Mac OS-kompatiblen Software-Versionen angeboten!
Wer Microsoft Office Word nutzt, der kann an seinem Mac aber auch die bereits integrierte, kostenlose Diktierfunktion nutzen. Diese funktioniert, meiner Meinung nach, aber eher suboptimal!
Das Diktieren gefällt mir ohnehin nicht, da ich einfach gerne tippe, um beide Gehirnhälften zu trainieren. Ähnlich dem Klavierspielen!
Pomodoro–Technik🍅 – Die „beste“ Lern- und Arbeitsmethode?
Wie man am besten lernt/arbeitet, darüber scheiden sich die Geister. Über meine bevorzugte Methode, die sogenannte „Pomodoro-Technik“ (affiliate link), hatte ich bereits in mehreren Artikeln geschrieben.
Deshalb an dieser Stelle nur in aller Kürze zusammengefasst:
Bei dieser Technik wird z.B. 25 Minuten hochkonzentriert gearbeitet/gelernt, dann wird eine 5-minütige „aktive“ Pause eingelegt, in der nicht gesessen werden sollte!
Augenpflege – Geheimtipp DMSO-Augentropfen
An dieser Stelle gebe ich einen meiner „Geheimtipps“ preis. Wer viel mit/am Computer arbeitet, der sollte darauf achten, dass er auch die Gesundheit seiner Augen, im wahrsten Sinne des Wortes, „im Blick“ hat.
Hierfür nutze ich eine 3% Dimethlysulfoxid (DMSO) Lösung. Jeweils 1-3 mal am Tag, einen Tropfen pro Auge!
Des Weiteren, nutze ich Blaulichtfilter-Programme, sowohl an meinem Gigaset GX290 plus, wie auch an meinem MacBook!
Zusätzlich trage ich, sobald die Sonne untergegangen ist, bei der Arbeit an/mit elektronischen Geräten, eine sogenannte Blaulichtfilter-Brille (affiliate link), die allen, die meiner Arbeit folgen, wohl mittlerweile hinreichend bekannt sein dürfte.
Bernds Biohacking Büro – Fazit/Conclusio
Nicht nur für alle Biohacker und Soulhacker ist es, aus meiner Expertise, wichtig, auch seinen Arbeitsplatz zu optimieren, um für mehr Vitalität und Energie zu sorgen.
Sowohl aus ergonomischer, wie natürlich auch aus strahlungstechnischer Sicht. Diese habe ich in diesem Artikel nicht berücksichtig, es kann darüber aber in zwei meiner anderen Artikeln nachgelesen werden.
Beide Artikel stammen aus dem Jahr 2019, sind aber immer noch aktuell! Wer sich einen Stehschreibtisch anschafft, der sollte keine „halben Sachen“ machen und auch für eine optimale Haltung sorgen.
Stehen ist wohl besser als Sitzen, aber nicht, wenn man permanent seinen Kopf nach unten senken muss, um auf einen Bildschirm zu blicken oder um ergonomisch schlecht auf einer herkömmlichen Tastatur zu tippen!
In diesem Artikel ebenfalls nicht thematisiert ist die Bedeutung des richtigen Schuhwerkes!
Nicht nur derjenige, der viel steht, sollte keine „Fußgefängnisse“ tragen, sondern für optimale Fußgesundheit sorgen!
Wer sich für eine Konsultation in Sachen Büro-Optimierung interessiert, der kann hierzu gerne einen Termin buchen, unter: info@bernd-stoesslein.de oder mich als Patient, im Rahmen meiner Heilpraktiker-Tätigkeit, aufsuchen.
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Stößlein-Sprache ist (m)eine Methode, im Rahmen meines Konzeptes, mit dem Namen „Stößlein Strength“. Ein „Stößlein“ in eine „richtige“ Richtung, wenn man so will. Es geht darum, einen energiereichen Gebrauch der deutschen Sprache zu erlernen. Denn etwas, das energiereich ist, birgt ein Reich an Energie. Also ein unerschöpflicher Quell an Kraft, aus dem man schöpfen kann, wenn man alleine, im All-Einen ist! Ich erkläre den Unter-Schied zwischen alleine Sein und Einsamkeit, gehe der Frage nach, weshalb wir über das Unterbewusste durch eine bestimmte Wortwahl kommunizieren, wieso alle deutschen Worte, die die Vorsilbe „ver-“ nutzen eine ausschließlich negative Bedeutung haben und mehr.
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Die Deutsche Sprache ist eine ganz besondere, die, in Punkto Präzision, ihres Gleichen sucht! Doch wie intensiv hat sich der geneigte Leser eigentlich schon mit seiner eigenen Muttersprache auseinandergesetzt?
Ich beziehe mich, an dieser Stelle, nicht auf den Umgang mit Grammatik, wie man sie aus „herkömmlichen“ Lehrbüchern kennt, sondern auf den Gebrauch von Sprache aus energetischer Sicht.
Was meine ich damit? Hierzu ein Beispiel:
Allzu oft hören wir jemanden sagen: „Der Ton macht die Musik!“. Damit ist dann gemeint, dass es nicht (nur) darauf ankommt, WAS man sagt, sondern auch WIE man es, durch Tonalität, zum Ausdruck bringt.
Doch kann dieser Satz im Kontext des Sprechens wirklich ent-scheident sein? Scheidet (trennt) sich damit wirklich etwas? Befindet man sich am Ende einer Scheidung?
Im Laufe vieler Jahre musste ich mir selbst erst der unglaublichen Präzision der deutschen Sprache bewusst werden und darüber, welche immense Kraft in präzisem Sprachgebrauch steckt, im Hinblick auf Energie.
So ist oben genanntes Beispiel, sehr präzise, wenn es um das Ent-stehen von Tönen geht, die nun mal „am Ende stehen“, nachdem man z.B. die Saiten eines Instrumentes gezupft und damit zum Schwingen gebracht hat.
Ohne das Zupfen der Saiten entsteht keine Schwingung und damit kein Ton, der als Energie (akustisches Signal = Schallwellen) zu unseren Sensoren (hier das Ohr) wandern kann, um dann – als elektrisches Signal – im entsprechenden Hirnareal bearbeitet und interpretiert werden zu können.
Doch wenn es um das Thema des „energie-reichen Sprechens“ geht, dann ist es nicht genug, sich nur um den Ton zu kümmern, sondern auch darauf zu achten, welche Formulierungen man gebraucht.
Dies soll nun an einem ganz einfachen Beispiel beschrieben werden.
Man denke darüber nach, worin der Unterschied in folgenden beiden Sätzen besteht:
„Vergiss nicht, den Müll raus zu bringen“.
ODER:
„Denke daran, den Müll raus zu bringen“.
Beide Male ist der Informationsgehalt (also das Gehaltene an In-Formation) der Selbe. Es geht darum, den Müll nach draußen zu befördern und dies soll rechtzeitig geschehen.
Die in diesen Sätzen gehaltene (also innewohnende) Information setzt einen, beide Male, in eine bestimmte Formation, allerdings auf unterschiedliche Art und Weise.
Energetisch macht es jedoch einen himmelweiten Unterschied ob ich einen Satz „positiv“ formuliere und sage: „Denke daran…“ oder ob ich eine „negative“ Formulierung wie „Vergiss nicht…“ nutze!
Doch nur dieser Unterschied alleine trägt meinem Konzept: „Stößlein-Sprache“ keine vollständige Rechnung, wie man so schön sagt, weil der Sachverhalt damit nicht in Gänze erfasst wird.
Es geht bei Weitem nicht nur darum, ob man etwas „positiv“ oder „negativ“ formuliert, sondern um die Pflege und den Gebrauch eines präzisen Sprachbewusstseins. Denn, wenn das Gesagte nicht das Gemeinte ist, wird es unweigerlich zu Miss-ver-Ständnissen kommen.
In diesem Artikel probiere ich das, was ich „Stößlein-Sprache“ nenne, zu beschreiben.
Eine Methode, derer ich mich im Zusammenhang mit meinen Klienten und Patienten meiner Heilpraktiker Praxis widme, um Ihnen ein Mittel an die Hand zu geben, ihre Energie ganz einfach zu steigern.
Die negative Vorsilbe „Ver-“ – Der Teufel steckt im Präfix!
Wer sein Bewusstsein für sein wahres Ich schärfen möchte, der kann ganz einfach damit beginnen, sich über die deutsche Vorsilbe Ver- Gedanken zu machen, respektive darauf zu achten, wie viele Worte es im Deutschen gibt, die mit dem Präfix (Vorsilbe) ver- beginnen und positiv sind.
Man wird, wenn man präzises Beobachten erlernt hat, früher oder später unweigerlich zu dem Schluss kommen, dass es nicht ein einziges deutsches Wort mit der Vorsilbe ver- gibt, das positiv konnotiert ist!
Das Wort Kon/notation setzt sich zusammen aus lat. con = mit und lat. notatio = Anmerkung, Kennzeichnung (Frag Cäsar, 2021). Wörtlich übersetzt bedeutet Konnotation also „Etwas, das eine (weitere/gewisse) Kennzeichnung birgt“.
Aber halt! Nun höre ich den geneigten Leser das sagen und/oder denken, was ich immer reflexartig zu hören bekommen, wenn ich eine solche Aussage bezüglich Sprache postuliere:
„Was ist z.B. mit verliebt, verlobt, verheiratet?“
Dies sind nur drei prägnante Beispiele! Auf die ich dann immer kontere: „Ja, was ist damit?“
Werfen wir einen präzisen Blick auf diese Worte, denen eine positive(re) Bedeutung innewohnt.
Als da wären:
Statt „ich bin verliebt“ –> „ich liebe jemanden“
Statt „ich bin verlobt“ –> „ich ge-lobe, jemanden zu heiraten“
Statt „Ich bin ver-heiratet“–> „ich habe ge-heiratet“
Man rufe sich wieder ins Bewusstsein, dass es im Deutschen kein einziges Wortmitder Vorsilbe ver- gibt, das eine positive Bedeutung birgt!
Meist bringen überraschte Zuhörer dann auch mehr oder weniger dieselben Einwände. Zu- hauf höre ich meist die Frage danach: „Was ist mit dem Wort Ver-stehen?“
Dieses reiht sich, aus meiner Expertise, in alle Ver-Suchungen der Vorsilbe Ver- mit ein!
Denn, wie meine Illustration mit dem spitzbärtigen Teufelchen darstellt, steckt im Deutschen, wie allzu oft, der „Teufel“ im Detail!
So besteht, wieder einmal, ein grundlegender Unterschied, zwischen ver-stehen und be-greifen!
Es ist so offensichtlich, dass ich nicht umhin komme zu betonen, dass es schon fast an Lächerlichkeit grenzt. Lächerlich deswegen, weil wir zwar sehen, aber das eben Offensichtliche (= das offen Sichtliche) meist nicht wahrnehmen können.
Wer Ver-steht, der steht eben nicht korrekt, sondern er steht falsch! Wer hingegen etwas be-greift, der ist, im wahrsten Sinne des Wortes, näher an einer Sache, einem Gedanken etc. dran.
So nahe, dass er ihn, selbst wenn nur im übertragenen Sinne, begreifen (also anfassen) kann!
Dies habe ich in nachfolgender Grafik probiert darzustellen:
Für jeden anscheinend klar ersichtlich ist der Ver-lierer. Niemand würde das Wort Verlierer in irgendeinen positiven Kontext setzen.
Doch auch hier sehen wir, aber ver-stehen wieder, anstatt zu be-greifen. Demnach stehen wir also nicht „richtig“, sondern „falsch“!
Zugegeben, manchmal ist es nicht immer ganz so offen-sichtlich im Deutschen. Doch hier kann dann, das von mir vielzitierte und über alle Maßen geschätzte, etymologische Wörterbuch der Gebrüder Grimm mal wieder Abhilfe schaffen.
Denn, auch mit Regeln ist es immer so eine Sache. Auch hier hat der Satz: „Die Ausnahme bestätigt die Regel“ in den deutschen Sprachgebrauch Einzug gehalten.
Denn, sobald es eine Aus-Nahme einer Regel gibt, handelt es sich nicht mehr um eine Regel, wenn wir unter Regel den Umstand einer un-um-stößlichen Gegebenheit be-greifen!
Was also in eine Richtung gilt, muss auch in die andere gelten. Man rufe sich hier wieder die 7 hermetischen Gesetze des Kybalion (affiliate link) ins Gedächtnis!
Demnach bestätigt die Aus-Nahme einer Regel diese nicht, sondern widerlegt jede Regel!
Wenn es demnach einen Ver-lierer gibt, und dieser „negativ“ assoziiert wird, so muss es auch einen oder eben eine Liere geben, die einen „positiven“ Bezug birgt, damit „die Regel“ bestehen bleibt.
(Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass „positiv“ und „negativ“ in Anführungszeichen stehen, weil diese Bewertung letztlich ein menschliches Wertesystem darstellt!)
Da der Begriff der „Liere“ wohl den allermeisten nicht (mehr) geläufig ist, sei an dieser Stelle das Deutsche Wörterbuch von Jakob und Wilhelm Grimm zitiert.
Dort steht zu „Liere“ geschrieben:
„LIERE, f. mauer um den herd in den salzkothen; als vordere die förderliere, als zur seite befindliche seitenliere genannt. Jacobsson 2, 615 a“
Hierdurch sei bewiesen, dass es also auch einen „positiven“ Ausdruck: zu „Liere“ gibt!
Eines, wenn nicht DAS prominenteste (= hervorstechendste) Beispiel, ist wohl der Ver-lust.
Auch bei diesem würde keiner auf die Idee kommen, ihm positive Eigenschaften beizumessen.
Die Regel, dass es zu jedem negativen deutschen Wort mit der Vorsilbe Ver- auch ein positives Wort ohne das Präfix Ver- geben muss, ist aber auch hier bestätigt.
Denn dem Ver-lust steht, offensichtlich, die Lust gegenüber!
Natürlich habe ich an dieser Stelle nur einige wenige Beispiele aufgeführt, um die Gegebenheit der „negativen“ Vorsilbe Ver- darzustellen.
Es soll hierdurch die Aufmerksamkeit geschärft und das Denken in Prinzipien angeregt werden!
Schließlich geht es bei „Stößlein-Sprache“ darum, mehr positive Energie zu trans-portieren, also, wie dieser lateinische Begriff aussagt, „hindurch“ zu bringen.
Von einem Menschen zum anderen. Das Schöne daran ist der Umstand, dass es keine Rolle spielt, welcher Profession man nun folgt. Egal ob Heiler, Trainer, Coach oder was auch immer.
Wer lernt, sich einer energiereichen Sprache zu be-dienen, dem wird dieses, im wahrsten Sinne des Wortes, auch dienen.
Er-Wartungen – Das Problem mit dem Warten!
Das Schöne an der Deutschen Sprache ist, dass man das am obigen Beispiel der Vorsilbe Ver- Erläuterte, mit allen weiteren deutschen Wörtern anwenden kann.
Man sollte lernen, Worte nicht einfach so zu gebrauchen, sondern sich über ihre wahre, innewohnende Stärke bewusst werden.
Dies gilt übrigens in einer Wechselwirkung! Sowohl beim eigenen Sprechen, als auch beim Aufnehmen von Worten, die wir von Menschen in unserem Umfeld aufnehmen.
Ein weiteres eindrückliches Beispiel sind Er-wartungen. Denn wer Er-Wartungen hat, der wartet auf etwas, das meistens nicht so eintrifft, wie er sich das vor-gestellt hat…!
Also auch hier wieder ein fundamentaler Unter-Schied, zwischen Er-Wartungen und Vor-Stellungen!
Aus „Stößlein-Sprache“ ergeben sich mannigfaltige, neue Möglichkeiten (nicht nur) der Gesprächstherapie, sondern auch in allen Professionen, die auf irgendeine Art und Weise mit Coachings arbeiten (wollen).
Allein vs. Einsam – Ver-meintliche Synonyme überdenken!
Oft erlebe ich, im Rahmen meiner Konsultationen im Rahmen meiner Stößlein-Sprache, dass Menschen Worte synonym gebrauchen, obgleich es sich nicht wirklich um Synonyme handelt.
Es ist ver-meintlich. Meint also nicht ein und das Selbe!
So wird z.B. sehr häufig angenommen, das Wort „alleine“ würde eine negative Konnotation bergen, weil man nur für sich und niemanden sonst anwesend ist.
Nichts liegt, meiner Expertise nach, jedoch ferner der Wirklichkeit. Denn „alleine“ bedeutet das All-Eine!
Das All-Eine, also das ursprüngliche ich bzw. das Selbst.
Nachvollziehbar ist, dass sich viele Leute aber einsam fühlen, dafür aber – fälschlicher Weise – das Wort alleine gebrauchen, anstatt Einsamkeit.
Hier analysiere ich u.a. auch emotionale Anatomie, um zu sehen, welche seelischen Traumata wirklich hinter einer physischen strukturellen Dysbalance liegen.
Im Zuge dessen, kommt auch „Stößlein-Sprache“ zur Anwendung. Nachdem ich mich dieser meiner Techniken/Methoden bediene, ist mir klar, dass viele Menschen sich einsam fühlen, weil sie nicht gelernt haben, Zeit in sich selbst, respektive in ihr All-Eine zu investieren.
Deshalb brauchen sie permanente „Bespaßung“, durch Feste, Menschenansammlungen und/oder multimediale Penetration all ihrer Sinne.
Wer nicht gelernt hat, den Weg statt nach Außen nach Innen zu richten, um objektive Innenschau zu betreiben, der wird sich, wenn er im All-Eines ist, immer einsam fühlen.
Wer hingegen zum (nicht wertenden) Beobachter seiner Selbst wird, der wird lernen, dass er unendliche Kraft aus sich selbst schöpfen kann. Danach wird er sich nie mehr einsam fühlen, wenn er alleine, also im All-Einen ist.
Übrigens: Wer im All-Einen sein möchte, der sollte zwar zum Beobachter seiner Selbst werden, aber sich nicht wieder ver-urteilen, be-werten oder kritisieren.
Der geneigte Leser sollte lernen zu beobachten, ohne zu werten!
Stößlein-Sprache und das fünfte Chakra – Vishuddha
An dieser Stelle sei in aller Kürze erklärt, wie es über die Jahre zur Entwicklung von „Stößlein- Sprache“ kam und welche „Zufälle“ mir durch das Beobachten meines eigenen Lebens zu-gefallen sind!
Gefallen an Sprachen hatte ich schon immer. Von den unterschiedlichen Sprachen, die ich gelernt habe, gesellte sich vor einigen Jahren auch Latein und Altgriechisch hinzu. Insbesondere im Kontext des Lateinisch-griechischen Wortschatzes in der Medizin.
Wer meine Artikel regelmäßig liest, der hat bemerkt, dass ich Fachbegriffe immer in Gänze beschreibe und erkläre was unter diesen zu begreifen ist.
Doch Latein und Griechisch war mir nicht genug, als ich erkannte, welche Präzision in unserer deutschen Sprache steckt.
Somit wuchs meine Begeisterung und seither lasse ich „Stößlein-Sprache“ tagtäglich in mein Leben einfließen, um mehr positive Energie in meine verbale Ausdrucksweise zu bringen.
Übrigens:Diese Methode kann von/bei mir erlernt werden! Die Anwendungsmöglichkeiten sind mannigfaltig. Man denke nur an die unglaublichen Vor-teile in allen Situationen, in denen man mit einem Gegenüber verbal kommunizieren möchte/muss.
Nun aber zu weiteren interessanten sprachlichen Ent-Deckungen über mich und das Thema „Stößlein Strength“:
Der Name Stößlein hat 8 Buchstaben, das Haus, in dem ich aufgewachsen bin, trägt die Hausnummer 8. Die Acht ist, wenn sie waagerecht liegt, das Zeichen für Un-endlichkeit.
Stanley Keleman beschreibt in seinem Buch „Emotional Anatomy“ (affiliate link) unterschiedliche Typen. Einer dieser Typen (der sogenannte „dense” type) beschreibt mich recht gut.
Keleman schreibt:
„The dense person hunkers down, shortens himself, pulls his head in to prevent giving in. (…) The muscle tube becomes a fortress.” (Keleman, 1985).
Der englische Begriff “to hunker down“ bedeutet zu Deutsch: „sich hinkauern“ und das Englische Wort „fortress“ kann mit Festung, respektive „Burg“ übersetzt werden. Denn die Burg (engl. eigentlich castle) bezeichnet die Wehranlage eines Schlosses (engl. = castle).
Der Ort, in dem ich aufgewachsen bin, heißt Kauern/burg…
In diesem Artikel beschränke ich mich auf „Stößlein-Sprache“, obgleich ich betonen will, dass sich meine Methode, die sich unter dem Namen „Stößlein Strength“ subsumiert z.B. auch der Nummerologie bedient.
So sei an dieser Stelle nur z.B. der interessante Umstand erwähnt, dass mein Geburtstag der 11.01.1986 ist, was eine Quersumme von 27 ergibt. Mein vollständiger Name lautet: Bernd Andreas Clemens Stößlein, was ebenfalls 27 Buchstaben sind…
Bernd Andreas Clemens Stößlein sind 3 Vornamen und ein Nachname mit 8 Buchstaben, was multipliziert (3 x 8) = 24 ergibt. Die Quersumme aus meinem Geburtsjahr 1986 ergibt ebenfalls 24…
Meine Mutter hat an einem 24. Geburtstag…
Ich bin 175cm groß, was eine Quersumme von 13 ergibt. Wenn man nur meinen Ruf- und Nachnamen nutzt (Bernd Stößlein), dann kommt man ebenfalls auf 13 Buchstaben…
Mein Vater hat an einem 13. Geburtstag…
Meine Lieblingsfarbe war und ist blau. Dies korreliert, oh „Wunder“, auch mit dem sechsten Chakra, dem blauen Hals-Chakra. Andere gebräuchliche Worte hierfür sind auch „Kanthpadma“ und „Shodashdala“.
„Kanth bedeutet >>Hals<< und padma >>Lotos<<. Shodashdala heißt >>sechzehnblättrig<<; shodash bedeutet >>sechzehn!! und dala >>Blütenblätter<<“ (Dale, 2014).
Stößlein-Sprache Fazit/Conclusio
Wie so oft, möchte/muss ich an dieser Stelle betonen, dass ein einzelner Artikel, sei er noch so umfangreich, in meinem Fürdenken nicht ausreicht, um ein so komplexes Thema wie „Stößlein-Sprache“ zu beschreiben.
Deswegen werde ich es mir zur Aufgabe machen, aus meinem „Stößlein Strength“ Konzept eine Artikelserie zu erstellen und, dann und wann, ergänzende Beiträge zu schreiben.
Sollte sich der geneigte Leser für dieses Thema interessieren, dann würde es mir auch große Freude bereiten, hierzu ein Seminar zu geben. Gerne auch über das Internet.
Denn, in diesem Artikel sollte deutlich geworden sein, dass Sprache nun mal ein wichtiges Mittel der Wahl ist, wenn es um das sich Aus-Drücken geht. Nicht nur stilistisch, damit es „schöner“ klingt, sondern eben, oder insbesondere, auch auf energetischer Ebene.
Denn die Meisten drücken sich (eben auch durch ihre Wortwahl) unterbewusst aus. Diese Kommunikation des Unterbewusstseins kann genutzt werden, um Rückschluss auf den Gemütszustand eines Menschen zu ziehen.
