Das „leaky gut syndrome“ (LGS) zu deutsch etwa „Durchlässiges Darm Syndrom“ (von engl. “leaky„ für durchlässig) ist eine immer stärker werdende Erkrankung, unter der – meist ohne es zu wissen – mittlerweile Millionen Menschen leiden!

Dabei beschränken sich die negativen Folgen des LGS nicht nur auf den Magen-Darm-Trakt, sondern können leider auch eine Vielzahl anderer Gesundheitsprobleme verursachen.

Man geht