Ver-wendet (= falsche Wendung) ein Mensch beispielsweise den Ausdruck:
„Das ist furcht-bar“ kann sich der Therapeut die Frage stellen: Wovor fürchtet sich dieser Mensch? Eine Furcht, die dem Klienten/Patienten womöglich gar nicht bewusst ist, sondern in seinem Unterbewusstsein ver-borgen ist?
Die Gründe, weswegen ein Mensch gerade diese Wortwahl nutzt, bleibt ihm selbst also oft ver-borgen, ist (noch) nicht ge-borgen, wurde also (noch nicht) nach „oben“ ins Bewusstsein gehoben.
Wer weiß, vielleicht ist es ja auch das Unterbewusstsein, das hier in Wahrheit kommuniziert? Vielleicht haben wir nur (meist) nicht gelernt, genau hinzuhören, um das Offen-sichtliche bzw. Offen-hörende korrekt zu interpretieren?!
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Literatur
„LIERE“, Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, digitalisierte Fassung im Wörterbuchnetz des Trier Center for Digital Humanities, Version 01/21, <https://www.woerterbuchnetz.de/DWB?lemid=L06009>, abgerufen am 10.04.2021.
BellaBambi multi (affiliate link) ist ein Gerät, das stufenlos einstellbaren Unterdruck von -130 mbar bis -280 mbar nutzt, um mittels unterschiedlich großer Saugglocken (Ø 20 mm und Ø 34 mm) einen Massageeffekt zu erzeugen. Es ist eine moderne Form der seit Jahrtausenden bekannten und immer noch angewandten Form des Schröpfens. Auch bekannt unter dem englischen Begriff „Cupping“. Die Saugglocken aus Biosilikon „Made in Germany“ von BellaBambi bieten, aus meiner Sicht, deutliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Schröpfgefäßen aus Glas oder Plastik. In diesem Artikel erkläre ich, wie ich diese Form des Cuppings im Rahmen meiner “Stößlein Strength” Methode nutze, welche Effekte Schröpfen erzeugt, dessen unterschiedliche Herangehenswiesen und worauf man achten sollte!
Die unterschiedlichen
Arten des Schröpfens
Wenn man sich mit dem Thema des Cuppings beschäftigt, so
begegnen einem die unterschiedlichsten Begriffe, die oftmals synonym gebraucht
werden. Als da wären: Schröpfen (blutig, unblutig) sowie eben der englische
Ausdruck „cupping“.
Letzterer stellt im Grunde nur den englischen Begriff für
die deutsche Bezeichnung des Schröpfens dar. Dennoch unterscheiden sich die
unterschiedlichen Schröpf- bzw. Cupping-Arten deutlich voneinander.
Traditionelles Schröpfen wird bereits seit Jahrhunderten
oder gar Jahrtausenden angewandt und hat seinen Ursprung wohl, wie sehr Vieles,
in der Traditionell Chinesischen Medizin (TCM).
Der Begriff Schröpfen
ist übrigens ein ausschließlich hochdeutsches Wort, das „ritzen“ bzw. „zur Ader
lassen“ bedeutet. Es ist in dieser Form seit dem 12. Jahrhundert belegt.
(Grimm, 1854).
Es beschreibt auch die ursprüngliche Herangehensweise dieser
Behandlung. Geschröpft wurde mit Gläsern in Glocken- oder Kugelform. Diesen
Gefäßen wurde dann mittels Feuer der Sauerstoff entzogen, um einen Unterdruck
für den Saugeffekt zu schaffen (siehe Bild).
Beim blutigen Schröpfen wird der Unterdruck/Saugeffekt dann
noch mit einer Art des „Aderlass“ gepaart. Hierzu werden kleine Schnitte in die
Oberhaut gesetzt, um Beschwerdebereiche zu therapieren.
Da nicht wirklich an einer Ader invasiv gearbeitet wird (es
wird keine Ader oder Vene verletzt), stellt auch blutiges Schröpfen praktisch
keinen Aderlass dar. Dennoch findet dabei eine Verletzung der Haut statt, was
einen sogenannten invasiven Eingriff darstellt.
Solche Eingriffe sind, zumindest in Deutschland,
ausdrücklich nur Heilpraktikern und Ärzten gestattet und bedürfen VOR
Behandlung der ausdrücklichen Einwilligung und Aufklärung des Patienten!
Alle anderen Anwender, denen es an diesen rechtlichen
Befugnissen mangelt, machen sich strafbar, wenn sie trotzdem invasiv arbeiten.
Nicht nur beim blutigen Schröpfen!
Ebendieses ist auch per Definition kein „Aderlass“, denn ein
solcher findet erst ab einer entnommenen/ausgeleiteten Menge an Blut von
mindestens 500ml statt.
Eine Menge, die beim blutigen Schröpfen (solange dies sach-
und fachgerecht ausgeführt wird) nicht aus- bzw. auftritt. Anders, als z.B. bei
der Blutegel-Therapie (Hirudotherapie).
Beim traditionellen Schröpfen verweilen die unterschiedlich
großen Schröpfgefäße in der Regel an Ort und Stelle, was bei systemischer
Anwendung am Körper den Gebrauch von vielen Schröpfgefäßen erfordert (siehe
Bild).
Wer sich heutzutage die nicht ganz ungefährliche Arbeit mit
Feuer und Glasgefäßen sparen möchte, der greift meist auf Plastik-Saugglocken
zurück, die mittels Handpumpe dann einen Unterdruck erzeugen (siehe Foto).
Es existieren aber auch Gläser/Plastikgefäße, die mittels
kleinem „Saugball“ direkt am Gefäß einen Unterdruck erzeugen können (siehe
Foto).
In den letzten Jahren erfreut sich das Cupping, meiner
Beobachtung nach, eines regelrechten Booms.
Gefühlt jeder zweite Therapeut, gleich welcher Couleur, scheint
insbesondere die Plastik-Saugglocken-Methode anzuwenden.
Wieso ich diese nicht so geeignet finde und welche bessere
Alternative es aus meiner Sicht gibt, darüber spreche ich im folgenden
Abschnitt.
Cupping – Vorteile durch Silikongefäße
Wie eben beschrieben, stellt die Methode der Wahl, bei den allermeisten
Anwendern, das Plastikglas-Schröpfen dar.
Dieses bietet, im Vergleich zu Glas, natürlich den Vorteil,
dass die Gefäße weniger leicht beschädigt werden können und natürlich auch
nicht so leicht auf dem Angewendeten zerbrechen können.
Allerdings ist der Rand dieser Gefäße vergleichsweise dünn
(siehe Fotos). Dies sorgt dafür, dass sich nach der Anwendung oft unnötig
starke Ringmuster bilden, die mehrere Tage sichtbar sein können.
Vom optischen Aspekt mal abgesehen, bleibt fraglich, ob
diese starken Abdrücke eine therapeutische Notwendigkeit darstellen oder das
Gewebe nicht unnötig stark belasten, ohne einen Mehrwert zu bieten.
Logischerweise muss, bei Schröpfgläsern mit schmalem Rand,
der stärkste Abdruck eben durch den Rand entstehen. Denn dort liegt das Gefäß nun
mal auf der Haut auf, wenn der Unterdruck entsteht.
Mit Silikongefäßen kann dieses Problem, meiner Erfahrung
nach, minimiert oder oft sogar eliminiert werden.
Saugglocken aus Silikon sind deutlich weicher als ihr
Plastik- oder Glas-Pendant, was zunächst schon einmal das Verletzungsrisiko auf
praktisch null senkt.
Des Weiteren bietet ein deutlich dickerer und weicherer Rand
weniger Potential für ringförmige Druckstellen.
Darüber hinaus können die „Silikon-Sauger“ mit Unterdruck
deutlich einfacher auf der Haut hin- und her bewegt werden. Müssen also nicht
an Ort und Stelle verharren, was den Einsatz mehrere Gefäße nicht zwingend
notwendig macht.
Mit Silikongefäßen, wie von BellaBambi (BB), kann also
bequem eine sogenannte Schröpfkopfmassage (auch unter dem Begriff der
Saugwellenmassage bekannt) durchgeführt werden.
Die kleinen Gefäße aus Silikon ermöglichen es zudem, sonst
mittels Glas- oder harten Plastiksaugglocken, schwer zu erreichende Stellen
einfach zu behandeln.
Natürlich kann auch hier die Anwendung mehrerer
Silikon-Saugglocken nötig, respektive gewünscht sein, wenn ausdrücklich eine
gezielte (topische) Anwendung anvisiert wird.
Als sehr praktisch und bequem in der Anwendung hat sich für mich das BellaBambi multi (affiliate link) erwiesen.
Dieses kleine Gerät erzeugt einen stufenlos verstellbaren
Unterdruck im Bereich von -130 mbar bis -280 mbar (BellaBambi, 2020).
Dadurch kann man die Intensität je nach
Schmerzempfindlichkeit des Patienten oder Klienten und je nach Stärke der
Gewebeverklebungen (sog. Adhäsionen) individuell wählen, was einen
hervorragenden Behandlungskomfort bietet.
Was geschieht beim
Schröpfen?
Wieso weshalb warum, wer nicht fragt, bleibt dumm! Doch was
machen die allermeisten Menschen, wenn sie heutzutage eine Frage haben? Sie
suchen im Internet.
Meistens erhalten sie dann auch ziemlich weit oben in den
Suchergebnissen einen Eintrag der Wikipedia, den sie dann natürlich auch lesen.
Werfen wir also einen kurzen Blick auf das, was sich als
geistiger Erguss dort finden lässt:
„Schröpfen (lateinisch ventosatio) als lokales Blutsaugen ist ein traditionelles Therapieverfahren,
bei dem auf einem begrenzten Hautareal ein Unterdruck aufgebracht wird. Es ist in der ganzen alten
Welt von alters her bekannt.[1] Ein wissenschaftlicher Nachweis für eine
medizinische Wirksamkeit des Schröpfens existiert nicht.[2] Das Schröpfen wird noch in der Alternativmedizin als ausleitendes
Verfahren angewandt.[3]“ (Wikipedia,
2020).
Da man der Wikipedia, wie allen anderen Quellen im Internet
übrigens auch, nicht blind vertrauen sollte, lohnt sich stets das kritische
Hinterfragen aller Dinge.
Wenn diese online-Enzyklopädie also schreibt, „einemedizinische Wirksamkeit des Schröpfens existiert nicht“, dann nennt sie in ihrer Quelle den Artikel von Russel und
Rovere von 2009, der sich lediglich mit den Auswirkungen des Cuppings auf Krebs
beschäftigt hat!
Entsprechende Quelle habe ich unten in der
Literaturangabe vermerkt.
Cupping stellt demnach also keine Hilfe gegen Krebs dar, was aber, aus meiner Sicht, keine Absage an Cupping allgemein als Behandlungsmethode für andere Beschwerden zu verstehen ist.
Wenn Cupping keine hilfreiche Methode wäre, dann hätte sie, meiner Meinung nach, auch nicht Tausende von Jahren überdauert, sondern wäre irgendwo und irgendwann in der sprichwörtlichen Versenkung verschwunden.
Cupping ist kein moderner Trend, sondern eine uralte
Behandlungsmethode. Doch was geschieht eigentlich beim Cupping, respektive
Schröpfen?
Durch das in den Gefäßen entstandene Vakuum wird das sich
unter der Saugvorrichtung befindliche Gewebe angesogen. Dies sorgt für eine
Irritation im Gewebe und eine stärkere Durchblutung, hervorgerufen durch die
Sogwirkung.
Dieser Effekt erzeugt, je nach Länge und Intensität der Anwendung,
kleine rote Pünktchen (sogenannte Petechien) im behandelten Hautareal und kann
helfen, die Mikrozirkulation anzuregen.
Dadurch sollen, laut TCM, z.B. Muskelspasmen und
Muskelschmerzen gelöst/gelindert werden können. Es soll die Muskelsteifigkeit herabgesetzt
werden, die Mobilität steigern, die Durchblutung fördern und viele weitere
Vorteile haben.
Auch sogenannte Adhäsionen (Verklebungen/Verhärtungen) der Muskulatur und der Faszien sollen gelöst werden können.
Ein nur 60kg schwerer Mensch besteht übrigens zu ca. 20kg
aus Faszien, also etwa 1/3 des Gesamtgewichtes (Kiesling, 2020).
Im Buch von Gabriele Kiesling (“Schmerzfrei durch Cupping”) wird darüber hinaus z.B. auch die Behandlung an/um Narbengewebe beschrieben.
Narbengewebe stellt immer funktionsloses Ersatzgewebe dar.
In der TCM stellen Narben nicht nur ein optisches „Manko“ dar, sondern sollen
auch den Qi-Fluss behindern können.
Ein Grund mehr, ihnen bei der ordentlichen Heilung behilflich
zu sein.
Achtung: Auf offenen oder frischen Narben sollte allerdings niemals
Cupping/Schröpfen, gleich welcher Art, angewendet werden! Zu Kontraindikationen
später mehr.
Wie reagieren Faszien
auf Unterdruck?
Eine kurzes, animiertes und einfach zu begreifendes Video
über Faszien und deren Reaktion auf Unterdruck durch Cupping findet man hier:
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Das BellaBambi multi, respektive das Cupping setze ich meist im Rahmen meiner “Stößlein Strength” Methode ein. Eine Weiterentwicklung der sogenannten “Kinetic Chain Enhancement” Methode, die ich von meinem Strength Coach Mentor Charles R. Poliquin (R.I.P.), alias “Strength Sensei” erlernt hatte.
Zu Deutsch: „Steigerung/Erweiterung/Besserung der Kinetischen Kette“, eine nichtinvasive Behandlungstechnik, mithilfe derer tatsächlich sofort Mobilitätsbesserungen erzielt werden können.
Worum es sich dabei genau handelt, hatte ich bereits 2017 in
zwei Erfahrungsberichten beschrieben:
Diese Technik umfasst unterschiedliche Techniken wie z.B.
Akupressur und Gua Sha.
Im Rahmen meiner Tätigkeit als Heilpraktiker, habe ich diese Technik weiterentwickelt bzw. um weitere Techniken wie z.B. Akupunktur, frequenzspezifischen Mikrostrom, Low Level Laser-Therapie, Rotlicht und eben Cupping erweitert. Daraus resultiert nun meine ganz eigene Technik, namens “Stößlein Strength”.
Somit ist der, wie Dr. Hartmut Fischer ihn nennt,
„Gesundheitswerkzeugkasten“ um viele tolle „Werkzeuge“ und Methoden im Laufe
der Jahre gewachsen. Denn wenn man nur einen Hammer hat, sieht sprichwörtlich
gesehen alles aus wie ein Nagel…
Insbesondere Gua Sha und Cupping lassen sich, aus meiner
Sicht, hervorragend miteinander kombinieren, um noch bessere Ergebnisse
hinsichtlich Mobilitätssteigerung zu erreichen.
Behandlungen, aber auch das Erlernen dieser Techniken, kann
jederzeit bei mir gebucht werden über meine Heilpraktiker-Praxis, unter:
Für das „perfekte“ Cupping mit dem BellaBambi (BB) multi (affiliate link), respektive den BB Cups, ist es aus meiner Sicht hilfreich, eine bestimmte Zugtechnik anzuwenden.
Die von mir angewandte Technik kann sowohl für die kleinen (Ø
20 mm), die großen Saugglocken (Ø 34 mm) als auch für alle Intensitätsstufen
genutzt werden.
Also, wie in diesem Artikel gezeigt, mittels BellaBambi
multi oder ebenfalls mit den nicht maschinellen Cupping-Saugglocken.
Wie bereits beschrieben, bieten die BB Cups die Möglichkeit, dass man sie nicht nur an Ort und Stelle belässt, sondern dass man diese auch über die Haut hin- und her bewegen kann.
Durch den Unterdruck, den das Gerät erzeugt, verformt sich
der Cup. Genau an diesem Punkt, an dem sich der Cup zusammenzieht greife ich
diesen, um ihn dann auf der Haut umherzubewegen (siehe Foto).
Die Zugrichtung sollte, aus meiner Sicht, entlang des Faserverlaufes der jeweiligen
Muskeln bzw. Muskelgruppen erfolgen.
Das Cupping kann mit oder ohne Gleitmittel genutzt werden. Wie bei der Gua Sha-Behandlung nutze ich meist natives Kokosöl (affiliate link).
Die Frage nach der
Intensität – Nach fest kommt ab?
Natürlich stellt sich jetzt die Frage nach der Intensität
der Cupping-Behandlung.
Die Autorin des Buches „Schmerzfrei durch Cupping“ (affiliate link), Gabriele Kiesling, spricht von einem „Wohlschmerz“, den sie auf einer aufsteigenden Schmerz- Skala von 1-10 ideal mit 3 einstuft.
Letztlich ist die Schmerzwahrnehmung aber eine höchst
individuelle Sache und auch davon abhängig, welcher Körperteil gerade behandelt
wird und wie stark dieser mit Schmerz- (Nozizeptoren) und anderen Sensoren
„besiedelt“ ist.
Diskutiert werden kann ebenfalls, wie sehr sich die Haut
durch die Behandlung verändern sollte.
Aber auch dies ist, meiner Erfahrung nach, von vielen Faktoren abhängig. So z.B.:
Entzündungswerte im Körper (oft sehr hoch durch den Verzehr von Omega 6-lastigen Ölen, wie Raps- oder Sonnenblumenöl)
Bewegungsverhalten (sehr viel oder wenig Muskeltraining)
Verletzungen und Narbengewebe
Bewegungseinschränkungen
Strukturelle Balance
Emotionaler Anatomie
Verhärtungen/Verklebungen (Adhäsionen)
Auftreten kann also vieles. Subjektiv starker Schmerz ohne
Hautrötungen (Petechien), aber auch subjektiv niedriger oder gar kein Schmerz
mit sehr starken Hautverfärbungen von dunkelrot bis hin zu bläulichen
Blutergüssen (Hämatomen).
In der Regel klingen diese Reaktionen auf das Schröpfen dann
aber binnen 48-72 Stunden wieder ab.
Die Verfärbung kann also nicht immer als Indikator herangezogen
werden, um zu beurteilen, was genau im Gewebe vor sich geht.
Aus meiner Erfahrung kann ich aber sagen, dass insbesondere Kraftsportler,
die viel Zeit „am Eisen“ verbringen, zu vielen Bewegungseinschränkungen neigen,
nicht zuletzt aufgrund von Adhäsionen.
Gleiches gilt aber für alle, die oft stark körperlich, aber
auch monoton arbeiten. Also immer ähnliche/gleiche Bewegungsmuster haben.
Dadurch kommt es zu Stoffwechselabbauprodukten, die mitunter
dazu beitragen, Adhäsionen zu erzeugen. Diese werden dann durch die farbliche
Veränderung der Haut deutlich erkennbar.
Zudem bin ich der Meinung, dass sich gerade auch im Sehnen-Bereich
(Muskelansatz-Bereich) für den erfahrenen Therapeuten am Klang erkennen lässt,
ob und wie stark das Gewebe „verklebt“ ist.
Weichteilgewebe, das einen „knorpelig-kratzenden“ Ton bei
der Behandlung von sich gibt, weist, meiner Expertise nach, eine tendenziell
starke „Verfilzung“ bzw. „Verklebung“ auf und bedarf einer Behandlung, um dem
beteiligten Gelenk wieder seinen optimalen Bewegungsradius zurückzugeben.
Cupping Kontraindikationen
Natürlich ist Cupping, wie jede andere Behandlungsmethode auch, kein Allheilmittel. Es gilt auch hier einige Kontraindikationen zu beachten.
Ich würde vom Cupping/Schröpfen abraten bei/an:
Frischen und/oder offenen Wunden
Unqualifiziertem Personal, das blutiges
Schröpfen anwenden will
Brustwarzen
Augen
Geschlechtsteilen
After
Hautveränderungen wie Warzen, starken
Leberflecken usw.
Starken Hauterkrankungen direkt am betroffenen
Gewebe (z.B. Neurodermitis)
Etc.
Alternative/Ergänzung
Eine tolle Ergänzung zum BellaBambi multi sind übrigens die manuellen Cups! Diese gibt es ebenfalls in unterschiedlichen Stärken und Größen. Von “Sensitive” (Gelb), über “Regular” (Orange), bis hin zu “Intense” (Rot).
Fazit/Conclusio BellaBambi
multi
Das BellaBambi multi (affiliate link) ist für alle, die professionell Schröpfen wollen, meiner Expertise nach, eine echte Investition. Natürlich liegt es, im Vergleich zu herkömmlichen Cupping-Sets etwas höher im Preis, dafür bietet es aber ein deutlich größeres Anwendungsspektrum!
Durch die weichen Saugglocken aus Biosilikon in
unterschiedlichen Größen kann man perfekt auch die Körperstellen bearbeiten, an
denen das Schröpfen sonst vergleichsweise schwer fällt, wie etwa den Fingern,
Zehen oder im Gesicht.
Die Cups von BellaBambi passen sich durch ihre Flexibilität
perfekt der Haut an, sind einfach und schnell zu reinigen, was insbesondere den
professionellen Einsatz in einer Praxis sehr komfortabel und schnell gestaltet.
Aber auch für Heimanwender ist diese Methode des Schröpfens
gut geeignet. Wer nicht gleich mit einem BB multi beginnen möchte, dem empfehle
ich mit einem der BellaBambi Starter-Sets loszulegen!
Cupping bzw. Schröpfen ist eine Jahrhunderte, wenn nicht gar
Jahrtausende alte Behandlungsmethode, die selbst bei uns in Deutschland bereits
seit mindestens dem 12. Jahrhundert bekannt ist.
In Therapie und Praxis haben die Dinge Bestand, die einfach,
effektiv, jedem leicht zugänglich und kostengünstig sind. Schröpfen/Cupping ist
so ein „Werkzeug“, mit dem die Gesundheit wieder ein Stück in die eigenen Hände
gelegt werden kann.
Doch gute Dinge aus der Vergangenheit können durch modernes
Wissen auch optimiert werden.
So geschehen durch die BellaBambi Silikon-Cups, Made in
Germany! Für mich die deutlich bessere Alternative zu herkömmlichen
Schröpfgefäßen aus Plastik oder Glas!
Solange einige Grundregeln und Kontraindikationen beachtet werden,
stellt das Cupping wohl keine große Gefahr dar und man kann im Prinzip wenig
falsch machen (von blutigem Schröpfen abgesehen!).
Wenn sich der geneigte Leser für eine Behandlung durch
Cupping/Schröpfen interessiert, dann weise ich an dieser Stelle gerne auf die Kooperation mit meiner
Naturheilpraxis hin.
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Russell J.; Rovere A.: Cupping. In: American Cancer Society
(Hrsg.): Complete Guide to Complementary and Alternative Cancer
Therapies. 2. Auflage.
2009, ISBN 978-0-944235-71-3, S. 189–191.
Zelter Shelteris a dream of every outdoor-fan and biohacker! In a nutshell, it’s a wearable tent! Of course you can sleep INSIDE the tent, but you can also WEAR this tent as a poncho! In this article I will tell you why the Zelter Shelter is now part of my bug out bag, in my car and why everyone should have this fast, simple and reliable personal shelter! You always fall down to your level of preparation. That’s why you should always go prepared! As I bonus you will find an interview with Lee (the mastermind behind the Zelter® Shelter) an me, chatting about his idea, philosophy and upcoming products of the Zelter® brand!
Zelter Shelter – Every Biohacker’s dream?
As you might not know, I not only work as a Strength and
Conditioning Coach/Personal- Trainer but also as a “Heilpraktiker”
(Complementary and Alternative Medicine Practitioner) as well as a
Consulting-Biohacker.
So, why am I writing about a special kind of tent/tarp? Well,
because I think that biohacking is a skill, as much as survival.
According to the Merriam Webster Dictionary biohacking is defined
as:
“biological experimentation (as by gene editing or the use of
drugs or implants) done to improve the qualities or capabilities of living
organisms especially by individuals and groups working outside a traditional
medical or scientific research environment”.
Let’s go a little deeper to get to know into this biohacking stuff
and what it actually has to do with a wearable tent…
The word Biohacking is a construction of the old Greek word bios
= life (Becher et al., 1995), and the English suffix: to hack which
could be used in different meaning, like “to gain access” to something
(computer network, etc.).
Let’s stick to those explanations. If you fuse both together you
get a literal translation of: “to gain access to life”.
Being a bio/hacker means that your effort/aim/goal is to
decode life – and all its situations – to its deepest core. Furthermore, you are not following a narrative
you’re being told but have learned to question things.
You might also be a “truth seeker” and probably you are a
so-called “prepper”, too. That means that you are trying to be prepared for any
situation whatsoever.
To keep this straight, this does not mean that you are necessarily
a tinfoil-hat-wearing conspiracy theorist, although lots of former conspiracy
“theories” in history turned out to be true!
You are probably someone who has more foresight than others, and
that’s exactly why you should consider equipping yourself with a Zelter
Shelter!
No matter when and how…you are most likely to encounter a “Shit
Hits Your Fan” (SHTF) situation. Some might be worse than others but something
inevitably will happen to you.
So, let’s talk how at least to be safe from “wind and weather”, as
we say in German.
Zelter Shelter – What it is and why I got one
When you’re reading this article you have probably searched the
net for a review about the Zelter Shelter (ZS). That’s why we don’t have to
start from scratch.
You most likely know that it is a “unique new wearable personal
shelter for the outdoors” (Zelter Shelter, 2020). So what is all the fuss
about?
Well, I will tell you. As already mentioned the ZS is not only a
tent you can sleep INSIDE but which you can also WEAR, as a kind of poncho!
This is important because think of this: you’re in the middle of nowhere and – for
which reason whatsoever – you cannot find a proper shelter, nor do you have
the time (or skills) to build one. That’s where the ZS comes into play.
It is so small that it perfectly fits into almost any backpack. I
even consider it being mandatory for every car driver! I, for myself, never ever drive my car again
without my SZ in my trunk!
The above mentioned scenario could strike you not only in the
middle of nowhere. It could happen anytime, anywhere. Even in an urban setting!
You could be stuck in a traffic jam, overnight, without heating etc.
Just pull out your SZ and you have a 10K waterproof poncho that is
light weight and RET12 breathable! It comes in a signal color (“flame orange”),
if you want to use it as an emergency device or you go for “mystery green” or,
like me, “midnight black” (limited edition).
That might depend on what you want to use it. I prefer black as
you can use it in any situation whereas military cameo and or just green would
look too much paramilitary.
If you don’t want to address people’s attention immediately or
even want to avoid it, black is good to go (and hide, if you wish to in a the
scenario that makes it necessary).
As you see, the ZS is not only for outdoor use in the woods, but also
for urban scenarios. Just think of a blackout, rioting, tumults or even worse
things.
You might end up stuck in a foreign country, in a lockdown,
without enough money for both accommodation AND food.
Sure that is a very harsh scenario but the year 2020 has shown
that you have to expect the unexpected. Therefore: “always go prepared”!
But back to the features of the Zelter Shelter:
Let’s say you do not want to wear it but use it as a tent, respectively
tarp. No problem. You don’t need anything except a strong breath.
In less than one minute you can inflate the three stays of the ZS.
No poles needed (although you can also use them if you want, as they’re
included).
The Zelter Shelter has a built- in valve with a little hose that
are used to inflate the stays. The cap of the valve can’t be lost as everything
is built together. To open or close the valve you simply turn it.
So, you do not need to carry extra equipment like a pump or compressor.
You are independent wherever you need to set up your shelter!
To be honest, I was really surprised how much space there is in
this one-man tent/tarp. There is plenty of space to turn around. If you are a
regular- built human you will perfectly fit into the tent, except maybe you’re
extremely tall, and/or super fat 😉
To store the ZS, it comes in a nice water proof carrying bag with
an instruction printed on how to use it.
Even in case of repeating myself, I must tell you again and again:
please don’t wait for a
scenario in which you need shelter to save your life, by all
means: practice, practice, practice!
First thing I did when my ZS arrived was to read the instruction
and then I spent the next
couple of nights sleeping in it! Yes, IN my flat. Why? Because
when SHTF I want to be able to
set up the Zelter Shelter “blindly”.
Really really bad, if you don’t know how to use/operate equipment
in a serious situation! Use your ZS right away. Inflate/deflate it, wear it and
learn to store it in your bag!
Technical details:
Quality: ISO 9001:2008 standard Packing size: 35 x 15cm Weight: 1.2 – 1.3 Kg (in total) Material: 75D Nylon Set up time: < 1 minute (after having practiced) Bivouac–Size: 2.3m L x 1.1 B x 1.0 H
Zelter Shelter – Best equipment for your EDC and Bug Out Bag
I have already mentioned that I never leave my house by car
without my Zelter Shelter anymore. Therefore you could consider it part of my
Every Day Carry (EDC).
Another great way how to use the SZ is in your Bug Out Bag (BOB).
I highly recommend you to have one for every family member. Meaning, if you
have kids, you create a BOB that fits the size and strength of every individual
family member.
In this article I won’t go further into detail of what you should
store in your BOB except for one thing: shelter! Most tents are simply too big
and/or too heavy to carry.
The Zelter Shelter is really light-weight and could even be stored
in a child’s backpack! So, if you (and
your family) haven’t set a BOB, I highly recommend you to do so!
Even if you’re a business man and on the road a lot, please store one of these in your car. It is super affordable and you get it starting from £169.95 (flame orange), which is about 186€ (October 2020). The Wearable version in Mystery Green is available with International shipping from Amazon DE/UK (affiliate link).
Zelter Shelter – what can it do?
Okay, now you have heard some ideas of how to use the ZS. Of
course that’s not all, I bet you can come up with other great useful
implementation. Please feel free to share your ideas in the comment section
below this article.
Besides the fact that you can wear the SZ and use it as a kind of
regular tent there are further options.
You can use it as a two person tarp with use of a trekking
pole! An in depth video explanation of how this is done can be found in this video.
Moreover, there’s another option. You might use the Zelter Shelter
as a “regular” tarp, i.e. to cover a hammock or something else you’d
like to protect from the weather. A
simple, short and cool demonstration can
be found in this video.
As it is waterproof, you might also use it in a real emergency
situation/survival situation to collect and transport water or other stuff you
need for your camp etc.
Even the SZ’s bag can be repurposed to carry water and other
materials. Just be creative! The possibilities are endless!
Zelter Shelter – The man behind the idea
I had the chance to do an interview with the mastermind behind
this great product. In our interview we
talk about how the Zelter Shelter was folded into existence and what’s Lee’s
philosophy behind the ZS.
Enjoy my chat with Lee here:
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To draw a conclusion, I’d like to answer the question whether the
Zelter Shelter is THE best tent/tarp out there. Well, as you probably know,
there is no such thing as THE best, as everything is always a matter of
perspective.
Nevertheless, I’d say that the Zelter Shelter, from my point of
view, is probably one of the best when you’re looking for the most bang for
your buck.
Following the Pareto-Principle (20:80 rule) the ZS is probably one
of the best outdoor/biohacking/survival essentials out there.
Please remember its almost unbelievable versatility! You can sleep IN it, UNDER it and even WEAR
it!! Plus all the aforementioned other potential features.
For me the Zelter Shelter has more than just a “price” – it has a
value! Invest under 200 € for a device
that is waaaaay more than just a “cool tool”!
The version that is for sale now has had some design improvements added with upgraded comfort and weatherproofing features that will benefit any user.
WristBall was originally designed as a special tool for improving your technique, respectively strength for arm wrestling. As I always point out: I like to think very much: to think outside of the box and grip training. So, why not fusing too cool things together? Although not being an arm wrestler, I implemented the WristBall into my own training and the one of my clients and patients. Why? Because I think this “cool tool” is very versatile and a true enrichment for everyone who is trying to work on improving grip strength. In this article I’ll cover furthermore how you might also use the WristBall besides from grip training!
WristBall Review – All good things come in threes?
Special thanks to Misha from Israel who was
kind enough to send me not only one of his WristBall trainers but also a pair
of his Cone Grips, as well as his WristMax! So, kudos to Misha, respectively
his company called “ArmSport”.
If you want to read my other reviews of the
aforementioned tools, please feel free to read it in my extensive reviews,
here:
As mentioned before, I’m a huge advocate of
training grip strength. Why? Well, besides neck training and training to
improve electromechanical delay, grip strength training is probably one of the
most underrated aspects in Strength and Conditioning training!
If you want to know more about the importance
of training in regards of electromechanical delay and why it is especially
important in esports, I highly recommend to read my detailed article:
So, why might the WristBall be at least one of
the most versatile tools for improving grip strength? I’ll give you my
expertise.
First of all, the WristBall is suuuuper pricey!
They do sell these things (depending on the diameter of the ball) starting from
39.90 (medium, 60mmÆ)-41.90 (large, 70mmÆ)$. Pretty economic, if you ask me!
I emphasize the fact that I chose the words
economic and pricy over cheap, as “cheap” usually has a more negative
connotation. Regarding the versatility of the WristBall it’s rather pricy,
respectively more an investment than an expense!
To make a long story short, the WristBall is,
as the name describes, a ball, attached to some kind of seat-belt-like material
with the possibility to attach a carabiner.
Therefore you can mount it on anything that can
hold a carabiner, such as any cable pulley and/or so-called loading pins.
WristBall – Let’s do some functional anatomy
What makes the WristBall super versatile are
its multiple options. You can train:
Wrist extension
Wrist flexion
Hand abduction
Hand adduction
Finger opposition
Thumb flexion
Which muscles can be trained? Well, as always,
that depends. Literally, on the one HAND on your flexibility (Range of Motion =
ROM) restriction and/or on the other HAND other pathologies that might prohibit
one or more of the aforementioned functions.
Let’s say you don’t have any issue in the
tissue, bones or whatsoever and no problems with structural balance, here’s a
list of muscles that can be trained in your hand (and of which you might
probably have never heard of):
M. abductor pollicis brevis
M. opponens pollicis
M. flexor pollicis brevis Caput superficiale
M. flexor pollicis brevis Caput profundum
M. adductor pollicis
Caput transversum
M. adductor pollicis Caput obliquum
Mm. lubrivales I-IV
Mm. lubricales III-IV
Mm. interossei palmares
I-III
Mm. interossei dorsalis I-IV
M. aductor digit minimi
M. flexor digiti minimi brevis
M. opponens digiti minimi
M. palmaris brevis
That should cover pretty much all of our major
hand muscles. If you want to know where all of them are located, you can use
this publication as a springboard for your own little research!
Well, wait a second. It is called WRISTBall and
not HANDBall, right?! Correct! But all of these muscles do play an important
role when it comes to gripping!
According to that, it might be helpful to have at
least heard of them. Of course you can
also train your forearm muscles with the WristBall, as mentioned above.
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Which other exercises, besides the already
mentioned, can be performed with the WristBall? Maybe a myriad, but I’ll give
you only an impulse of what can be done. You should always use your own fantasy
and think outside of the box.
You could perform the
following:
Single arm standing/seated rows
Chin ups (if you have a pair of
WristBalls)
Biceps curls (you need a loading
pin)
Triceps extensions in all variations
(on cable pulley)
Butterflies on a cable machine (pair
of WristBalls needed)
Spider curls (pair of WristBalls
needed)
Reverse Flies (single/double handed)
Lateral raises (single/double
handed)
Front raises (single/double handed)
Grip help for front squats (pair
needed)
Internal/external rotation for
shoulders/rotator cuff
Much more
As you can see, you can use the WristBall for
quite a bunch of exercises, and that’s just what I came up so far. There are
probably lots of more usabilities to this “cool tool”.
I’d be happy if you share your ideas with me
and others in the comment section.
WristBall – Round and round it goes?
We haven’t discussed the most obvious fact of
the WristBall, its shape! Compared to other grip tools, which are normally
cylindrically shaped, the WristBall, of course, is round…sure, as it’s a ball!
Yet, you must understand that in terms of
training/gripping round is actually better than cylindrical! Why? That’s due to
its great transfer effect to everyday life. Most things you grip are rather
round than cylindrical.
Furthermore, if you train sport specific, for
first responders, for self-defense sports (e.g. Krav Maga) and/or law
enforcement you need to grab your opponent. Therefore your life literally might
depend on a strong grip!
WristBall review Conclusion
In my obligatory conclusion I’ll provide you
with my expertise, being a Personal-Trainer, Strength and Conditioning Coach,
Consulting Biohacker and Heilpraktiker
(Complementary and Alternative Medicine Practitioner), with (2020) over 13
years of professional experience in the Health and Fitness- Industry.
Should you use a WristBall? Well, as mentioned
earlier, that depends. Are you a novice lifter with less than two years of
“training age” you probably don’t need it yet, as you are trying to build some
foundations first. A WristBall could be too specific yet!
I think, besides the fact of its original purpose, you could benefit from incorporating a WristBall in your training, especially in prehab and rehabilitation phases, i.e. if you’re suffering from something called “Tennis- and/or Golfer’s arm”.
If you’re looking for new input for your
training for constant progression, you could also benefit from integrating the
WristBall and, of course, if you are trying to get a stronger grip!
PSO-RITE (affiliate link) is a u-shaped device designed for working on your psoas muscles. In this article I will cover a holistic view on this topic and you will gain information about where the M. psoas is located, why some people consider it to be the “soul muscle” and how you can use the PSO-RITE properly. We will also discuss the PSO-RITE’s “siblings”, the PSO-SPINE and the PSO-MINI! I invite you to join me on this “lovely dance” we’re going to perform on our journey to the “power psoas”. Hopefully, I can help you to unlock your full potential by guiding you through some psoas exercises and some spiritual impulses concerning this “miraculous” muscle.
Let’s begin…
PSO-RITE – hidden like the “dark knight”
I really like to use a little pun here and
there, to give the benevolent reader a more sophisticated reading experience.
The pun in the header (dark knight) is referred to the “dark knight”, better
known as Batman, just in case you wondered 😉
This pun, though, has a particular reason. I
chose it as the M. psoas major is really “hidden” deep inside us. It’s a muscle
that cannot be seen superficially nor is it easy to be touched!
To be
precise it “(…)is a long fusiform muscle
located in the lateral lumbar region between the vertebral column and the brim
of the lesser pelvis. It joins the iliacus muscle to form the iliopsoas. In
animals, this muscle is equivalent to the tenderloin.” (Wikipedia, 2020)
But what
does “psoas” actually mean and where does it come from? Well, the term psoas
derives from Greek psoa = “meat of the loin”, respectively “muscle of the lumbar region” (Becher et
al., 1995).
Now that we
know where the medical term originates, we’ll take a look of what the psoas is
supposed to do, again from an anatomical/school medical point of view.
Again, our
first approach is Mr. “know-it all”, aka Wikipedia. There you will find the
following:
„The
psoas major joins the upper body and the lower body, the axial to the
appendicular skeleton, the inside to the outside, and the back to the front. As
part of the iliopsoas, psoas major contributes to flexion in the hip joint. On
the lumbar spine, unilateral contraction bends the trunk laterally, while
bilateral contraction raises the trunk from its supine position. In addition,
attachment to the lesser trochanter, located on the postero-medial aspect of
the femur, causes lateral rotation and weak adduction of the hip.It forms part of a group of muscles called
the hip flexors, whose action is primarily to lift the upper leg towards the
body when the body is fixed or to pull the body towards the leg when the leg is
fixed.” (Wikipedia).
Sounds
fancy, right? But what does it mean? Well, let’s take a closer look and decrypt
the most important of these medical terms.
First, ap/pendicular derives from Latin pendere = to hang, to hag, to sag
(Becher et al., 1995).
The ilio/psoas is the combination of
the Latin prefix ili(o) = “belonging to the iliac
bone” and the aforementioned psoas
(Becher et al., 1995). Therefore the ilio/psoas is a more or less grown
together of two muscles, the M. iliacus
and the M. psoa becoming the: Ili(o)psoas.
How much
these muscles are grown together differs from human to human.
The picture above will give you a quite good
example of how tight/narrow the Iliacus
and the Psoas Major are located plus
that they are often, at least partially, grown together.
Due to reasons of volume we will keep the other
displayed anterior hip muscles aside, as we’ll focus on the psoas and keep the
anatomical excurse to a minimal effective dosage 😉
Just bear in mind that on top of the displayed
muscles in the image above you also have different layers of abdominal muscles.
That’s why it is rather hard to “get in touch” with your psoas.
As one of the major anatomical functions of the
psoas is to perform a hip flexion it should be no wonder why it is often to be
found too tight!
When you enter this realm, which we call earth,
respectively reality, you are born into flexion. According to that, you are
struggling, literally from day one to work against that. In a physical, as well
as in a spiritual and psychological manner.
Just think of the English word “live” spelled
backwards…take all the time you need 😉
You have to develop a proper posture, your own conscious
mind and you must fight against extensive inward rotation due to prone sitting,
driving, “smart phone posture” etc., you get the point.
If you want to learn more about the importance of posture and what a “proper
posture” is considered to be, you may
read my articles:
It is not
uncommon that the Psoas is part of something called: “lower cross syndrome”. An “issue in the tissue”, and posture, that
will result in an anterior pelvic tilt, a too
tight (ilio)psoas, a crosswise tight
erector spinae and, on the other “cross” too weak abdominals and too weak
gluteus maximus.
When I
write: “it is rather hard to “get in touch” with your psoas”, do you know what
a great kind of transition that is?
Well in a
couple of minutes I’ll hopefully contribute to your enlightenment.
PSO-RITE –
Are you emotionally tight?
Speaking of the psoas you
now got a glimpse of what this “bad boy” is capable of doing, at least from an
anatomical point of view. Now let’s ascend and experience the psoas from a
total different perspective, a spiritual one!
Can you think of muscles in
a spiritual sense?! Sure, why not?
According to Liz Koch’s
amazing work, the psoas is far more than a core stabilizer and/or a hip flexor
muscle!
It is an “organ” of
perception composed of bio-intelligent tissue and “literally embodies our deepest urge for survival, and more profoundly,
our elemental desire to flourish.”
Furthermore, Koch and others have contributed
to the view of the psoas as influencer to your (emotional) health, state of
being and vitality.
In Yoga the psoas even is considered to be the
“muscle of the soul”. Is it that absurd to think of a too tight (ilio)psoas
being the result of a chronically (over) stimulated sympathic nervous system?
I wonder if a tight psoas does not only
contribute to faulty posture and restricted movement patterns but ultimately
reflects a “tightened” soul? Does the body function as kind of ultra-dense
signal transmitter of your soul?
Would a release of a tight psoas help in
“calming” your sympathic nervous system? Resulting in a physical AND
psychical/spiritual release?
I keep this open for debate and your
constructive comments below this article. Please feel free to share your ideas
about that approach!
Apropos, the psoas is, by all means, not the
only muscle associated with your soul! The ancient Greek belief was that what
we call “the soul” was also to be found within your dia/phragm. That’s what the term schizo/phrenic derives from!
As the belief goes your dia/phragm inheres your
soul. Let’s use another brief decryption of those Latin, respectively Greek
terms to see what that “fuzz” is all about.
The term dia/phragm is a combination of the
Latin prefix dia = through and the
suffix phragma, respectively Greek diaphragma = “partion wall” (Becher et
al., 1995).
Moreover, diaphragm
and phren describe the same muscle,
on the one hand you have Latin (diaphragm) and on the other you have the Greek term
= phren (Becher et al., 1995).
In addition to that, you have another Greek term:
schizein = to split, to divide
(Becher et al., 1995).
Now, let’s connect schizein with phren and,
voila you get: schizo/phrenic, which
exactly describes what it is supposed to be: a divided/split apart personality,
respectively soul!
Concerning the psoas and its “soul connection” I highly recommend you to read the books of Liz Koch, especially:
PSO-RITE – How to use it
Let’s take a look at the PSO-RITE device and
how it works. It’s a specially designed, u-shaped device. Simple to describe
but not always easy to use!
In the video below I show you a brief
demonstration of how the PSO-RITE is supposed to work:
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In case you want to
skip the video, here’s my short manual:
Place the PSO-RITE on a non-slipping
surface
Locate the location of your
(ilio)psoas (take a look at the picture above)
Lay on the PSO-RITE, resting on your
forearms
Just get a gentle feeling of the
PSO-RITE “diving” into your tissue
Take your time and get used to the
feeling, there’s no need to hurry!
Breath out and let the PSO-RITE sink
in further
If you feel any pain immediately
stop the exercise!
If you feel comfortable you might
lower your upper body to the ground (keep your palms besides you, this will
help you getting up more easy)
Try to gently move up and down as
well as side-to-side with your hips
Limit the hold of a position to a
max of 60 sec. until you get more experienced
PSO-RITE – When to use it?
Now that you have an idea HOW the PSO-RITE is supposed
to be used the question arises WHEN do you best use it. Well, of course, this
question has to be answered with: “it depends”.
It depends on how severe your “issue in the
tissue” is. If you suffer from any pathologies like the aforementioned “upper
cross syndrome” i.e. you might use it more frequently than someone with pretty
good psoas flexibility.
Please, also keep in mind that a manipulation
of the psoas might also contribute to a release of your emotional “traps” or at
least might release constant stress by “freeing” you from a chronic state of
being in “Fight- or Flight” mode!
This is only my opinion and I did not come up
with that, but from a holistical point of view it makes total sense! Just don’t
take my words for granted, do your own research and see if all this makes sense
to YOU!
PSO-SPINE – Feeling
fine?
The PSO-SPINE company didn’t stop with thinking
of the psoas, they also came up with another “cool tool”, called the PSO-SPINE!
Basically it’s the opposite approach of the PSO-RITE,
as its intention is to work the back muscles, especially those around your
spine.
I highly recommend you to invest in the total
bundle. The PSO-RITE, the PSO-SPINE and the PSO-MINI. Just because I think that
you always have to see the “bigger picture”.
It doesn’t stop with just treating a too
“tight” psoas. Not from a physiological, nor from a psychological/spiritual
point of view. You should incorporate “the whole thing”.
According to that, it ultimately makes sense
for me that “issue in the tissue” (tight
erector spinae) can also be some unsolved emotional problems and/or the
result of faulty movement patterns.
Therefore having the right “tools” in your
“health tool box” will enhance your possibilities of working on your problems.
PSO-MINI – The
all-rounder?
The PSO-MINI is not round, but it seems to be
the most versatile of the three PSO-RITE products. With the other ones being
specialists, the PSO-MINI is the “all-rounder”.
Due to its rather small size, firmness and
shape, its strength lies in its miscellaneous usability.
I use it for working on trigger points. That’s
where I see the PSO-MINI’s biggest advantage. But, again, that’s only my
opinion.
Do you have special issues you could solve with
this tool? I’d be happy if you share it with me and the readers of this
article!
Hollywood actor Mark Wahlberg also seems to be a fan of the PSO-RITE (see picture), as well as famous Podcast-host Joe Rogan.
PSO-RITE REVIEW CONCLUSION
In the end you always want to know whether
something is only an expense or an investment.
To make a long story short: the tools of the
PSO-RITE family are a great investment, speaking from my own experience!
By the way, otherwise I would not have taken
the time (as time is a kind of “energy-currency”, too) to write a whole
article. I’m not that kind of human who invests time in something he doesn’t
like and takes even more time telling other people why he dislikes it so much…
Thinking of the psoas as “the soul muscle” is a
lovely approach that really fits well into my understanding of what we tend to
call “world”, as I also work as a “Heilpraktiker”
(complementary and alternative medicine practitioner).
I incorporated the PSO-RITE and the other
mentioned tools into my daily routine as well as in the work with my patients
and clients.
Hopefully this article contributes to your
decision whether to invest in these “cool tools” in a positive manner.
Thanks for taking your precious time and
reading my article, much appreciated!
YBELL is a 4-in 1 piece of fitness equipment with endless workout possibilities, especially when it comes to functional training/movements. The special design/shape of these dumbbells allows you to perform kettlebell-training, regular dumbbell-work, double grip “med ball”-bouts, push-up stands and much more. The YBell was carefully designed by experts in fitness and industrial design to make it easy and accessible for every Body 😉 No matter if you’re “just” a “weekend-warrior” or a professional athlete, integrating these “cool tools” will add variation to your workouts, which inevitably will lead to more progression! Learn more about these helpful “tools” for you “training-toolbox”…
This article will also be available in German, soon!
YBELL – Why would you choose’em?
YBEll, why would/should you choose them? (what
a pun 😉 ) Well, as always, this question has to be answered with: “it
depends”! It depends on what’s your goal right now.
For example: It depends whether you’re new to
the world of fitness, respectively a novice lifter or, i.e. if you’re a world
class elite athlete.
In both cases you might take benefit out of
integrating YBELLs into your workout, but in different ways!
This results to the weights of the YBELLs
which, in comparison to ordinary dumbbells, are rather light in weight (up to
about 15kg).
So if you are e.g. looking for a “most bang for
your buck” approach to equip you own house with a little “home gym”, but lack
the space to stuff it with space consuming racks and/or machines, you should
definitely consider investing in a set of YBELLs!
Especially in times like we experienced in 2020
where lots of people, due to special circumstances, did not have the chance to
visit their regular gym! With a full set of YBELLs at home there is no time for
excuses but a lot of access for results!
Having a set of these will give you literally a
myriad of training possibilities, especially for metabolic-, respectively
anaerobic conditioning work, plus functional movements.
Due to the shape of the YBELLs you can use them
as regular dumbbells, as kettlebells and (with some restrictions) as “medicine
balls”. The restriction results in the fact that, obviously, you should by all
means not throw them around like a true
medicine ball.
Keeping that in mind you can still use them for
functional medicine ball-movements, as they can be gripped two-handed and that
in a much more convenient way than regular dumbbells!
From my professional perspective/expertise I’d
say the YBELL plays its true strength in its versatility for functional
movements.
Let me explain…
YBELL and the sagittal plane
Most of power, strength, speed and other
weight-training is more or less performed in the sagittal plane. That means,
you either move a weight up or lower it down. Rotational exercises are found
surprisingly rare, even in top athletes’ training protocols.
Of course you should keep in mind that even if
someone is considered to be a world class athlete this doesn’t necessarily mean
that he or she is also always performing a structured and sport specific
training!
So, the big benefit of YBELLs is for sure the
functional training aspect. Movements in which you rather train movement than
(isolated) muscles.
If you’re not yet
familiar with this training-nomenclature here’s a brief example:
Example 1:
An isolated exercise would be a seated dumbbell
biceps curl. An exercise where you are sitting on a bench (with a dumbbell in
each hand) and then curling the weight up (concentric phase) and afterwards
lowering the weight (eccentric phase).
This would be considered to be an “open kinetic
chain” and “open circuit” exercise, but we will leave this apart not to make
things too complicated. As you can see, this exercise is intended to (depending
on the way of gripping and rotating your wrist)
work different parts of your biceps muscles.
According to that it is, more or less, not
training something else.
Example 2:
In this example we think of an exercise named:
“Medicine Ball (MB) Pull-over to stand”. A rather complex exercise, that
focuses on movement, rather than isolated muscle work!
Performing this exercise requires you to stand
upright (with a YBELL) in front of your belly (arms bent approximately 90° in
the elbows), after that you squat down to a full squat (“ass to grass” or deep
enough to leave a stain on the floor 😉 ).
Having reached this position you will move your
upper body backwards until it is lying on the floor, while simultaneously
extending your arms over your head (keep arms straight).
Then you’re going to do the same movement as
described above but just in reverse, performed in an explosive manner.
This is an exercise in which you train a
complete movement, with extensions and flexions of almost all joints and by
activating all primary movers in your body.
Too see the described excercise, “Medicine Ball (MB) Pull-over to stand”, please watch the video below.
As you can see, the YBELLs are designed not to
be used for super heavy hypertrophy work, like traditional bodybuilding work as
they eventually will become too light, nor for something like powerlifting.
YBELL – Form follows function
So, what’s so special about the YBELL? Of
course, it’s the design, but it also resembles a function. When it comes to
designing products there is a rule: “form follows function”.
That means that, first of all, the product must
be usable to solve a certain “problem”. Afterwards you can give it a nice appearance
(design).
The YBELL does both. It looks really nice and
has a very good workmanship + offers a vast versatility for exercises (as you
can use it as dumbbell, kettlebell and “medicine ball”) while simultaneously
saving a lot of space.
YBELL describes the evolution of the YBELL’s
product development as followes:
“The development of the YBell has
been a labor of love for inventor and personal trainer Aaron Laurence. Over the
last 15 years Aaron has trained thousands of people on Australia’s famous Bondi
Beach.He was using traditional training tools, dumbbells, kettlebells and
medicine balls, to create his own brand of High Intensity Resistance training.
With his member numbers growing it became impossible to keep incorporating
multiple pieces of equipment into his sessions. The solution to the problem was
the YBell. One piece of equipment that did everything he was already doing and
more!” (YBELL, 2020).
The YBELL’s name perfectly describes its appearance. It looks roughly
like the letter Y with a triangle “around” it.
The YBELL-Family is available from XS up to XL and are sold individually.
They star with 9,5 lb which is approximately 4,3 kg and move up to 26,4
lb, which is about 12kg.
Of course the YBELLs increase in size and weight from extra small to
extra large.
YBELL – Get a Grip
The cool thing about the YBELLs are the grips. You have four on each
YBELL and it gives you quite a lot of grip options. Either for a double handed
grip or a single handed one.
Moreover, you can grip “inside” the bar. That differs the YBELLs from
traditional dumbbells where the weight equals the center of mass. Meaning, that
while gripping an ordinary dumbbell you find the weights aligned with the grip.
When you use the inner grip of the YBELL, the weight distribution
differs from those of normal dumbbells. Using a YBELL the weight is not aligned
with the grip but “molded” around your hand!
This will result in a different weight distribution and a total
different feeling while moving the weights around.
Is this “better”? This would consider a definition of the term “better”
in our case here but I would say: Not better, but different!
Keep in mind that constant training variation is one of the keys to
continuing progression. Therefore it’s not as important of HOW much progression
you do but to ensure ongoing progression.
You should also keep in mind that it’s about proficiency and not
perfection. If you try to do something perfect it will never be done.
To give you a better understanding of how you can use the grips of the
YBELL please take a look at the images below:
YBELL Inner Grip:
Choosing where to grip is essential! By changing the grip positions you
can change the center of mass. Meaning, it’s a difference for your joints/muscles
e.g. if you perform a YBELL bench press movement with your hand IN the YBELL or
ON the YBELL!
Having your hand ON the YBELL, the weight will drag your hand more to
the outside, whereas keeping your grip IN the YBELL will keep the weight in a
line with your arms, respectively your elbow and shoulder-line (depending on
which part of the movement you’re looking at).
YBELLS outer grips (“medicine ball”)
When gripping two-handed you can use the YBELLs to simulate a kind of
“medicine ball-training”, at least to point where you don’t have to throw the
ball. Therefore it’s not a true ballistic movement, e.g. like pushing a MB away
from you with maximal force output!
But, as I mentioned earlier in the text, you can use any other exercises
that you could perform with a regular MB! This will give you a vast possibility
of exercise performances in all three planes (sagittal, frontal, transversal).
Especially useful for metabolic conditioning (where you don’t need super
heavy weights) and other functional oriented movements.
YBELL Kettlebell-stile grip
The triumvirate of usage will also give you the opportunity to use the
YBELLs like a conventional kettlebell.
This will expand your exercise repertoire to exercises like kettlebell
swings or even Olympic Weightlifting inspired ones, like i.e. single-arm YBELL
snatches, from different positions (hang/from the ground).
Again the outcome of the exercise will differ from your grip position
(e.g. kettlebell style = on the top grip of the YBELL)!
In this video I give you a brief example of exercises that can be
performed using different grip variation on the YBELLs. Some exercises are
performed with a closed kinetic chain and closed circuit, or an open kinetic
chain with open circuit.
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Well, when it comes to fitness equipment it’s inevitable to talk about
the costs, the price and if something is considered to be a true investment.
So, what does a full set (10 YBELLS) cost? A 10-piece kit will cost you
599,90$ exclusively packing & shipping. This is an approximate price of 60$
per YBELL.
If you’d like to have them stored in a SUPER COOL vertical rack (see
photo) for an extra of 315,99$.
You can either pick a YBELL Combo 10 Piece Kit + Rack or the Vertical
Rack alone or each YBELL solely (not sold as pair).
Therefore you have plenty of options available suiting your demands,
space and budget. I’ve being using the YBELLs quite some time now, very
extensively with my own training and with clients and patients.
I consider the YBELLs as a very useful equipment. No matter if you have
a professional facility in which you work with clients or if you want to equip
your own home-gym.
Whether you’re working 1:1, alone or in groups, the YBELLs will give you
a time and equipment-saving solution, the famous “most bang for your buck”!
I’m happy to have them in my gym!
YBELL Review Conclusion
So, what else can I say about the YBELLS that I haven’t said before? To
be honest, quite a lot and one single article is surely not enough to show
every possible usage, any kind of exercise or movement that can be applied with
a set of YBELLs.
That’s not at all my intension nor my desire. This article is written to
introduce you to this “cool tool”. To address you that there is more out there
than the regular stuff.
Of course the fitness industry has the burden that almost every day
something new “pops up”, but it is not necessarily useful! As my mentor Charles
R. Poliquin, aka “Strength Sensei” (R.I.P.) once used to say:
“I could wear my underpants above
my jeans, that would be new. But it would be useless” (Poliquin 2018).
You get the point. Just because it’s new does not mean it’ll apply any
real benefit. In the case of the YBELLs that’s the opposite. They are new AND
useful!
I like the approach YBELL uses, it’s according to the “pareto principle”
or 80:20 rule. You search for the minimum effective dosage to achieve maximum
output. In the case of the YBELLS that’s the same.
They offer you the possibility to have different equipment all “molded”
together in one piece. According to that it’s economic in terms of budget and
equipment!
YBELLs have a non-slippery surface, a non-rust neoprene coating, are
ideal for training almost everywhere and will expand your “training tool-box”.
As you know: if you only have a hammer, everything looks like a nail!
Bonus Option:
YBELL offers quite extensive options of workout and education! You can,
e.g. book an online introduction workshop, use the YBELL Workout-APP and/or
apply either to their Coaching- and Master Trainer Courses.
Brain Coach Performance Certification is an (online) certification by Annette Verpillot, respectively her Canada-based company named Posturepro. This course is co-hosted by Director of Strength and Conditioning for Basketball, Golf & Tennis, Preston Greene (Florida Gators) and Assistant Athletic Performance Coach, Blake Bender (California Golden Bears).
This knowledgeable triumvirate will tell you
how to “rewire” you brain and how to bring a simple and practical understanding
of neurology to fitness providers of all levels. An online certification that
will equip you with the health and fitness-tools to immediately improve your
practice and change the way you work with clients/patients by working with a
brain-based approach.
In this article I’ll give you a glimpse of what
I’ve learned and why you also should invest in this education…
Brain Coach
Performance Certification – A brain- based approach
What makes this course unique you might ask?
Well, it’s definitely the brain- based approach!
The Brain Coach Performance Certification(BCPC) is divided into 6
modules. It includes more than 30 lessons and over five hours of video content!
On top you will also have access to all of the updates that will be added by Posturepro
while improving the model content based on the users’ feedback!
There is also a private
Facebook-Group where you can exchange problems and discuss solutions with other
trainers/practitioners.
The BCPC is a brain-based
approach on how to better train your clients and athletes. Addressing the
brain to build a better foundation is key; if you are not addressing the
postural foundation, you are adding more symptoms to what the root cause
is.
Brain Coach Performance Certification – The inner world creates the
outer world
If you want to train your
clients better you will have to gain insight! That doesn’t mean that you have
to be a mysterious esoteric troglodyte wizard with a crystal ball!
It simply has to do with
basic human anatomy and how your brain is wired. How you observe and process
the world you live in, particularly visually.
What you see, in terms of
sensory impulses, and HOW this information is perceived and processed in the
correspondent part of your brain (visual cortex) determines your motoric
actions!
According to that, postural
problems are not always and only limited to misalignments of your
musculoskeletal system, but most likely due to neuromuscular problems,
especially problems with sensory perception through the eyes.
But before we dig deeper
into basic anatomy we’ll start with some word definitions.
If you follow my blog you
will have noticed that I’m a huge fan of defining all the used terms. Just to
make sure that there are no questions left.
So, let’s start with the company’s
name: Posture(pro).
What actually IS a posture?
Posture – unlike most of medical terms (who derive from Latin, respectively old
Greek) “posture” etymologically most likely derives from Italian postura
= posture (Wikipedia, 2020). The suffix -pro is an abbreviation for professional.
Due to that, Posturepro claim to be professionals in postural issues. Is that
true? To make a long story short, I think it is! Just my opinion, but I could
be right 😉
Furthermore, my mentor Charles
R. Poliquin (R.I.P.) was a big advocate of Posturepro and anyone who knew
Charles (aka “Strength Sensei”) also knew, that he didn’t endorse anything he
didn’t like! According to that, consider Posturepro to be Strength Sensei
approved!
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Posturepro Brain Coach Performance Certification – What you will learn
As mentioned in the summary
the BCPC is divided into six modules.
Module 1: Welcome
Module 2: Brain Coach
Module 3: Your Feet and Posture
Module 4: Your Eyes and Posture
Module 5: The Postural Assessment
Module 6: Quiz & Certification
A single blog article is
sheer too short to address all the modules with their extensive lessons. Lesson
3 & 4, for example, each have 9 sub-lessons you can dig through.
But I’d like to give you a short
summary of each modules just to show you a little teaser what you can expect by
enrolling/investing in this course.
Module 2: Brain Coach
In Module 2, Lesson one, you will learn about
the „missing link”.
According to the BCPC the missing link in most
therapy treatments is “(…) the lack of
knowledge in the comprehension of how primitive movement patterns are the
foundation of all human movement.” (Posturepro, 2020).
The rest of Module 2 will take you step by step
through the structural built of your brain. You will learn about the most important
brain areas and their functions. These are:
The Sensory Cortex
How to use sensory input
The Motor Cortex
The Vestibulospinal Tract
The Reticulospinal Tract
The Pontomedullary Reticular Formation
(PMRF)
I want to
emphasize that the Brain Coach
Performance Certification by all means is not an accumulation of foreign
words to suggest pseudo competency!
In case
you’re not (yet) familiar with the mentioned above here’s a brief etymological
explanation:
Cortex derives from Latin and means cortex of the
brain (Becher et al., 1995).
Vestibulo/spinal is a composition of Latin vestibular = belonging to
the vestibule and Latin spina = thorn, spike, spine/backbone
(Becher et al., 1995).
Reticulo/spinal is another compound. Made out of the Latin
prefix rete = net, and the aforementioned suffix spina (Becher et al.,
1995).
Ponto/medullary Reticular Formation is a construction of Latin pons
= bridge, Latin medulla = bone marrow and the already decrypted rete
= net (Becher et al., 1995).
In Module
2 of the Brain Coach Performance
Certification you will learn more in detail about the built up and function
of these terms.
Module 3 is divided in 9
sub-categories, respectively 9 lessons. In these you will learn about:
The neurophysiology of the feet
How to find out if you suffer from
an foot imbalance
The pathology of flat feet
The movement efficiency of the ankle
How to fix feet imbalances
About ankle force production
Movement efficiency of the knee
Force production for the knee
Module 3 will also back up the recommendations
with studies. Therefore you can dig even deeper into a particular topic.
Module 4: Your Eyes and Posture
The role of the eyes, respectively the
conscious processing of visual stimuli plays an extreme important, yet all too
often neglected role in postural problems, respectively sports performance!
In the Brain
Coach Performance Certification you will learn about how divergent sensory
input might negatively affect the visual information processed in your occiput,
which is Latin occiput = back of the head (Becher et al., 1995).
Module 4 is divided in 9 sub-categories,
respectively 9 lessons. In these you will learn about:
Neurophysiology of the eyes
How to test for an eye imbalance
Eye Exercises à check spelling error in module 4 exCercises
Movement efficiency of the back
The lox back fixing imbalances
Low back force production
Movement efficiency of the shoulder
Fixing shoulder imbalances
Shoulder force production
Module 4 is the most practical oriented module.
By the way I’m aware of the irony of saying “practical” in an online seminar 😉
But let’s put it this way. It’s the module with the most exercises in the
program.
Preston Greene and Blake Bender will guide you
through efficient exercises that are (not only) useful if you work in the
strength and conditioning profession.
Module 5: The Postural Assessment
The Brain
Coach Performance Certification is more of an advanced course as it
challenges you with a lot of (new) input. In chapter 5 you will find the
longest videos of the course, up to about 30 minutes for a single lesson.
Module 5 is divided in 4 sub-categories,
respectively 4 lessons. In these you will learn about:
Recap of the Brain Coach
The sensory receptors
The postural assessment
More about Brain Coach Posturepro
Module 6: Certification
In order to accomplish the Brain Coach Performance Certification this course finishes with a quiz.
To successfully pass, you’ll have to answer the questions correctly to
demonstrate what you have learned.
The course closes with a “Thank You” by Annette
Verpillot.
What will you get as a bonus?
As if the course wouldn’t be enough you also
get a cornucopia of extras, including:
BONUS 1: 30
mins One-on-One Business Development Call with Annette Verpillot (value: $500)
BONUS 2: FREE
Access to our Facebook Practitioner Group (value: $500)
BONUS 3: Get
listed on the Posturepro Website as a Provider (value: $850)
BONUS 4: Gain
Access to Peer-Reviewed Studies (value: $250)
Posturepro Proprioceptive Insoles
A proprioceptive insole? What’s that I can hear
you ask… Well it’s a “cool tool” you will learn more in depth in the Brain Coach Performance Certification. I’ll
give you a short summery though.
The guys from Posturepro describe it this way:
“The
Proprioceptive Insoles excite the hundreds of thousands of nerve cells loaded
in the soles of your feet. Studies show that a textured insole is optimal to
arouse postural muscles and elicit benefits ranging from improved balance to
improved gait patterns.” (Posturepro, 2020).
As you will learn in the course, numerous studies have confirmed that the feet are part
of how your brain manages movement.
According to this, your body utilizes
information from your feet to create the proper postural strategy to stand
upright, which is quite an energy-consuming task if you suffer from
(structural) imbalances!
The postural insoles are designed and supposed
for the purpose to correct foot misalignments.
They work by activating your skin’s
mechanoreceptors, by changing the way that the motor cortex is projecting onto
your muscles, allowing each foot to send the same (and propper) information to
the brain.
Mechano/receptor derives from Greek mechan(o)
= “with the help of tools”, “caused by mechanic action” (Becher et al., 1995); and
Latin recipere = “to take back” (Frag Cäsar).
So, literally translated, mechanoreceptor
means: “with the help of tools (something
is) taken back”.
With the help of these insoles you’re supposed
to have an enhanced coordination of movement and furthermore improved via
several motor tracts (reticulospinal and vestibulospinal).
Posturepro states that:
“Because
the insoles work with the movement center of the brain, we can see changes in
alignment, stability, and pain reduction in a very short amount of time.”
(Posturepro, 2020).
Brain Coach Performance Certification Conclusion
In the end of each blog
article I like to draw a conclusion. Likewise with the BCPC-course. To make a
long story short, you probably just want to hear my answer to one simple
question:
Would I recommend taking
this course?
And the answer is: yes! From my point of view it was
definitely an investment. Sure, it will take you time, not only to work through
the extensive video material but also to have all the information settle and digested.
Having absorbed all the new
information you are, as the word says, in a new formation. This will give you
new tools for your “health tool box” while treating patients and/or clients.
Remember, if you only have
a hammer, everything looks like a nail!
Let’s have a brief talk
about the investment. In EUR it’s 390 € (429 US $). You’ll probably have
noticed that I wrote “investment” instead of “cost”.
If you invest, you will get
a so called “return on investment”. Which means at first you “spend” some money,
but in the long run you will profit from the knowledge you have gained.
Therefore I address you to
learn more, to earn more! And please rather be a “learn it all” than a “know it
all”. The only thing I know for sure, is that I don’t know anything for sure!
ShouldeRök™️is a mace, respectively gada-like mobility and strength-tool, developed by Chris Duffin, from Kabuki Strength. I emphasize mace/gada-like, as it is one of a kind when it comes to usability, design, and quality!
To ShouldeRök™️ or not to ShouldeRök™️ ? That’s your question? In this article I‘ll tell you why you definitely should ShouldeRök™️ and how it may benefit you in different ways and sports!
All the info in this article focuses on the use of the ShouldeRök™️ by Kabuki Strength, no matter if you either like to use the tactical version or the standard one!
What is a (Tactical) ShouldeRök™️? – An unusual deconstructing approach!
I really do have a big liking for Latin and
Greek terms in medicine. Maybe that‘s because I
also work as what is called a “Heilpraktiker” in Germany.
A literal translation would be “heal
practitioner”, but a more appropriate could be “complementary and alternative
medicine practitioner” (CAM practitioner).
To get a deeper understanding for what a “Tactical ShouldeRök™️”actually is we should dive a little bit into the meaning of the term itself.
As well as the (Tactical) ShouldeRök™️” is a strength and mobility tool, language is a tool, too. So what both things share in common is, that they can be deconstructed and that you should better know how to use them properly!
Due to that we’re going to start with an actual
definition of the term “Tactical Shoulde(r)|Rök”.
The adjective “tactical”, which derives from Greek tattein = to deploy, to
erect, to mount sth., in file; respectively the adjective tactical comes from Greek taktikos = to arrange something,
skilled, to collocate(Becher et al., 1995).
The term “shoulder”
– of course – describes the lateral parts of your upper body which connect your
arms with your trunk.
The shoulder is one of the most agile joints in
your body. It is composed of several joints between the bony parts of the
shoulder blade, the upper arm and the clavicle. The shoulder’s characteristic
shape is above all conferred by the muscle parts of the deltoid muscle.
Being one of the most flexible joints in the
human body it is kept in shape and moved by a complex system of different muscles
(including the rotator cuff). Due to the large range of motion and the small
bony joint surfaces, the shoulder joint is also very vulnerable to injuries.
Since all nerves and blood vessels of the arms
run through the shoulder area, shoulder injuries can also lead to pain and
functional restrictions (i.e. adhesions, trigger points etc.) of the upper
extremity that can lead to structural imbalances and so on.
That’s where proper shoulder training comes
into play! Not only whether you are performing on a world elite level of
strength training or if you simply want to be a strong mind living in a strong
and healthy body!
After having deconstructed the origins of
“tactical” and “shoulder” there is only one missing “stone”, the “Rök”. According to Wikipedia:
“ The Rök runestone (Swedish: Rökstenen (…) is one of the most
famous runestones, featuring the longest known runic inscription in stone. (…)
It is considered the first piece of written Swedish literature and thus it
marks the beginning of the history of Swedish literature”.
The benevolent reader may forgive me my supreme attention to detail but I mentioned earlier being in love with Latin and Greek terms in medicine. Furthermore, when it comes to such an outstanding product like the ShouldeRök™️ I like to pay attention to every little detail!
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Now that we have verbally deconstructed all the parts of the ShouldeRök™️ we get a first but already good intention what it was designed for. It‘s not an ancient wizardry but – from my holistic point of view as a strength coach and CAM practitioner – a true cornerstone for proper shoulder health.
Is it THE best tool for healthy shoulders? Will
it cure all your preexisting shoulder issues/injuries? Of course not, don‘t be
foolish! There is no such thing as THE best tool, nor will it cure al your
shoulder problems, especially if used willy-nilly.
If you ask me, and you kind of do so as you‘re reading my article, I would state that the ShouldeRök™️ acts rather like a “Vitamin” than a “Painkiller”. If you are suffering from serious shoulder pain due to wear and tear, trauma etc. you should first consult a physician before using even the best tool!
When you are looking for a way to build “bullet proof” shoulders, if you are in a rehabilitation/prehab-phase, if you want to efficiently train muscles of your rotator cuffs and shoulders you have never heard and thought of, well THEN you should use a tactical approach, with the ShouldeRök™️!
Deconstructing the use of the ShouldeRök™️!
Where do I see the big benefits of this “cool
tool”?
In a nutshell: I use it with patients, clients
and athletes to build/increase proper muscular balance and strength in the
shoulder girdle, as well as all the muscles that are involved in the movement,
too. These are foremost the upper pectoralis muscles, rotator cuff, the arms
and the upper back.
Of course there is always the debate concerning a certain exercise to be “sport specific” and/or if it is useful to integrate it in an athletes routine. After having worked not only with a special crowd of self-defense (Krav Maga) practitioners I can tell you that the ShouldeRök™️ definitely IS sport specific but can also be applied in general physical preparation (GPP)!
Now you might ask: “Why
is that the case?”. Well on the one side it‘s the unique and transferable
movement itself (that makes it sport specific), which we will look at in detail
in a moment and on the other hand it is the ability to holistically strengthen
your shoulder girdle.
You might also
wonder: “Cool, Bernd but when in real life do I need to swing a rod with a
weight around my head?”. Well, actually you don’t but what you need to do, when
it comes to self-defense techniques is the strength and power to release you
i.e. from an attack from behind!
That’s where the sport specific component of the ShouldeRök™️ comes into play! Think of this scenario, you are getting attacked from behind, i.e. being chocked, by a taller, much stronger opponent. What are you going to do? Stand there and wait for being faded out?!
Well of course you must
have a plan how to react in this special scenario but what you also must have
is some decent strength to reach besides or over your head and defend yourself!
So that is exactly a
“real life” scenario where you have to apply force, strength and power while
reaching over/behind your head and simultaneously gripping and pulling
something. And you should better be fast…and strong!
If you deconstruct
such movements you surely can train all your muscles that are involved in such
a movement. You can do i.e. pull-overs or reverse flies, rows, whatsoever.
But you also need to train a dynamic swinging movement, involving all kinds of weighted rotations. Boom, that‘s where you get a tactical approach with the ShouldeRök™️, regardless if you use the Tactical Rök or the normal one.
Having worked with Krav
Maga people for a couple of years now and being a Krav Maga student myself I
can tell you how much I see a benefit of introducing the Rök to our training.
There are tons of
techniques that involve deflecting attacks from various stands. Whether being
already in a fighting position or form a standing position. It‘s grabbing, deflecting,
punching on so one.
Literally everything
that involves defending and/or attacking with your upper extremities also involves
a body defense. That means moving your trunk AND moving your arms.
Strength is never a
weakness! So in order to defend yourself you‘d better be strong. Not necessarily
big, but strong!
Of course the use of
the Rök is by all means not limited to Krav Maga. I’d say that you can apply it
to probably any kind of self-defense technique, Martial Art and for all people
working in law enforcement!
Should “Average Joe” use a ShouldeRök™️?
To make a long story short: yes, but with some restrictions! Ok, having told you about my example of how to implement the ShouldeRök™️ into Sport Specific Training I will also give you my view how I use it with non-athletes in general physical preparation (GPP).
Living in a society that has to deal with a more and more monotonous lifestyle the ShouldeRök™️ is – from my point of view – a really helpful tool to break free!
What is weak and
rigid, that breaks or how we say in German: “wer rastet, der rostet” which means: “the one who rests, gets
rusty”!
Let‘s face it, people
nowadays are doing jobs where they are sitting all day long. They are sitting
while having breakfast, while driving to work, being at work, sitting at lunch,
sitting while driving home….just to sit again, while having dinner and while
doing “Netflix and Chill”.
Well, don’t get me
wrong, there is nothing bad with sitting itself, but it is that overstressed
“sterno-symphysial” posture people tend to perform all day long. Holding a
steering wheel, typing on a computer keyboard, watching down on a
cellphone/tablet etc.
All sorts of things
that will not only give you bad posture but also make you “bow to your phone”,
enslaving you to “helpful” gadgets.
You bow down to
social media etc. While doing that you give away your inner strength. I mean,
how can you supposed to be a strong character if you look like the hunchback
Quasimodo?!
Unless you don‘t want to get casted as the Hunchback of Notre Dame, you better start working on a strong posture. That‘s where I apply the ShouldeRök™️ with my non athletes clients/patients. The classical office worker, clerk and so one.
First of all the huge
benefit of working out with the Rök is that you must perform the exercise while
standing. As mentioned above people are simply sitting too much, resulting them
in weak gluteus muscles and weak shoulder girdles with especially shi**y
external rotation capabilities.
So, if those “average
clients/patients” go to a gym, what do they tend to do? Sure, they choose exercises
where they can sit! The cool thing though about the Rök is, that you cannot
perform the exercise while sitting…well I have learned to never say never as I
have seen lots of stupidity in the gym. But, at least you should not
perform the exercise while sitting.
That leads us back to
an important point, no matter if athlete or not, posture! Just being an elite
athlete doesn‘t mean you do an elite training!
While performing the Rök-Swings you have to stand in an upright position, while keeping your core as stable as possible. I also highly recommend my students to only work out with the ShouldeRök™️ while either being barefoot or wearing proper shoes with flat soles.
From my expertise
wearing modern training shoes will decrease the efficiency of the work with the
Rök to quite some extend!
If you want to learn more about how to strengthen your posture you can
check out my articles on one of my blogs (www.bernd-stoesslein.de)
As mentioned above, I also use the ShouldeRök™️ with my rehabilitation patients. The only restriction I would make is if someone has severe contraindications of doing weighted rotations with his shoulders.
So to speak these are
(from my expertise): acute/silent trauma (physical/psychological), rupture or
partly ruptured tissues in the shoulder girdle, severe shoulder pain of unknown
origin, severe cartilage damage, short post operation time and inadequate post
operation recovery time and too much scar tissue that has to be
removed/softened to enhance flexibility.
If someone hast inappropriate flexibility in the shoulders/rotator cuffs I would recommend integrating the ShouldeRök™️ AFTER having done appropriate soft tissue work, like using Gua Sha, a Heskiers Tool, Acupressure/Acupuncture, Frequency Specific Microcurrent or whatever technique you are skilled in or have access to. Consult a good therapist if you need such treatment!
The ShouldeRök™️ is built to last!
Let’s finally talk
about the quality of this piece of equipment. It was my first training tool I
got from Kabuki Strength so I was a bit curious if it really puts into practice
what it “preaches” online.
Let me tell you, it definitely does! Just like the Rök Runestone, the ShouldeRök™️ is built to last!
I chose the Tactical
SholdeRökÔ as I like to travel to clients from
time to time and with the cool carry case the 2,5lbs plate and the parts of the
Rök are nicely stored and ready to hit the road.
Besides the fact,
that the tactical version can be deconstructed in two pieces there is no
difference to the “one piece version”.
What I like is that
you can use 50mm Olympic Plates with the Rök (a Kabuki Strength labeled 2,5lbs
plate already comes with the Tactical Rök) and that you can also use its one
end as kind of fascia/soft tissue tool for either working on your own trigger
points or on those of clients.
What else can I say
concerning the quality? Well, the finish looks really “bad a**”, (I do have a
black oxide version), the knurling is pretty strong to ensure a good grip. You
just can feel the love and, like we say in German, “Herzblut” (“heart blood”)
they put into this unique piece of equipment!
Conclusion – ShouldeRök™️, the Master of the Universe?(h2)
The ShouldeRök™️ is so much more than an ordinary Macebell or Gada. It’s much more like He-Man‘s sword that metaphorically might help you transform from the cheesy Prinz Adam from Eternia into He-Man, the most powerful man in the universe…just in case you are willing to protect castle Grey Skull form the evil forces of Skeletor 😉
Unlike He-Man, who only shared his secret with
the Sorceress, Man at Arms and Orko, I’m sharing my experience working with the
Rök on myself, athletes as well as non-athletes with you all.
Unless clients/patients suffer from some severe condition (see mentioned examples above) I strongly believe that the integration of the ShouldeRök™️ will improve strength, enhance flexibility, strengthen your core and (if done properly) even might enhance your breathing patterns.
With the purchase of a ShouldeRök™️ you do not only get what you pay for (obviously a ShouldeRök™️) but also get granted access to some extra in depth training videos that are not available for public!
Furthermore
you have the option to “upgrade” your Rök by purchasing a so called “MyoRök”. An
“Instrument Assisted Soft Tissue Mobilization-Tool” (IASTM).
This IASTM tool is
made of high-quality surgical steel (stainless steel) and is used (not only) by
professional therapists to loosen fascial structures. The fascial “soft tissue”
tissue is mobilized.
I’m really
keen on getting this cool upgrade for my own Rök!
I’d like to
finish my article with my opening and once again answer the question:
“Should you ShouldeRök™️ ?” Yes, you should, as it’s an investment in yourself! As well as for general physical preparation and for specialized physical prepation. Think of it: you invest once, and profit for a lifetime! Get tactical!
If you liked this article please share it with
your friends, subscribe to the newsletter and the blog.
If you like to book a professional
online/offline consultation please feel free to contact me: info@bernd-stoesslein.de
Literature
Lateinisch-griechischer
Wortschatz in der Medizin, S. 220.
Gustafson, Alrik, Svenska litteraturens historia, 2 volums (Stockholm, 1963). First published as A History of Swedish Literature (American-Scandinavian Foundation, 1961). Chapter 1. Forntid och medeltid, Lönnroth, in Lönnroth, Göransson, Delblanc, Den svenska litteraturen, vol 1.Rök runestone, source: https://en.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6k_runestone#cite_note-Gustafson1-1, access: 09.02.20.
Inversionstisch bzw. -bank,
Schwerkrafttrainer, Hängestreckbank oder Überkopftrainer alle- samt Wörter, die
ein und dasselbe Gerät beschreiben. Nämlich eines, das dazu gedacht ist, Druck
von den Bandscheiben der Wirbelsäule zu nehmen bzw. diese zu dekompressieren.
In diesem Artikel erkläre ich,
warum ich eine solche Inversionsbank nutze und wie & wann ich diese, aus
meiner Sicht, sinnvoll in mein Training einbaue.
Nach (m)einem kurzen anatomischen
Exkurs über den Aufbau der Wirbelsäule, kannst du dir dann dein eigenes Bild
über dieses Trainingsgerät bilden und entscheiden, ob du ebenfalls einen Sinn
in dessen Einsatz erkennst.
In diesem Fall könnte man durchaus sagen: „Lass den Kopf hängen“ 😉
Was macht also ein Schwerkrafttrainer?
Zugegeben, ein etwas ungeeigneter Begriff. Etwas besser gefällt mir da schon: Inversionstisch
oder -bank. Bevor wir uns aber im wahrsten Sinne des Wortes kopfüber ins „Getümmel“
stürzen, klären wir kurz die Wortherkunft der Inversion.
In/versio setzt sich zusammen aus der lateinischen Vorsilbe (Präfix)
in = i.S.v. ein-, hinein-, in-
hinein, an- ; und lateinisch vertere
= -vertieren, wenden, drehen, kehren, ändern (Becher et al., 1995).
Ein Inversionstisch/eine Inversionsbankist wörtlich also „ein
Tisch/eine Bank, die sich hineinwendet bzw. sich eindreht“.
Das beschreibt den Vorgang, aus
meiner Sicht, allerdings nicht ganz exakt, da man sich auf diesem Gerät nicht
nach innen dreht, sondern bis auf 90° umdrehen kann, gemessen am waagerechten
Untergrund (siehe Foto).
Die Wirbelsäule – 33 Wirbel
Um uns, metaphorisch, besser
drehen und wenden zu können, werfen wir nun einen kurzen Blick auf die
menschliche Wirbelsäule (WS). Diese bildet den zentralen Bestandteil des sogenannten
Achsenskeletts.
Die Wirbelsäule ist aus 33
Wirbeln aufgebaut, zwischen denen sich die Bandscheiben befinden (siehe
Darstellung). Außerdem wird alles durch eine Vielzahl an Bändern und kleinen
Gelenken schön straff „verzurrt“ und an Ort und Stelle gehalten.
Die Wirbelsäule ist fast ein
wenig wie Bambus…stabil, aber trotzdem flexibel! Man teilt die Wirbelsäule in
drei große Bereiche, die Halswirbelsäule (HWS), die Brustwirbelsäule (BWS) und
die Lendenwirbelsäule (LWS).
Unterhalb der LWS schließen sich
das Kreuz- und Steißbein an. Die einzelnen Wirbel der WS sehen dabei nicht alle
gleich aus, sondern bestehen aus einem Wirbelkörper und -bögen, deren Form und
Funktion sich (insbesondere hinsichtlich Beweglichkeit) unterscheiden!
Besondere Hervorhebung bedarf der
ersten beiden Wirbel der HWS, dem Atlas (1. Halswirbel) und der Axis (2. Halswirbel).
Deren besondere Gelenkverbindung ermöglicht erst die extreme Mobilität unseres
Kopfes.
Die Wirbelsäule ist von der Seite
aus betrachtet ähnlich einem S-geformt. Für die Krümmungsformen im jeweiligen
WS-Abschnitt existieren unterschiedliche Fachausdrücke, die aus Gründen der
Verständlichkeit, kurz erläutert werden (siehe Darstellung).
Die HWS mit ihren 7 Wirbeln besitzt
eine Zervikal Lordose, die BWS mit
ihren 12 Wirbelkörpern eine Thorakal Kyphose
und die LWS mit ihren 5 Wirbeln eine sog. Lumbal Lordose.
Auch diese Begrifflichkeiten sind
schnell erklärt:
Lordose stammt von Griechisch Lordosis
= Krümmung der Wirbelsäule nach vorn (Becher et al., 1995). Die Kyphose bildet dann das Gegenstück und der
Begriff stammt von Griechisch Kyphosis
= Krümmung des Rückgrats, Buckel (Becher et al., 1995).
Zervikal(C) leitet sich
ab, von Lateinisch cervix = Hals (Becher et al.,1995).
Thorakal (Th) stammt von Griechisch thorax = Brustkorb (Becher et al., 1995).
Lumbal (L) wiederum ist Latein (Lumbus)
und bedeutet Lende (Becher et al., 1995).
In diesem Artikel möchte ich es
mit der anatomischen Exkursion in Sachen Wirbelkörper auf sich beruhen lassen,
da es in erster Linie um die Dekompression der Zwischenwirbelkörper, respektive
der Bandscheiben geht und ein noch detaillierterer Aufbau der unterschiedlichen
Wirbelkörper für das Verständnis nicht unbedingt vonnöten ist.
Warum nutze ich die
Inversion ?
Gleich vorweg, ich leide nicht an
Rückenschmerzen. Nichtsdestotrotz betreibe ich regelmäßig und intensiv
(Kraft)Sport- und Selbstverteidigungs-Training (Krav Maga).
Insbesondere das Stemmen von
Gewichten führt zwangsläufig, durch die Natur der Sache, zu einer Stauchung/Kompression
der Bandscheiben. Dieser Effekt tritt nämlich auch auf, wenn man mit Sinn und
Verstand trainiert.
Dies wird dem Effekt des zusätzlich
bewegten Gewichtes geschuldet. So findet eine Bandscheibenkompression so gut
wie bei allen stehenden Übungen statt, wie z.B. bei Formen des
Überkopfdrückens, Kniebeugens, beim Kreuzheben usw.
Meines Wissens nach ist die
einzige Übung, bei der man während des Muskel-Krafttrainings ebenfalls eine
Dekompression der Wirbel und Bandscheiben erzielen kann, der sogenannte „Reverse
Hyper“.
Ein solcher sollte übrigens in jedem hervorragenden Fitnessstudio zur Einrichtung zählen! Für mich ein Qualitätskriterium und eine Demonstration, dass sich der Betreiber selbst mit der Materie beschäftigt und ihm seine Klienten am Herzen liegen!
Die Bandscheibe/Zwischenwirbelscheibe
Die Bandscheibe, auch Zwischenwirbelscheibe
oder discus intervertebralis genannt,
ist, wie die deutsche Bezeichnung schon eindeutig darstellt, eine Scheibe (aus
bestimmtem Gewebe), die sich jeweils zwischen zwei Wirbelkörpern befindet.
Die lateinisch-griechische
Bezeichnung ist in diesem Fall äquivalent präzise zur Deutschen, denn Griechisch
diskos = Scheibe; und inter/vertebralis setzt sich zusammen
aus der lateinischen Vorsilbe inter-
= zwischen; und Lateinisch vertebralis
= zu den Wirbeln gehörend (Becher et al., 1995).
Wenn du (nicht nur als
Personal-Trainer, Therapeut, Heilpraktiker etc.) mehr über das einfache
Dechiffrieren von lateinisch-griechischen Begriffen in der Medizin wissen
willst, dann empfehle ich dir meinen fast gleichnamigen Artikel:
Zurück zur Bandscheibe. Diese besteht,
in aller Kürze erklärt, aus sogenannten Faserknorpeln, einem kollagenreichen
Bindegewebe, in dessen Mitte sich ein gallertartiger Kern befindet.
Kolla/gen setzt sich, sprachlich betrachtet, zusammen aus
Griechisch kolla = Leim, Gelatine
und der griechischen Nachsilbe (Suffix) -genes
= …hervorbringend,…erzeugend (Becher et al., 1995).
Wörtlich übersetzt bedeutet kollagen
also so viel wie „hervorgebracht aus
Leim/Gelatine“.
Das Adjektiv „gallertartig“
stammt von Lateinisch gallinaceus =
den Hühnern gehörig (Becher et al., 1995).
Die Hauptfunktion der
Bandscheiben besteht in der Stoßdämpfung.
Sie fungieren als Puffer zwischen
den Wirbelkörpern, um auf den Körper einwirkende, axiale Lasten zu reduzieren und, um damit die auf das
passive Bewegungssystem (Skelett) einwirkenden mechanischen Belastungen und
eventuelle Beschädigungen zu reduzieren/verhindern.
Man stelle sich die Bandscheibe sinnbildlich
als eine Art biologischen Stoßdämpfer vor. Wie das mechanische Ebenbild, das in
Automobilen zur Anwendung kommt.
Da die Bandscheiben ein
gallertartiges, flüssigkeitsgefülltes Inneres besitzen, kann es bei andauernden
(axialen) Belastungen zu einem Verlust dieser Flüssigkeit kommen. Das erklärt
das Phänomen, wieso man im Laufe des Tages 1-2 cm an Körpergröße einbüßen kann.
Während des Schlafes, der in der
Regel im Liegen stattfindet, wird dieser Flüssigkeitsverlust wieder
ausgeglichen. Dieser Vorgang lässt sich anschaulich mit einem Schwamm
veranschaulichen.
Dieser kann eine bestimmte Menge
an Flüssigkeit aufnehmen und bei entsprechender Kompression wieder abgeben und
umgekehrt. Ebenso, ganz einfach erklärt, verhält es sich auch mit den Bandscheiben
des Körpers.
Diese „leben“ also von ihrer
Dekompression, die nach andauernder Kompression (Druckbelastung) also
zwangsläufig erfolgen sollte!
Meist findet aber genau dies
nicht, oder nur unzureichend statt, weil nicht für eine entsprechend
ausreichende Entlastung der Bandscheiben gesorgt wird.
Genau hier schließt sich der sprichwörtliche Kreis und hierin sehe ICH
auch den Nutzen eines Inversionstrainers!
Wie ich mich hängen
lasse
Nach unserem kurzen, aber notwendigen,
anatomischen Exkurs, habe ich einige meiner Gründe aufgezählt, wieso ich mich,
im wahrsten Sinne des Wortes, regelmäßig „hängen lasse“.
Im Anschluss zeige ich dir, wie
ICH die Inversion in meinen Alltag integriere.
Dekompression an trainingsfreien Tagen 2-3
Mal/Tag
Dekompression nach einer Trainingseinheit
Einfach, und aufgrund dessen
effektiv! Nach jeder Trainingseinheit, die, wie bereits erläutert, eine
Kompression der Bandscheiben hervorruft, sollte aus meiner Sicht auch für eine
ausreichende Dekompression der Bandscheiben gesorgt werden.
Man rufe sich das Bild des
Schwammes ins Gedächtnis. Druck- und Sog! Oder aus Sicht der Traditionellen Chinesischen
Medizin (TCM), Yin und Yang. Das Prinzip ist allgegenwärtig, Auf jede
Anspannung sollte auch ausreichende Entspannung erfolgen!
So wird ein Gleichgewicht angestrebt,
eine sogenannte Homöostase!
Beim „Abhängen“ drehe ich mich
übrigens immer um 180°, sodass ich tatsächlich komplett kopfüber hänge.
Zu Anfang war es ein sehr
ungewohntes und, zugegeben, auch ein sehr unangenehmes Gefühl, kopfüber zu
hängen und zu spüren, wie einem das Blut aus den Beinen bis in den Kopf „rauscht“.
Doch bereits nach einigen Tagen Inversionstraining,
hatte ich mich an das Gefühl gewöhnt, welches nun kein Problem mehr für mich
darstellt.
Es bleibt die Frage nach einer
sinnvollen Dauer der Inversion. Dies lässt sich, wie so oft, nicht pauschal
beantworten.
Mein Ansatz wäre aber auch in diesem Fall die „80-zu-20-Regel“ (Pareto-Prinzip) bzw. die minimal effektive Dosis. Ganz einfach ausgedrückt also, so kurz wie möglich, so lange wie nötig.
Mehr darüber, wie WENIG man, aus
meiner Sicht, tatsächlich machen muss, um nennenswerte Erfolge zu erzielen,
kannst du dir in meinem Video anschauen:
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Dabei kann die Dauer der
Inversion wohl auch in Intervalle aufgeteilt werden. Sprich, wenn das „Abhängen“
(noch) nicht lange toleriert wird, könnte man auch mit einer schrittweisen
Inversion beginnen und sich dann zur vollständigen 90°-Inversion hinarbeiten.
Gleiches gilt für die Dauer. Ist die
vollständige Inversion erreicht und es besteht (noch) ein unangenehmes Gefühl,
würde ICH auch die Dauer in Etappen aufteilen.
Hier muss aber jeder selbst
entscheiden, ob und wie er mit dem Thema der Inversion umgeht.
Bei Rückenbeschwerden ist eine
Vorab-Konsultation eines Arztes/Heilpraktikers und oder Therapeuten
sicher sinnvoll.
Ein sehr zu empfehlendes Buch, mit über 1200 Seiten, das sich mit der praktischen Umsetzung der „Rehabilitation“ der Wirbelsäule beschäftigt ist: „Rehabilitation of the Spine“ – A patient centered approach“, von Craig Liebenson.
Welchen Inversionstrainer nutze ich?
Inversionstrainer gibt es wie
Sand am Meer, in allen Preisklassen. Von super-billig, bis extrem teuer.
Sicher bekommt man hier, mehr
oder weniger, auch das, was man bezahlt. Nach langer Recherche habe ich ein
Modell gefunden, das für den vergleichsweise sehr günstigen Preis von unter
120€ in dieser Preisklasse den stabilsten Eindruck erweckt hatte (siehe
Bilder).
Bis dato hat mich das
Preis-Leistungsverhältnis überzeugt und das Gerät verrichtet nach wie vor
solide seine Dienste!
Meine Inversionsbank ist bis
136kg belastbar, was mir ausreicht. Geräte, die mehr Benutzergewicht erlauben, schlagen
dann gerne auch schon mal mit über 600€ zu Buche!
Eine günstigere Alternative zu
Inversionstischen, sind sogenannte „Gravity Boots“, mit denen man sich kopfüber
in eine (Klimmzug)Stange einhängen kann, um den gleichen Effekt zu erzielen.
Größter Nachteil dieser „Stiefel“
ist, aus meiner Sicht, die eingeschränkte Einsetzbarkeit für Menschen, die (noch)
nicht über die nötige Flexibilität verfügen, um sich kopfüber einzuhängen, UND
sich vor allem eigenständig wieder aus dieser Position zu „befreien“!
Fazit/Conclusio
Wie lautet also mein Fazit über
den Einsatz eines Inversionstrainers? Bin von dem Nutzen eines solchen
überzeugt, weshalb er ein fester Bestandteil meines Trainings bzw. meiner
Regenerationsmaßnahmen ist.
Jede Kompression erfordert, aus
meiner Sicht, eine entsprechende Dekompression. Sicher kann man sich auch an
einer Stange etc. „aushängen“. Doch dies hat lediglich einen beschränkten
Effekt auf die unteren Extremitäten bzw. in eine Richtung.
Für die Dekompression meiner
Wirbelsäule auch in die andere (kopfseitige) Richtung nutze ich meinen
Inversionstisch.
Der Einsatz dauert dabei nur
wenige Minuten pro Tag und ist somit ganz einfach, z.B. nach einem Training,
umsetzbar.
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Literatur
Lateinisch-griechischer
Wortschatz in der Medizin, S 55.
Lateinisch-griechischer
Wortschatz in der Medizin, S 86.
Lateinisch-griechischer
Wortschatz in der Medizin, S 89.
Lateinisch-griechischer
Wortschatz in der Medizin, S 103.
Lateinisch-griechischer
Wortschatz in der Medizin, S 104.
Lateinisch-griechischer
Wortschatz in der Medizin, S 117.
Lateinisch-griechischer
Wortschatz in der Medizin, S 126.
Lateinisch-griechischer
Wortschatz in der Medizin, S 226.
Lateinisch-griechischer
Wortschatz in der Medizin, S 244.
https://www.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2020/05/Bildschirmfoto-2020-05-12-um-22.48.00.png7481022Bernd Stoessleinhttp://wordpress.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2015/07/Logo-300x138.pngBernd Stoesslein2020-05-12 22:51:132020-12-18 00:12:11Inversion und Dekompression – ich lasse meinen Kopf hängen!
Dieser Artikel befasst sich im
Allgemeinen mit meinem Erfahrungsbericht über diese Matte und im Speziellen mit
dem Modell Biomat 7000 Professional, in
den Abmessungen 1880 x 700 x mm x
25,4 mm, 13 kg, gefüllt mit Amethysten.
Dieses Modell ist übrigens auch eine Hauptempfehlung von Heilpraktiker-Kollege Uwe
Karstädt, Autor des Buches „37°: Das
Geheimnis der idealen Körpertemperatur für optimale Gesundheit“ (affiliate
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In diesem Artikel findest du
außerdem ein ausführliches Video von mir zur Biomat Professional und mein spannendes
& informatives Interview mit Rainer Kitza, dem Geschäftsführer des Biomat-Shop!
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Die Idee
hinter der Richway-Biomat ist es, sich die Wärmespeicherung von
Steinen (hier Amethysten) zu Nutze zu machen. Durch die Leitfähigkeit dieser Edelsteine soll natürliches langwelliges Infrarotlicht und
die dadurch entstehende Wärme besser gespeichert und negative Ionen aufgenommen werden.
Dadurch soll, durch eine
gebesserte Regeneration, ein erholsamerer Schlaf ermöglicht werden.
Des Weiteren soll die Mikro-Blutzirkulation (Durchblutung in
den kleinen/kleinsten Gefäßen des Körpers) gesteigert werden
und somit dabei helfen, die Körperkerntemperatur besser regulieren zu können.
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Wie ich in meinem obigen Video
darstelle, kann die Temperatur der Biomat exakt eingestellt werden, von 30-70°
Celsius! Außerdem kann über das elektronische Bedienelement die Anwendungsdauer
geregelt werden.
Darüber hinaus soll ein
eingebautes EMF-Modul die entstehende elektromagnetische Strahlung minimieren.
Aufgrund der feindosierbaren
Temperaturregelung und den genannten Eigenschaften, ermöglicht mir die Infrarotwärme-Matte
hervorragend und auf sehr einfache Art und Weise meine kontrollierte Thermotherapie zu gestalten, durch die ich
meine Schmerz-, Erschöpfungs- und Ermüdungszustände
(z.B. nach sehr intensivem Gewichtstraining), zumindest subjektiv, reduzieren kann.
Meines Wissens nach, ist das von der BioMat produzierte langwellige
Infrarotlicht (Typ C mit einer
Wellenlänge von 8 – 14 µm) für den Menschen nicht
schädlich und korreliert
mit dem Licht, das durch die Sonne auf unserem Körper entsteht.
Die perfekte Körpertemperatur: 37°C?
Im Zusammenhang mit der
Wärmetherapie (Thermotherapie) ist
es, aus meiner Sicht, sinnvoll, sich zunächst mit dem Thema der „perfekten“
Körpertemperatur zu befassen.
Der Begriff Thermo/therapie setzt sich übrigens zusammen aus Griechisch thermos
bzw. therme
= Warm, Hitze; und Griechisch therapeuein = dienen, sorgen,
pflegen, warten (Becher et al., 1995).
Deshalb finde ich z. B. auch den
Begriff „Aufwärmen“ beim Sport etwas ungünstig, da man nicht wirklich etwas aufwärmt!
Denn über eine gewissen Temperatur hinaus gerät man in einen Zustand, den man
als subfebril bezeichnet.
Zusammengesetzt aus dem
Lateinischen Präfix sub = unter und Lateinisch febris = Fieber (Becher et al.,
1995).
Ab wann man sich in einem
subfebrilen Zustand befindet, ist
übrigens nicht 100% trennscharf festgelegt! So sprechen einige Quellen schon
bei >37°C von subfebrilen Temperaturen, während andere z.B. den Bereich
von 38°C – 38,5°C
nennen.
Ähnliches gilt für die „optimale“
Körpertemperatur, auch Normothermie
genannt. Diese liegt bei +/- 37°C, bzw. 36,8°C (Geneva et al., 2019). Denn, wie
gesagt, schon geringfügig darüber, kann im Zustand des Fiebers münden.
Eine zu niedrige Körpertemperatur
kann, je nach °C aber ebenfalls zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen
führen! Dies zeigt auf simple Art und Weise, dass weniger nicht immer mehr ist!
Die Körpertemperatur und die Enzymatische Aktivität
Eine weitere interessante Sache
ist die Auswirkung der Körpertemperatur auf Enzyme und deren Reaktionen im
menschlichen Organismus.
Wissenschaftler Peter K. Robinson
erklärt:
„Enzyme sind biologische Katalysatoren (auch als Biokatalysatoren
bekannt), die biochemische Reaktionen in lebenden Organismen beschleunigen und
aus Zellen extrahiert und dann zur Katalyse einer Vielzahl kommerziell
wichtiger Prozesse verwendet werden können.“ (Robinson, 2015).
En/zym leitet sich ab, von dem Griechischen Präfixen
= darin, hinein, ein, daran, darauf; und Griechisch zyme = ursprünglich: Sauerteig
und bedeutet in diesem Zusammenhang: Gärung, Gärstoff bzw. Enzym (Becher et
al., 1995).
Kata/lysator setzt sich zusammen aus dem Griechischen Präfix kata
= herab auf, herab von, nieder, abwärts gerichtet; und Griechisch lyein
= lösen, losmachen, auflösen, vernichten (Becher et al., 1995).
Wörtlich übersetzt bedeuten
En/zym und Kata/lysator also „Ein Gärstoff,
der etwas auflöst“.
Enzyme (affiliate link) werden im menschlichen Organismus aber bei Weitem nicht nur zur Verdauung von Makronährstoffen (Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen) genutzt, sondern für sprichwörtlich alle Stoffwechselreaktionen, von A wie Augenzwinkern bis Z wie Zehennagelwachstum.
Um ein reibungsloses „Arbeiten“ aller
im Körper notwendigen Enzyme zu gewährleisten, bedarf es aber der optimalen
Körpertemperatur von 37°C. Bereits das Absinken um 1°C kann dazu führen, dass
dem Körper nicht (mehr) alle ausreichenden Enzyme zur Verfügung stehen,
respektive inaktiviert werden.
Das Aufrechterhalten einer Körpertemperatur
von ziemlich exakt 37°C scheint also von Bedeutung zu sein. Wobei wir als
Menschen natürlich keine wechselwarme Lebewesen sind.
Wir sollten, sofern wir gesund
sind, unsere Körpertemperatur also relativ konstant bei 37°C halten können,
unabhängig von der Umgebungstemperatur!
Wir alle kennen aber den Spruch:
„Wenn das Wörtchen WENN nicht wär, wär
ich längst schon Millionär!“. Viele Menschen sind, meiner Erfahrung als Heilpraktiker
nach, aber eben nicht gesund und/oder befinden sich in einem chronischen
Mangelzustand.
Selbst übergewichtige und adipöse
(fettleibige) Menschen können zwar überernährt, aber trotzdem unterversorgt
sein. So z.B. an Elektrolyten, Mineralien, Spurenelementen, Vitaminen usw.
Des Weiteren leben wir in einer
Welt, in der eine immer steigende Zahl an Menschen unter chronischem Stress
leidet und, sagen wir, zum Teil sehr fragwürdige Ernährungsgewohnheiten pflegt.
Auch die Bewegung kommt bei sehr
vielen einfach zu kurz. All diese Einflussfaktoren können in Summe dazu führen,
dass auch die Körpertemperatur nicht mehr „im Lot“ ist, sondern zu sehr absinkt
oder steigt!
Wenn dann das Optimum von 37°C
„verfehlt“ wird, laufen wir Menschen auf zellulärer Ebene einfach nicht mehr
„rund“. Wie ein Motor, der entweder noch zu kalt und damit nicht auf
Betriebstemperatur gelangt ist, oder aber durch unsachgemäßen Gebrauch bereits
überhitzt ist!
Richway Biomat 7000 Professional Amethyst
Kommen wir zu den „harten“ Fakten
der Biomat Professional in Bezug auf deren Verarbeitung und Ausstattung. Die
Biomat 7000 trägt den Beinamen „Professional“, weil sie ursprünglich für den
professionellen Einsatz für Therapeuten konzipiert wurde.
Daran hat sich grundsätzlich auch nichts geändert, mittlerweile wurde die Produktpalette der Biomats aber um einige Modelle erweitert. So gibt es neben der Biomat Professional z.B. auch eine kleinere „Minimat“ (affiliate link), mit dem Maßen: 850 x 500 x 25,4 mm und 3,8 kg sowie noch drei größere Modelle, für Betten (in den Größen: Single, Queen und King-Size).
Mit ihren Maßen von 1880 x 700 x mm x 25,4 mm und ihren 13 kg passt die Biomat Professional perfekt auf die allermeisten Behandlungsliegen (affiliate link). Das Gewicht ergibt sich durch die massive Anzahl an verarbeiteten Amethysten in der Matte!
Wenn man die Biomat ordert, kommt
diese in einem extra Reise-Trolly. Das ist super- praktisch, wenn man die Matte
tatsächlich professionell als Therapeut einsetzen möchte und hauptsächlich
mobil im Einsatz ist.
Zur Verarbeitung der genutzten
Materialien kann ich im Grunde nur sehr wenig sagen, außer: Die Matte ist
wirklich sehr hochwertig gefertigt, alle Materialen sind sowohl haptisch wie
auch optisch ansprechend und lassen wenig Wünsche offen, zumindest meinerseits.
Zur Matte erhält man noch einen
extra Baumwollüberzug, der Schweiß aufsaugen kann.
Wer plant, die Biomat mit anderen
(fremden) Benutzern zu teilen oder diese gar professionell mit Klienten/Kunden/Patienten
einsetzt, der sollte natürlich zusätzliche hygienische Einmalunterlagen/-bezüge
oder stets frische Bezüge nutzen!
Das Bedienelement der Biomat ist
im Grunde selbsterklärend. Es verfügt über einen separaten An-/Aus-Schalter
seitlich, über zwei Knöpfe, mit denen die Temperatur um jeweils 5°C hoch oder
runterreguliert werden kann, einen Schalter zum Einstellen der Laufzeit (mit
automatischer Abschalte-Funktion) sowie einen extra Ein-Aus-Schalter.
Im Bedienelement ist ein
EMF-Blocker eingearbeitet, der elektromagnetische Strahlung minimieren soll.
Mehr über elektromagnetische Felder (EMF) und meine EMF-Optimierung
kannst du im Detail in meinen beiden Artikeln nachlesen:
Gibt es aus meiner Sicht auch
negative Seiten der Biomat Professional? Ja, die gibt es! Aber nicht, wie der
geneigte Leser nun vielleicht denken mag. Denn was an der Biomat „negativ“ ist,
sind ihre Ionen.
Der „negative“ Punkt ist also mit
Absicht in Anführungszeichen gesetzt, da es so etwas wie „positiv“ oder
„negativ“ nicht gibt. Dies sind beides lediglich von Menschen erdachte
Betrachtungsweisen.
Schließlich würde auch niemand
auf die Idee kommen den Minuspol seiner Autobatterie auszubauen, weil dieser
„schlecht“ sei!
Vielmehr handelt es sich bei
Plus- und Minuspolen um Orte „relativer Fülle“ und „relativer Leere“, die beide
benötigt werden, um Spannung aufzubauen bzw. aufrecht zu erhalten.
„Spannung ist ein anderes Wort
für Zusammenhalt. Was keine Spannung mehr hat zerfällt.“ (Dr. med.
Ulrich Mohr 2013).
Laut Hersteller sollen die
Amethysten in der Lage sein, negative Ionen zu „produzieren“.
Bereits in
einem anderen Artikel
hatte ich in Bezug auf Ionen Folgendes geschrieben:
„Aus meiner Sicht ist der physische
menschliche Körper eine wandelnde Wassersäule, gefüllt mit Elektrolyten, also
im Prinzip eine laufende Batterie, die eine „Antenne“ (zum Senden und Empfangen
von Signalen aller Art) mit Energie versorgt. Zugegeben, eine zunächst stark
vereinfachte Darstellung, die mit zunehmender Betrachtung aber unglaublich an
Faszination gewinnt und einen Einblick in unser „bioelektrisches Selbst“
liefert (Becker, 1985).Details dazu kann der Leser bei Interesse im Klassiker
von Dr. Robert O. Becker „The Body
Electric – Electromagnetism and the Foundation of Life“ [affiliate
Link] nachlesen.“ (Stößlein, 2019).
Wasser alleine
leitet jedoch nicht, sondern braucht sogenannte Elektrolyte.
Elektro/lyt = (grch) elektron (bernstein),
lateinisiert: electrum und das Suffix (Nachsilbe) -lyt =
(grch) lyein: lösen, losmachen, auflösen, vernichten; Elektrolyt =
„das elektrisch Gelöste“.
Demnach im
Körper vorhandene, lebensnotwendige Vital- bzw. Mikronährstoffe (Becher et al.
1995).
Laut Becker,
befinden sich die Polaritäten am menschlichen Körper wie folgt (siehe Bild):
Pluspole an Kopf sowie Rumpf und Minuspole am Ende der Extremitäten. Also an
den Hand- und Fußflächen (Becker, 1985).
Damit dann ein
Körperstrom fließen kann, benötigen wir Mineralien und Elektrolyt bzw.
Vitalstoffe, positiv oder negativ geladene Teilchen (Ionen) verschiedener
chemischer Elemente z.B. Salz aus dem positiv geladenen Natrium-Ion (Na+) und
dem negativ geladenen Chlorid-Ion (Cl-).
Noch mehr über
negative Ionen kannst du auch in meinem Artikel über das Thema „Earthing/Grounding“
nachlesen.
Hitzeschockproteine
Ich stelle mir die Frage, ob man
durch das Liegen auf einer Biomat Hitzeschockproteine anregen könnte. Sagen wir
bei voller Stufe (70°C), für eine begrenzte Anwendungsdauer von 10-60 Minuten.
Vielleicht könnte man so den Effekt einer Infrarotsauna
simulieren (dazu später mehr). Auf der Seite Chemie.de findet sich eine kurze
und knackige Erklärung zu Hitzeschockproteinen.
Dort steht:
„Hitzeschockproteine
(engl. Heat Shock Protein, HSP) sind Proteine, die anderen Proteinen bei der
Faltung oder bei der Erhaltung ihrer Sekundärstruktur unter Extrembedingungen
helfen. Sie werden in erhöhtem Maße gebildet, nachdem Zellen Hitze oder anderen
Arten von (…) Umwelteinflüssen (…) ausgesetzt wurden. In diesen Situationen
zellulären Stresses stabilisieren Hitzeschockproteine zelluläre Proteine, um
sie vor Denaturierung zu schützen oder beschleunigen den Abbau nicht mehr
funktionsfähiger Proteine (…).“ (Chemie.de, 2020).
Könnte man also „künstlich“ einen Zustand kreieren,
bei dem der Körper Hitzeschockproteine bildet, um ihm ggf. bei der Regeneration
oder Heilung zu unterstützen? Eine spannende Frage, die weiterer Nachforschung
bedarf!
Biomat Infrarotsauna?
Wie man sich aus der Biomat Professional eine Art
Infrarotsauna bauen kann, verrät Trainer-Kollege Ben Greenfield in seinem Video
mit dem Titel: „How to turn a Biomat into a Sauna (Infrared Sauna Hack for
Blood Flow & Detoxification)“.
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Der Fairness halber möchte ich
erwähnen, dass mir vom Biomat-Shop eine Biomat Professional zu Testzwecken
bereitgestellt wurde. Nachdem ich diese Matte über fast 4 Monate auf Herz und
Nieren habe testen können, habe ich sie aber dann käuflich erworben!
Deshalb war und bin ich von der
positiven Wirkungen auf meinen Organismus nach wie vor überzeugt und die Matte
kommt tatsächlich praktisch täglich zu Anwendung!
So z.B. auch, wenn
ich (m)einen Kaffee-Einlauf durchführe. Mehr über dieses spannende Thema
findest du in meiner Artikel: „Mein
perfekter Kaffee-Einlauf ☕️“.
Viele
Gerätschaften, die ich gerne als „cool tools“ bezeichne, kommen und gehen. Ob
sie aber fester Bestandteil meines eigenen „Gesundheitswerkzeugkastens“ (Dr.
Hartmut Fischer) werden, zeigt immer erst die Zeit.
Die Biomat habe ich
in diesen „Werkzeugkasten“ aufgenommen und dort wird sie auch bleiben.
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In diesem und anderen Artikeln findest du den ein oder anderen
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Literatur
Lateinisch-griechischer
Wortschatz in der Medizin, S. 74.
Lateinisch-griechischer
Wortschatz in der Medizin, S. 79.
Lateinisch-griechischer
Wortschatz in der Medizin, S. 108.
Lateinisch-griechischer
Wortschatz in der Medizin, S. 127.
Lateinisch-griechischer
Wortschatz in der Medizin, S. 216.
Lateinisch-griechischer
Wortschatz in der Medizin, S. 224.
Lateinisch-griechischer
Wortschatz in der Medizin, S. 225.
Lateinisch-griechischer
Wortschatz in der Medizin, S. 251.
Geneva II, Cuzzo B,
Fazili T, Javaid W. Normal Body Temperature: A Systematic Review. Open
Forum Infect Dis. 2019;6(4):ofz032. Published 2019 Apr 9.
doi:10.1093/ofid/ofz032.
Robinson PK.
Enzymes: principles and biotechnological applications [published correction
appears in Essays Biochem. 2015;59:75]. Essays Biochem. 2015;59:1–41.
doi:10.1042/bse0590001
Das Heskiers All-In-One-Massagetool + -Methode ist ein
speziell entwickeltes, sogenanntes „IASTM-Tool“ und eine spezielle Art der
Behandlung von Weichteilgewebe, die vom dänischen Akupunkteur und Designer
Martin Heskier entwickelt wurde.
Das einzigartige Gestaltung dieses Werkzeugs kann aufgrund
seines ergonomischen Designs an nahezu jede Körperstruktur angepasst werden.
Hierdurch unterscheidet es sich von anderen IASTM-Tools, wie
z.B. gängige Gua Sha-tools.
Mit einem Heskiers-tool erhält man mehrere „Massage-tools“
in einem und schont seine Finger und Hände.
Es wird mit einem „Daumenpolster“, einem „Handballen“ und
Kanten für die Behandlung nach innen/außen sowie einer Kante geliefert, die den
menschlichen Zeigefinger imitiert. So kann man das tool vielseitig anwenden.
Etwas zum Schaben, für Akupressur-Techniken und sonstige
Weichteilgewebsmassagen.
In diesem Artikel
lernen Sie:
• mehr über die Einzigartigkeit des Heskiers-Tools und der
Methode.
• von Martin Heskier und seinem „Heskiers-Tool“ in einem
Interview zwischen Martin & mir
• die neuesten Forschungsergebnisse zur Wirksamkeit von
IASTM-Tools
• mehr über ein neu entdecktes „Organ“ in Ihrem Körper
• wie wichtig es ist, Gewebe mit Feuchtigkeit zu versorgen
• Lösungsansätze zur Besserung von „issue in the tissue“
• Vieles mehr…
Heskiers All-In-One-Massagegerät
Nun fragt man sich vielleicht, ob das Heskiers-Tool nur ein
weiteres IASTM-Tool ist. Um es kurz zu machen: Ist es, ABER es ist einzigartig!
Woher ich das weiß? Neben meiner Tätigkeit als Strength
Coach/Personal Trainer arbeite ich auch als Heilpraktiker in Deutschland.
Es ist ein einzigartiger Beruf, der in dieser Konstellation
nur in Deutschland und in der Schweiz in Modifikation verfügbar ist. Man darf
Patienten (mit Einschränkungen) diagnostizieren und behandeln, auch mit
invasiven Techniken, d.h. durch Injektionen, Infusionen usw.
Daher darf ich auch Patienten mit Akupunktur- und natürlich
Akupressurtechniken behandeln. Demnach habe ich viele IASTM-Tools in allen
möglichen Variationen + Massagepistolen und anderen Geräten verwendet.
Ich wurde auch von meinem Mentor Charles R. Poliquin alias
“Strength Sensei” (R.I.P.) als Certified Kinetik Chain Enhancement
(KCE) Practictioner zertifiziert.
Auch dieser Artikel soll dazu dienen, Hilfe zur Selbsthilfe
zu geben, durch mehr Informationen. In diesem Fall über die Behandlung von
Weichgewebe, respektive das Heskiers-Tool.
Deshalb bestehe ich zunächst auf einer schnellen
Terminologie:
Der Begriff IASTM steht
für „Instrument Assisted Soft Tissue
Mobilization“. Auf Deutsch etwa: „Unterstützte Weichteilgewebe-Mobilisation
durch Instrumente“.
Genau hier kommt die Einzigartigkeit des Heskiers ins Spiel!
Wie ich bereits in der Einleitung erwähnt habe, kann dieses Tool Finger „retten”,
insbesondere, wenn man auch beruflich viel mit Massagetechniken etc. arbeitet.
Wer den ganzen Tag Massage- und/oder Mobilitätstechniken an
Kunden/Patienten durchführt, der belastet seine Finger- und Handgelenke, Sehnen
und Bänder mitunter sehr stark. Deshalb nutzen
viele Profis sogenannte „IASTM-tools“.
Aufgrund des „Designs“ unseres Körpers sind die meisten
Werkzeuge jedoch keine „Alles in einem-Lösung“. Man benötigt extra „tools“ für
spezielle Kurven am Körper usw.
Die meisten „tools“ auf dem Markt sind zwar gut, aber meist nur
für eine spezielle Aufgabe geeignet.
Kurz gesagt, das Heskiers-Tool ist aus meiner Sicht DAS
„tool”, das die meisten Möglichkeiten in einem Gerät kombiniert. Sozusagen
gemäß dem Pareto-Prinzip, bzw. der 80-20-Regel. Man investiert 20 %, um 80%
Ertrag zu erwirtschaften.
Wie bereits erwähnt, erfüllt die Mehrheit der Werkzeuge nur
eine, vielleicht zwei Aufgaben, während das Heskiers-Werkzeug nahezu alles
erledigt!
Natürlich kann es nicht für jede Art von Weichteilbehandlung
verwendet werden, aber es ist definitiv der „Allrounder” unter den
IASTM-Werkzeugen UND es ist im Vergleich zu den anderen sehr billig!
Um genau zu sein ist „billig” nicht das richtige Wort,
da das „tool“ tatsächlich eine Investition
und einen Wert darstellt, nur um präzise zu sein.
Egal, ob man ein professioneller Therapeut ist oder nur nach
einem guten “Do-it-yourself-Behandlungsinstrument” sucht, ich denke, dass
man mit dem Heskiers-Tool immer die richtige Wahl trifft!
Das Heskiers® Tool gibt’s exklusiv in Deutschland bei mir —> im Shop. <—
Das Heskiers-Tool – Design verbessert die Funktion
Wenn es um Design geht, gibt es ein Konzept, das besagt:
„Design folgt Funktion“. Genau das habe ich Martin in unserem Interview
gefragt, als ich herausfinden wollte, warum er das Design seines Werkzeugs so
gewählt hat, wie es jetzt ist.
Er konterte mit: “Design VERBESSERT Funktion”.
In unserem lustigen und spannenden Interview gibt es die
Geschichte zum Heskiers Tool, der Heskers-Merhode und noch mehr!
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In diesem Bild sieht man alle besonderen Designmerkmale des
Heskiers-Werkzeugs und warum es so vielseitig angewendet werden kann!
Während die meisten IASTM-Werkzeuge flach ausgelegt sind,
passt das Heskiers ergonomisch in die Hand (siehe Bild).
Des Weiteren kann man sehen, dass neben einem „scharfen“
Rand, den es bei den meisten IASTM-Werkzeugen gibt, auch eine Reihe anderer
Kurven zur Hydration des Gewebes enthalten sind sowie Kanten zur punktuellen
Behandlung des Gewebes.
Wie ich bereits erwähnt habe, ist das „tool“ so konzipiert,
dass es sich ergonomisch einer Hand anpasst, deswegen ähnelt es auch im Design
einer Hand (siehe Bild unten).
Das „tool“ sieht aus wie eine „Handpistole”. Es ähnelt
einigen der eigenen „Werkzeuge“ zur Massage des Menschen, der Hand, bzw. den
Fingern.
Der Zeigefinger ist „Target 1″. Mit ihm ist z.B. eine punktuelle
Behandlung (wie das Aktivieren von Akupressurpunkten) möglich.
Die „Release-Doppelkurve“ ahmt den Bereich zwischen
Zeigefinger und Daumen nach („Target 2“) und so weiter.
Der große Vorteil des Heskiers-Werkzeugs im Vergleich zur
menschlichen Hand besteht darin, dass man es in alle Richtungen verwenden kann.
Man kann schließlich die eigene Hand nicht von Ihrem Körper
lösen, sodass man nicht die Möglichkeit hat, „Target 3“ (Ecke & Kante) wie
mit dem Heskiers-Werkzeug zu erreichen.
Darüber hinaus kann man das Werkzeug in allen Winkeln nutzen
und mit unterschiedlichen Hebeln arbeiten, um Gewebe zu bearbeiten.
Im nächsten Kapitel zeige ich den Unterschied, in Größe und
Form, eines Heskiers-Werkzeugs zu einem traditionellen Gua Sha-Werkzeug aus
Horn. Es ist offensichtlich, dass das erste aufgrund seiner Form ein viel
breiteres Anwendungsfeld hat.
Heskiers – Das Gewebe mit Flüssigkeit versorgen?
Laut Martin Heskier bedeutet „Hydratisierung des Gewebes“
Folgendes: „Die Blutgefäße bringen Plasma
in das umgebende Gewebe“ (M. Heskier, 2020).
Darüber hinaus erklärte er mir:
„Plasma transportiert
Nährstoffe zu den Zellen und spült deren Abfall weg. Milchsäure, die während
eines umfangreichen Krafttrainings mit hohem Volumen produziert wird, kann zu
Entzündungen und Schmerzen führen. “
„Das Interstitium (der
Plasma-Raum) wurde kürzlich auf CNN als„ neu gefundenes Organ“ im Körper
gefeiert. Heskier erfand eine neue Technik, um den Plasmafluss zu erhöhen und
Entzündungen zu senken. Verwenden Sie die speziell entwickelten weichen Kurven,
um signifikante und schnelle Ergebnisse zu erzielen. “ (Heskiers, 2020).
Aber Moment, was steht da? Eine neues „Organ“? Wie ist es in
unserer modernen medizinischen Zeit möglich, dass in unserem Körper noch unentdeckter
Raum vorhanden ist?!
Nun, überraschenderweise gibt es anscheinend, nach Ansicht
von Forschern, ein neuentdecktes Netzwerk von „(…) mit Flüssigkeit gefüllten Räumen in Gewebe” (Scientific
American, 2018).
Jetzt fragt man sich vielleicht, worum es bei all dem Zinnober
geht und was er mit dem Heskiers-Tool und der Heskiers-Methode zu tun hat. Ich
werde dies, aus meiner Sicht, versuchen zu erklären:
Zunächst leitet sich Interstitium vom lateinischen Präfix inter-
= zwischen, in der Mitte von; und Lateinisch statuere =
pflanzen/situieren, festlegen/befestigen (Becher et al., 1995).
Wörtlich übersetzt bedeutet interstitium also so viel wie:
„etwas dazwischen befestigen“.
Bereits 1984 kamen Bert und Pearce zu dem Schluss:
„(…) the interstitium is a contiguous
fluid-filled space existing between a structural barrier, such as a cell wall
or the skin, and internal structures, such as organs, including muscles and the
circulatory system”
Auf Deutsch etwa:
„Das Interstitium ist ein zusammenhängender, mit Flüssigkeit
gefüllter Raum, der zwischen einer strukturellen Barriere wie einer Zellwand
oder der Haut und inneren Strukturen wie Organen, einschließlich Muskeln und
des Kreislaufsystems existiert.”
Dies wurde kürzlich (2012) durch die Untersuchung von Wiig
und Swartz gestützt, die unter anderem behaupten, dass:
„Das Interstitium beschreibt die Flüssigkeit, Proteine,
gelöste Stoffe und die extrazelluläre Matrix (ECM), aus denen die zelluläre
Mikroumgebung in Geweben besteht. Seine Veränderungen sind grundlegend für
Veränderungen der Zellfunktion bei Entzündungen, Pathogenese und Krebs.
Interstitielle Flüssigkeit (IF) wird durch transkapilläre Filtration erzeugt
und durch Lymphgefäße geklärt. “
Eine Behandlung mit IASTM-Werkzeugen wie dem Heskiers
All-in-One-Werkzeug könnte sich also positiv auf die interstitielle Flüssigkeit,
das Lymphsystem und aufgrund dessen auf die Hydrierung des Körpers auswirken!
Traditionell werden IASTM-Werkzeuge verwendet, um
myofasziale „Triggerpunkte“ und/ oder Adhäsionen im Weichgewebe aufzulösen.
Neueste Forschungsergebnisse zeigen, dass “(…) die Muskelflexibilität
unmittelbar nach einer einzelnen Intervention von IASTM (…) Massage positiv
beeinflusst wurde“. (Koumantakis et al., 2020).
Was ist ein myofaszialer Triggerpunkt, höre ich den
geneigten Leser fragen. Nun, laut Gulick wurde dieser definiert als:
„(…) Hyperreizbarer,
fühlbarer Knoten in einem Skelettmuskel. Zu den Anzeichen und Symptomen (…)
gehören Muskelschmerzen, Schwäche und Funktionsstörungen (…) im Zusammenhang
mit der Weichteilpathologie. “ (Gulick, 2018).
Darüber hinaus ergab eine Studie zur funktionellen
Bewegungsanalyse vor und nach der IASTM-Mobilisierung, dass:
“(…) IASTM kann
als leistungssteigerndes Instrument eingesetzt werden, das das Potenzial hat,
die Bewegungsfreiheit und Flexibilität von College-Athleten vorübergehend zu
erhöhen.” (Gamboa et al., 2019).
Heskiers 99 Methode
Wie bereits erwähnt, ist das Heskiers-Werkzeug ein speziell
entwickeltes IASTM-Werkzeug für die myofasziale Massage und Behandlung von
„issue in the tissue”, d.h. wie die oben genannten
“Triggerpunkte” oder Adhäsionen.
Laut Martin Heskier, dem Erfinder sowohl des Heskiers-Werkzeugs
als auch der entsprechenden Methode:
„Die
Multifunktionalität von Heskiers fördert den Fluss der interstitiellen
Flüssigkeit, setzt Bindegewebe mithilfe der Kurven [des Gerätes] frei und dient
als sehr präzise Druckmodalität, die eine mikro-myofasziale Lockerung ermöglicht.“
(Heskiers, 2020).
Die Heskiers 99-Methode ist einfach. Um es kurz zu machen:
Nachdem man an Trigger- und/oder Akupressurpunkten gearbeitet hat, streicht man
99 Mal oder 99 Sekunden lang mit der „release curve“ des Werkzeugs über das
gewünschte Areal. Schlicht und einfach!
In diesem Video sieht man eine Demonstration der
99-Sekunden-Methode von Heskiers in drei einfachen Schritten:
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Jetzt haben Sie viele neue Informationen erhalten, aber ich
schulde Ihnen immer noch eine Definition des Begriffs “Adhäsion”,
falls Sie neu in der Weichteilgewebebehandlung sind.
Beginnen wir zunächst mit der Definition selbst. Der Begriff
ad/häsion
leitet sich vom lateinischen Präfix ad- = zu, für; und Lateinisch haerere
= an etw. festhalten, stecken bleiben (Becher et al., 1995).
Eine ziemlich gute und kurze Erklärung der Haftung ist, dass
sie:
„(…) Sind faserige
Bänder, die sich zwischen Geweben und Organen bilden, häufig infolge von
Verletzungen während der Operation. Sie können als inneres Narbengewebe
betrachtet werden, das Gewebe verbindet, die normalerweise nicht verbunden
sind. “ (Wikipedia, 2020).
Aufgrund meiner Erfahrung und meines Fachwissens treten
Adhäsionen auch aufgrund aller Arten von umfangreichem und übermäßigem Training
auf, ebenso wie der Versuch des Körpers, den „Verschleiß“ von beschädigtem
Gewebe zu reparieren.
Aber wie der Begriff Adhäsion zeigt, ist etwas „an etwas
anderes gebunden“.
Wenn es um Verwachsungen geht, haben Sie jetzt festgestellt,
dass etwas, das miteinander verflochten ist, weniger Bewegungsfreiheit bzw.
Flexibilität hat, was zu Bewegungseinschränkungen, Muskelhemmungen und einem
falschen „strukturellen Gleichgewicht“ führen kann.
Hier kommen IASTM-Tools wie die Heskiers ins Spiel! Mit
diesem „cool tool“ können Sie Ihren Körper unterstützen, indem Sie
Verwachsungen lösen, die Mobilität wiedererlangen und Verletzungen vorbeugen.
Sie müssen jedoch kein Experte für Weichteilbehandlung sein,
um an sich selbst zu arbeiten.
Probieren Sie einfach die Heskiers-Methode aus! Sie können
viele kostenlose Lehrvideos online, auf Heskiers.com oder auf deren
YouTube-Kanal finden.
Fazit/Conclusio
Ok, jetzt haben wir uns ziemlich intensiv mit dem Thema
Weichteilbehandlung befasst und sind relativ tief in die Materie eingedrungen.
Das ist aber buchstäblich genau das, was man bei solchen Anwendungen macht,
Gewebe bearbeiten, ohne es zu verletzen (also nicht invasiv)!
Meine Absicht mit diesem Artikel ist es, dem Leser, aus
meiner Sicht, ein neues nützliches Werkzeug vorzustellen und ihm gleichzeitig
Informationen darüber zu geben, wie dieses funktioniert.
Ein Sprichwort sagt: “Wenn Sie nur einen Hammer haben,
sieht alles aus wie ein Nagel”.
Ich würde dem zustimmen, ABER man sollte auch wissen, wie
man einen Hammer benutzt … UND Sie sollten lernen, dass es mehr Werkzeuge
gibt, die Sie in Ihrem „Gesundheits-Werkzeugkasten“ bereithalten sollten.
Das ist beim Handwerken dasselbe wie bei der
Weichteilbehandlung!
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es viele IASTM-Tools
gibt, die wahrscheinlich alle funktionieren. Wenn Sie jedoch nach einer „all
inclusive-Lösung“ suchen, würde ich empfehlen, in ein Heskiers-Tool zu
investieren.
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Lateinisch-griechischer
Wortschatz in der Medizin, S. 31.
Lateinisch-griechischer
Wortschatz in der Medizin, S. 31.
Lateinisch-griechischer
Wortschatz in der Medizin, S. 104.
Lateinisch-griechischer
Wortschatz in der Medizin, S. 213.
Bert JL, Pearce RH (1984) The interstitium and
microvascular exchange. In: Renkin EM, Michel CC (eds) Handbook of physiology,
section 2: cardiovascular, vol IV: microcirculation. American Physiological
Society, Bethesda MD, chapter 12, pp 521–547.
Wiig
H; Swartz MA. Interstitial Fluid and Lymph Formation and Transport:
Physiological Regulation and Roles in Inflammation and
Cancer. Physiological Reviews 2012, 92 (3), 1005–1060 DOI:
10.1152/physrev.00037.2011.
Koumantakis,
G. A.; Roussou, E.; Angoules, G. A.; Angoules, N. A.; Alexandropoulos, T.;
Mavrokosta, G.; Nikolaou, P.; Karathanassi, F.; Papadopoulou, M. The Immediate
Effect of Iastm Vs. Vibration Vs. Light Hand Massage on Knee Angle
Repositioning Accuracy and Hamstrings Flexibility: A Pilot Study. Journal
of Bodywork & Movement Therapies 2020 DOI: 10.1016/j.jbmt.2020.02.007.
Gulick,
D. T. Instrument-Assisted Soft Tissue Mobilization Increases Myofascial Trigger
Point Pain Threshold. Journal of Bodywork & Movement
Therapies 2018, 22 (2), 341–345 DOI: 10.1016/j.jbmt.2017.10.012.
Alejandro
J Gamboa; Derik R Craft; Jose A Matos; Tania S Flink; Rebecca L Mokris.
Functional Movement Analysis Before and After Instrument-Assisted Soft Tissue
Mobilization. International Journal of Exercise
Science 2019, 12 (3).
echobell ist ein kleines, glockenförmiges Gerät aus österreichischer
Manufaktur, das in die Handfläche passt. Es dient zur Übertragung von
bewegungsfördernden Klängen und Vibrationen.
Erfunden und designed von Thomas „Thocho“ Chochola eignet es sich zur Selbstanwendung an unterschiedlichen Körperstellen oder kann z.B. die erzeugten Vibrationen über Sitzgelegenheiten etc. auf den menschlichen Organismus übertragen. Diese Schwingungen dringen dann direkt oder eben indirekt in Gewebestrukturen ein. Es existieren unterschiedliche Versionen der echobell und man kann Erweiterungsoptionen erwerben. Das Prinzip bleibt jedoch grundsätzlich das Gleiche. Die kleine „Glocke“ soll dabei helfen: „sich selbst besser kennenzulernen, (…) innere Blockaden erkennen, diese lösen und lockern.“ (echobell, 2020).
Was ist echobell? Tja, um ehrlich zu sein,kann man das
recht schwer erklären, zumindest in schriftlicher Form. Die echobell gehört,
aus meiner Sicht, zu den Dingen im
Leben, die man erleben, respektive erfühlen MUSS, um sich, im wahrsten
Sinne des Wortes, von ihnen durchdringen zu lassen!
Nichtsdestotrotz möchte ich in diesem Artikel zumindest
(m)eine Idee der echobell wiedergeben und freue mich, dass ich auch die
Gelegenheit hatte, mit dem Erfinder (Thomas Chochola) ein Interview führen zu
dürfen.
Sowohl Teil I als auch Teil II habe ich dem interessierten
Leser weiter unten im Text verlinkt!
Wer also lieber ein Freund von audiovisuellen Inhalten
ist, der darf an dieser Stelle natürlich auch gerne direkt zu den Videos
springen und wird zwei Stunden Inhalt zum Thema Schwingung, Lärmverschmutzung,
Zellmilieu, Klänge und natürlich der echobell finden!
Zudem habe ich im folgenden Video eine kurze Impression
zum Thema echobell gedreht:
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Freunde fantastischer Fachberichte finden im folgenden
Format Finesse, Freude, Fähigkeiten und Fertigkeiten der echobell, jedenfalls aus
meiner Sicht.
Aus Sicht Thomas Chocholas ging es ihm bei der echobell
darum, „(…) ein Klangwerkzeug zu
erschaffen, dass unsere biologischen Systeme wieder an die ganz natürlichen
Schwingungsqualitäten erinnern kann“ (Chochola,2018).
Was soll das genau bedeuten? Nun, um zunächst das Konzept hinter der echobell zu durchdringen, sollte man offen dafür sein, dass ALLES in unserer Welt schwingt. Alles besitzt eine bestimmte Frequenz, eine bestimmte Amplitude usw.
Aus meiner Sicht besitzt selbst zunächst „feste“ Materie
einen bestimmten Schwingungszustand, der so langsam schwingt, dass wir ihn mit
unseren physischen Sinnen als einen „festen“ Körper wahrnehmen.
Demnach besitzt z.B. auch ein Stein eine gewisse
Schwingung, die aber so „langsam“ ist, dass er uns eben als „fester“ Körper
bzw. eben als Stein erscheint.
Um für die Wirkungsweise der echobell offen zu sein, ist
es, aus meiner Sicht, hilfreich, seinen Bewusstseinszustand zu öffnen für das
Thema der Frequenzen.
Da auch Licht elektromagnetische Schwingung darstellt,
empfehle ich bei Interesse auch meinen
Artikel über Biophotonen zu lesen.
Wenn also alles schwingt, dann spielt es keine Rolle wie
„groß“ oder „klein“ es ist. Es gilt wohl hier auch eins der sieben hermetischen
Gesetze: „Wie im Großen, so im Kleinen“.
Demnach besitzen auch Körperzellen eine bestimmte
Schwingung. Dieser Schwingungszustand wird dann, so sagt man, durch den
Gemütszustand beeinflusst, was wir dann als Körperreaktionen wahrnehmen.
Daher rühren wohl auch die volkstümlichen Ausdrücke, wie
„Vor Wut schäumen“, „Das geht mir an die Nieren“, „sich etwas zu Herzen
nehmen“, „es geht mir auf die Nerven“ usw.
Wer sich also z.B. in einem Zustand von Angst, Wut, Hass
oder anderen negativen Emotionen befindet, dessen Energie ist in einer anderen
Motion = Bewegungen als im Zustand von Liebe, Freude oder Glückseligkeit.
Emotionen sind Energie in Motion und Energie ist eine
Form der Schwingung. Dies kann man auch ganz objektiv messen, denn jeder kennt
z.B. ein Elektrokardiogramm (EKG), welches die elektrischen Energiezustände des
Herzens misst, oder beispielsweise ein Enzephalogramm (EEG), welches die
Energie des Gehirns grafisch aufzeichnen kann.
Genau auf dieser energetischen, zellulären Ebene soll die
echobell wirken, indem sie durch ihre Vibration das Schwingen einer „gesunden“
Zelle imitiert. Die Schwingung der echobell wird dabei mittels eines Stempels
an der Unterseite auf den Organismus übertragen.
Eine Anwendung dauert drei Minuten und „mehrmals täglich direkt am Körper angewandt, kann echobell die natürlichen
Bewegungsabläufe im Körper unterstützen.“ (Echobell, 2018).
Wie funktioniert die echobell?
Wie funktioniert die echobell nun aber im Detail? Im Gespräch mit Thomas
erklärt er mir seinen Ansatz bei der Produktgestaltung und der Klangkomposition
der echobell.
Fangen wir bei dem Wort echobell an. Dies ist eine Neukreation und setzt
sich zusammen aus dem Englischen Wort bell = Glocke und dem Griechischen
Wort echo
= Klang, Ton bzw. Widerhall (Becher et al., 1995).
Den Wirkungsansatz auf zellulärer Ebene habe ich schon erwähnt, doch „ThoCho“ geht noch tiefer, auf elementare/atomare Ebene.
Man könnte sagen: es heißt nicht „am Anfang war das Licht“, sondern
besser: „am Anfang war der Wasserstoff“. Thomas schreibt:
„Schlackenstoffe werden von
Billionen körpereigener Zellen ständig in das Blut weitergegeben. Der
Abtransport erfolgt nach wissenschaftlichen Forschungen verstärkt über
besondere Kohlen-Wasserstoffverbindungen. Die Eigenresonanzen dieser
molekularen Strukturen dienen als Basis für die dreiminütige Komposition,
welche von echobell abgespielt wird“ (echobell, 2018).
Die Idee hinter der echobell scheint mir also eine Simulation der
Schwingung von Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen zu sein.
Wer mehr über die Bedeutung von Wasserstoff erfahren möchte, dem
empfehle ich meinen Artikel: Am
Anfang war der Wasserstoff?
Im Gespräch erklärte mir Thomas natürlich nicht nur, warum er bewusst bestimmte
Arten von Klängen für die echobell komponierte, sondern auch wieso er sich
bewusst für diese Form der kleinen Glocke entschied.
In seinem Tonstudio untersucht er die nebenwirkungsfreie Intervention
mittels Vibration und Klang und entwickelte so einen, wie er es nennt,
„Lichtklangraum“.
Die Informationsübertragung (Vibration & Klang) der echobell in den
Organismus erfolgt dann mittels eines Stempels mit hexagonaler Struktur. Thomas
erwähnt, dass:
„(…)deren exakte
Berechnung den natürlichen Schutzräumen der Bienen entsprechen. Das Dach von
echobell ist ein wesentliches Detail (…). Die erklingenden Töne werden bei
Durchdringen dieses Strukturfeldes „fein zerstäubt“, ähnlich dem Verfeinern
von Wasser durch eine Sprühflasche. In drei wählbaren Lautstärken können
alle Körperzonen – von Kopf bis Fuß – mit echobell versorgt werden.“ (echobell,
2018).
Was ist Lärmverschmutzung? Können Klänge krank machen?
Ist Ihnen schon einmal
aufgefallen, wie geräuschintensiv unser Alltag geworden ist? Permanente
Beschallung auf allen Frequenzen und annähernd zu allen Gelegenheiten. Sind Sie
womöglich auch ein „Opfer“ von Klang- bzw. Lärmverschmutzung?
Reflektieren Sie dazu doch einmal
kurz über ihren Alltag. Wann sind Sie wissentlich und (un)willentlich aktiv
oder passiv Geräuschkulissen ausgesetzt? Vielleicht schalten Sie schon früh am
Morgen den Fernseher oder das Radio an.
Vielleicht sitzen Sie auf der
Toilette und „scrollen“ durch den Feed ihrer diversen Konten der Sozialen
Medien.
Dann fahren Sie womöglich zur
Arbeit und hören dabei Musik, beispielsweise im Auto. Neben den
Verkehrsgeräuschen prasseln anschließend auf der Arbeit weitere Frequenzen auf Sie
ein. Seien es Drucker, Kollegen oder erneut Straßenlärm.
Wenn Sie nicht nur in der Stadt
arbeiten, sondern auch dort leben, gesellen sich zu all dem oben genannten auch
noch x-beliebige weitere Geräuschkulissen jeglicher Couleur hinzu.
In aller Regel verkommt der
Konsum dieser Klänge zu einem automatisierten Habitus bzw. fast schon Ritus,
also einem unreflektierten Verhalten, das anstelle einer bewussten
Entscheidung, völlig autonom abgespult wird!
Studien konnten bereits zeigen,
dass die Geräuschkulisse von Großstädten durchaus einen signifikanten Einfluss
auf die psychische Gesundheit der Stadtbewohner haben kann (Ma et al., 2018).
Dabei tritt das Phänomen bei
weitem, wie in der oben genannten Multilevel-Analyse in Beijing, nicht nur in
Asien auf, sondern anscheinend überall in urbanen Gebieten.
So z.B. auch in den USA, in denen
laut Hammer et al. Millionen US-Amerikaner unter negativen
Gesundheitseinflüssen leiden, aufgrund von Lärmexposition.
Diese Studie kam zu dem Ergebnis:
„Ein erheblicher Nutzen für die öffentliche Gesundheit kann durch die
Integration von Maßnahmen zur Reduzierung des Umgebungslärmpegels und dessen
Exposition (…) erzielt werden“ (Hammer et al., 2014).
Des Weiteren wird die Thematik einfach illustriert dargestellt im Büchlein: „Noise Pollution and its Control“ (affiliate link).
Wer sich für die aktuelle
Studienlage zum Thema Klangverschmutzung und Lärmverschmutzung interessiert und
sich weiter damit beschäftigen möchte, der braucht nur die Schlagworte „noise
pollution“ und „sound pollution“ im Internet suchen und wird auf zahlreiche
wissenschaftliche Publikationen und Literatur stoßen .
Eine Zusammenfassung der Lärmbelastung von damals und heute findet man im Buch: „Discord: The Story of Noise“ (affiliate link).
Basner et al., kommen zu
folgendem Ergebnis:
„Beobachtungs- und experimentelle
Studien haben gezeigt, das Lärmbelästigung zu Störungen führt, den Schlaf stört
und zu Tagesmüdigkeit führt, die Patientenergebnisse und die Leistung des
Personals in Krankenhäusern beeinflusst, das Auftreten von Bluthochdruck und
Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht und die kognitive Leistung bei Schulkindern
beeinflusst“. (Basner et al. 2014).
Zusammengefasst lässt sich also
sagen, dass Geräuschkulissen (ganz gleich welcher Art und an welchem Ort)
durchaus einen (meist negativen?) Einfluss auf den menschlichen Organismus zu
haben scheinen.
Es ist aus meiner Sicht also
nicht abwegig, dass die „falschen“ Frequenzen auch einen negativen bzw. schädlichen
Einfluss auf Menschen haben können. Äquivalent zum Thema der Luftverschmutzung
oder des Elektrosmogs.
Mehr zum Thema Elektrosmog und
EMF-Belastung findet der geneigte Leser in meinen Artikeln:
Ein spannende Interview, das ich
mit dem Erfinder der echobell (Thomas Chochola) führen durfte ist auf
meinem YouTube-Kanal zu finden. In Teil I des Interviews sprechen
wir auch über die oben genannten Hintergründe, um die Philosophie der echobell
zu ergründen.
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Mehr über Thomas (ThoCho) kannst du auch auf seiner eigenen Website namens Wayducation finden.
Lebensmittelpunkt Analyse
Wo und wie wendet man die echobell an? Genau das war auch damals meine erste Frage an Thomas „Thocho“ Chochola. Diese Antwort gilt es dann wohl wie ein Jurist zu beantworten: „Es kommt darauf an“.
Denn jeder Mensch ist nun mal ein
Individuum, mit unterschiedlichen „Ecken und Kanten“ bzw. seinem ganz eigenen
Schwingungsfeld.
Auf echobell.at besteht die
Möglichkeit, für um 20€ eine individuelle Lebensmittelpunkt-Analyse erstellen
zu lassen.
Diese gibt laut echobell:
„ (…) Aufschluss über Zusammenhänge von mentalen, emotionalen und organischen
Befindlichkeiten. Diese sind lebenslang vorhanden und stellen wertvolle
Informationen dar, um ein besseres Verständnis zu erhalten, warum Sie selbst
oder andere sensibel reagieren – im organischen Bereich, im emotionalen Bereich
und in ihrer geistigen Haltung. Zudem gibt es weiterführende Möglichkeiten zur
Aussteuerung solcher sensiblen Befindlichkeiten.“ (echobell, 2020).
Lohnt sich die Analyse? Aus
meiner Sicht definitiv, denn man erhält ein 11-seitiges PDF-Dokument mit einem
Füllhorn an Informationen. So z.B. ein Datenblatt über die eigene, individuelle
Kraftlinie.
Dieses PDF- Dokument gibt
Auskunft über das eigene Element, die Philosophie, Tages- und Nachtzeiten,
einen individuellen Klang (mit Ton, Puls und Gehirntakt), die Lieblingsfarbe,
Lieblingsgeschmack, Emotion und Denkhaltung.
Mein Lebenspunkt ist z.B. der Blasenmeridian. Maßgeblich bestimmt
wird der Lebenspunkt übrigens durch die Geburtszeit.
Ich war von der
Lebenspunkt-Analyse seitens echobell übrigens sehr positiv überrascht! Von der genannten
Lieblingsfarbe mal abgesehen, war die Beschreibung meines Wesens sehr exakt!
Sogar der Lieblingsgeschmack stimmt!
Bei der Farbe gab echobell Violett
an, obwohl meine Lieblingsfarbe Blau ist. Beide Farbe liegen im Farbspektrum
aber immerhin sehr nahe beieinander.
Die Lebenspunkt-Analyse gibt
ferner Infos über das persönliche Schwingungsfeld bzw. über die
organenergetische Körperwelle (in Bezug auf den individuellen
„Lebens-Meridian“).
In ihrer Gesamtheit besteht die
Lebenspunkt-Analyse sehr stark aus unterschiedlichen Ansätzen der
Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).
Bei Interesse wird einem dann noch eine umfangreiche Literaturempfehlung an die Hand gegeben, mit der man sein Wissen in Bezug der TCM-Techniken erweitern kann.
Des Weiteren wartet die
Lebenspunkt-Analyse mit einem extra „Bonbon“ auf. So erhält man sein individuelles
Mantra als MP-3 Form!
Für die Umsetzung der
Lebenspunkt-Analyse ist es übrigens nicht zwingend erforderlich, eine eigene
echobell zu besitzen. Man kann die Techniken auch einfach so anwenden.
Wer (noch) unschlüssig über den
Erwerb einer eigenen echobell ist, der hat übrigens die Option, für 30 Tage ein
Testgerät zu erwerben. Hier
geht’s zum Testgerät.
Der „perfekte“ Zeitpunkt zur Anwendung der echobell
ist gemäß Lebenspunkt-Analyse die Geburtszeit! Der „perfekte“ Anwendungsort der Lebensmeridian.
Natürlich kann man die echobell
aber auch an anderen Körperstellen anwenden. Als eine Art Akupressur-Gerät.
Mehr über Anwendungsmöglichkeiten
der Echobell findet man in Teil II meines Interviews mit Thomas Chochola.
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Die echobell hat aus meiner Sicht
allein den großen Vorteil der Einsatzfähigkeit. Die kleine Glocke kann sowohl
von Laien als auch von Profis angewendet werden. Sie arbeitet nicht invasiv,
also verletzt sie kein Gewebe und darf somit
auch professionell von Menschen eingesetzt werden, die keine Ärzte oder
Heilpraktiker sind!
Demnach eröffnet sich ein
unglaublich großes Einsatzgebiet, für z.B. Personal-Trainer, Osteopathen,
Physiotherapeuten usw. Alles Professionen, die viel mit und am Menschen
arbeiten, aber aus juristischen Gründen keine invasiven Tätigkeiten wie z.B.
Infusionen, Injektionen oder auch Akupunktur durchführen dürfen.
Wer bereits auf dem Gebiet der
Akupunktur und/oder Akupressur arbeitet, der könnte die echobell auch dafür
einsetzen, quasi als eine Art „Akupunktur ohne Nadel“. Des Weiteren natürlich
auch als Akupressur-Werkzeug.
Die echobell ist mittlerweile zum
festen Bestandteil meines über die Jahre erworbenen
„Gesundheitswerkzeugkastens“ (wie Dr. Hartmut Fischer es nennt) geworden.
Großer Vorteil ist, dass die
echobell auch von Menschen angewendet werden kann, die z.B. Angst vor Spritzen
oder Nadeln haben!
Im Prinzip kann man, aus meiner Sicht, mit der echobell auch nichts „falsch“ machen. Wie bei allem gilt, dass auch das kleine Glöckchen sicher nicht alles auf der Welt zum Besseren wenden kann, aber vielleicht dabei helfen kann!
Sehr zu empfehlen ist auch das Buch von Thomas Chochola: “Gedanken im Dialog”!
Ich schließe diesen Artikel mit
einem Zitat von Dr. med. Nina Roy, welche die echobell z.B. im Rahmen ihrer
Tätigkeit als Allgemeinärztin bzw. bei der Anwendung chinesischer und
ganzheitlicher Medizin nutzt! Sie sagt:
„In der
jahrtausendealten Heilmethode der chinesischen Akupunkturbehandlung wird der
Energiefluss in erkrankten Systemen optimiert. Seit der Begegnung mit echobell
hat sich mein Behandlungsspektrum erweitert. Altes Wissen verbinde ich mit der
großartigen Technologie von echobell. Die Erfolge sind nachhaltiger, es ist,
als würden sich die Zellen durch Auflegen von echobell an ihre natürlichen
Grundschwin- gungen erinnern. Zudem wirkt die Selbstanwendung von echobell zu
Hause, unterstützend zur nachhaltigen Linderung und Befreiung von
Schmerzzuständen.“ (echobell, 2018).
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Literatur
Basner M; Babisch W; Davis A; Brink M; Clark C; Stansfeld S; Janssen S.
Auditory and Non-Auditory Effects of Noise on Health. The Lancet2014, 383 (9925),
1325–1332 DOI: 10.1016/S0140-6736(13)61613-X.
Hammer MS; Swinburn TK; Neitzel RL. Environmental Noise Pollution in the
United States: Developing an Effective Public Health Response. Environmental
Health Perspectives2014, 122 (2),
115–119 DOI: 10.1289/ehp.1307272.
Ma J; Li C; Kwan MP; Chai Y. A Multilevel Analysis of Perceived Noise Pollution, Geographic Contexts and Mental Health in Beijing. International Journal of Environmental Research and Public Health2018, 15 (7) DOI: 10.3390/ijerph15071479.
Die Philosophie von echobell, ebPHIL 2018/1.
Lateinisch-griechischer Wortschatz in
der Medizin, S. 72.
https://www.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2020/03/Bildschirmfoto-2020-03-07-um-12.41.56.png8641640Bernd Stoessleinhttp://wordpress.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2015/07/Logo-300x138.pngBernd Stoesslein2020-03-07 12:45:572021-09-20 16:17:35echobell - am Anfang war der Klang?
FREO gearis a USA based company that produces strength training boards, designed by mountain runner, coach and author Eric Orton who also wrote the book “The Cool Impossible” (affiliate link).
These portable and highly durable slant wobble
boards and disks are a must have for every serious strength coach,
personal-trainer and simply anyone who wants to improve foot strength! Every health
professional who works with clients should equip their “health-toolbox” with
these beneficial boards! In this article I‘ll show you how I train with these
instability tools to build stable performance.
Freo Foot Care System
FREO manufactures
“cool tools” who are designed for “rapid muscle firing”. Not
only in the feet but in the whole body. Think of it. You virtually perform
almost every exercise while standing on your feet!
FREO is also used by New York Times bestselling
author Tim Ferriss, who calls himself a “guinea pig” due to being a true “Bad
ass” Biohacker.
Ferriss wrote books like “The 4 hour Body” (affiliate link) and “Tools of Titans” (affiliate link). In the latter you can find me in the chapter about my mentor Charles R. Poliquin aka “Strength sensei” (R.I.P.).
In a video about his evening routine (minute
4:32) he talks about the FREO slant wobble board.
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Special thanks to the CEO of FREO, Frank Ranum
who sent me a FREO Foot Core System for testing.
After having unboxed the boards my honest first
impression was: “well, that‘s it?!”. Don‘t get me wrong, the quality is very
solid and the haptic, too. But I couldn‘t see how so simple tools would
generate a big benefit to my strength training.
Well, let me tell you, I WAS WRONG! Nothing is
further from the truth! They might be simple, but they are definitely not easy
to use! Especially the wobble disk, which actually is my favorite!
Why are todays people‘s feet so weak?
The problem with the feet of our modern society
is obvious. From the earliest age on we are put into “foot prisons”. Being in
shoes means that our tendons, muscles, ligaments etc. cannot develop properly
anymore. Think for yourself: when was the last time you walked barefoot?
Not only is it the wrong footwear, it‘s
footwear itself that disconnects us from mother natures surface. Rubber soles
and asphalt ground. No chance for reconnecting to the soil in order to soak up
some electrons for the body’s energy field.
And again, please ask yourself the question:
when was the last time you did some Earthing, respectively Grounding?
Of course I understand that you cannot perform
every job while being barefoot. Besides looking a bit like a weiredo people are
just not used to walk barefoot anymore.
My recommendation is to start with a solid pair
of minimal shoes. I use shoes from a
German Company that also sells in the US. They are called “Wildling Shoes”
(advertisement, not payed).
Besides being a strength
coach/personal-trainer, I also work as a
“Heilpraktiker” in Germany. A proper translation would be something like
“complementary and alternative medicine practitioner”.
That means that I can work with patients, am
allowed to diagnose and treat, do invasive stuff like injections, intravenous
infusion and so on. To make a long story short I do see a lot of patients with
lots of orthopedically foot problems.
Too weak muscles, tendons, over stressed ligaments,
lots of hallux toes and soft tissue deformations, just to name a few.
Often these derive from wrong footwear and a
severe structural imbalance! That is another great field of application for the
FREO boards, rehabilitation!
No matter what your current foot strength level
is, as long as you don‘t have any contraindications, you should start training
your feet. Will this cure all your structural imbalances in your body?
Don‘t be foolish. Of course not! But it will
definitely be a helpful tool along with proper footwear, a holistic way of
healthy living and a proper strength training.
Strength Training vs. Circus Training
Ok, now let‘s talk a bit about serious strength
training. You do not have to be a competitive athlete to distinguish between: “the
good, the bad and the ugly”!
My mentor Charles R. Poliquin used to say:
“There is nothing new in strength training since 1892”, and guess what: he was
probably right!
The point is that all day long something “new”
pops up to show you “how it‘s done”. Well, occasionally there might be some new
stuff from time to time but the basics will still be the basics!
In my opinion it‘s the same with instability
training. You won‘t find as much stupid stuff anywhere else like in this
particular field of training. If you look up the word “bullshit” in a
dictionary there should be a picture of someone doing squats on a bosu ball!
Now I am going to tell you why the FREO boards
are good and do NOT fall in the field of “circus training”.
When it comes to
instability training there are:
The good
(tool with flat surface and instable ground)
The bad
(vice versa as above, instable surface and stable ground)
The ugly
(all the crap you can buy on TV, won’t do any shit for you except emptying your
wallet)
Is the earth really flat?
Wel, we are not going to do some flat earth
debate but I tell you: if it comes to instability training for me, the “earth”
should be as flat as possible! Why? Because in real life you do not perform on
an instable ground (except playing beach-volleyball).
What do I mean by flat? Well, the board can
have an inclination but its surface is still flat! On the contrary, its bottom
side wobbles. That‘s the ONLY kind of instability training I recommend!
And for the smartasses, it does NOT work the
way vice versa! If you have an instable surface and a stable ground. From my
perspective an instable surface is simply too irritating for the central
nervous system.
Of course there is no such thing as black and
white and as we have learned in life, there are many “shades” of grey!
So, if you are a very skilled athlete and are
for example really performing in a circus, like “cirque du soleil” you might
also use an instable surface to perform on. Without a doubt, I pay my absolute
respect to artists of this “caliber”!
But, when you are not a superb circus
athlete/performer you should focus on working with tools whose surfaces are
flat and whose bottom sides might be unstable. Just from my expertise this will
bring you the fastest results!
Feet strengthening exercises with FREO Gear
As I
mentioned before, strength training of the feet will not only benefit themselves
but also the whole body. Especially in terms of structural balance!
That‘s due
to the fact that feet contain a lot of small muscles, joints, articulations,
ligaments and tendons. For them in order to perform at their optimum they
should be able to move as mother nature designed them.
From my
expertise especially when people are doing rehabilitation programs little to no
attention is paid to the importance of foot strength and structure!
Most people
rather rely on externally supporting devices instead of training and
(re)strengthening the intrinsic and extrinsic muscles of their feet.
I do
consider that as one of the general problems in today‘s society. People always
fall for the easy way…instead of taking responsibility for their own health
they rather search for a short cut.
When we draw our attention to the “design” of a
healthy foot we can see its arched shape on first sight. According to McKeon et
al. this arch and its muscles are relevant to the foot‘s core stability (McKeon
et al., 2015).
In their
research paper: “The foot core system: a new paradigm for understanding
intrinsic foot muscle function” Mc Keon et al. propose that: “(…) the concept of core stability may also
be extended to the arch of the foot. The arch is controlled with both local
stabilisers and global movers of the foot, similar to the lumbopelvic core.”
Therefore
you can see that a stable “core” is not only achievable in your upper body but
also in your feet!
In terms of
structural balance you have to have a holistic point of view. That means if
something (muscles) are too strong, something else is too weak! The goal is to
create an equilibrium in all of your foot muscles to ensure proper stability in
your whole body.
The FREO boards where designed by Eric Orton,
who is a professional runner. But that does not mean that their usability is
limited to endurance athletes! From my point of view everybody who likes to improve foot
stability and strength might benefit from these cool tools!
Even when you are rather a strength athlete I encourage you to have a look into Orton‘s book, “The Cool Impossible”.
At least
you will learn techniques for foot strength exercises to catapult performance,
combat injuries, and transform
technique. All things you can also benefit from as a strength athlete.
How to work out with a FREO wobble board and wobble disk
A smart human being once said: “ Every exercise is a foot exercise if you are
on your feet doing it”. I completely agree. According to that you can
imagine how important the strength and structural balance of your feet is.
Using FREO tools my clients and patients
(regardless of age and level of strength) are able to improve their
(foot)strength, body equilibrium and balance.
Both the Slant Wobble Board and the Wobble Disk
are really beneficial tools which amplify the exercises by introducing
instability, forcing both dominant and more important lesser used muscles to
fire, creating a more balanced, equalized mind and lower body (FREO 2020).
Rules for all
Exercises:
Wobble Disk Exercises can be started once the slant board exercises have been mastered! That means you can forward to the wobbling board exercises if you can perform the slant board moves with proper form! FREO recommends performing the exercises using two (hiking)poles (affiliate link).
Balance on the center of the board while keeping your heel raised, your board leg straight and knee locked (except performing pistol squats). Keep the non-boarding leg slightly elevated off floor as the resting position.
Keep the board balanced on the center, resist allowing it to tilt any direction while doing the exercise. Keep exercise movements smooth, fluid and controlled. Alternate each foot.
Once you feel using two poles is easy and controlled for two minutes with proper form you are ready to begin using a single balancing aid.
Instead of two poles I use the boards
performing the exercise in a squat rack. I place a barbell in the hooks in case
I need a help for balancing. But if you do not perform the exercise in a gym
stick to the FREO instructions mentioned above!
Also make sure that you perform the exercises
on a suitable underground that prevents the boards from slipping. Especially
the Wobbling Disk!!!
Exercise pictures and why I prefer videos
Pictures of exercises are nice, but what you
commonly get are a starting- and an ending-position. What is done in between is
left to the imagination of the reader/viewer.
Therefore I decided to shoot a quick FREO
exercise guide.
This video shows you how I use the FREO tools. So please feel free to
adopt what you like and skip what you don‘t. Enjoy!
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I stumbled upon the FREO Foot Core System while watching a video of Tim Ferriss. Funny enough because I‘m also mentioned in one of Tim‘s New York Times best-selling books, “Tools of Titans” (affiliate link). After having contacted FREO we found out that its CEO Frank Ranum had roots in Germany J
So, he was kind enough to send me a FREO Slant
Board and a Wobble Board. After having unboxed the tools I first wasn‘t
flabbergasted, to be honest. But I have to tell you I completely changed my
mind after my first try in my gym!
The material is very solid and the tools are
built to last a lifetime. They are super lightweight and therefore
predestinated to travel with. Whether you are a Personal-Trainer/Strength-Coach
or if you just use it for home training with family and friends.
The FREO strength tools are a very affordable investment in optimizing your foot strength. The training can be done almost everywhere and anytime, in- and outdoors. You just need a dry, horizontal and non-slippery surface to place the boards.
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Literature/Reference
McKeon PO; Hertel J; Bramble D; Davis I. The Foot Core
System: A New Paradigm for Understanding Intrinsic Foot Muscle Function. British
Journal of Sports Medicine2015, 49 (5),
290–290 DOI: 10.1136/bjsports-2013-092690.
https://www.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2020/02/Bildschirmfoto-2020-02-04-um-21.50.50.png9601794Bernd Stoessleinhttp://wordpress.bernd-stoesslein.de/wp-content/uploads/2015/07/Logo-300x138.pngBernd Stoesslein2020-02-06 17:00:332020-02-06 18:37:21Freo Foot Care System Review
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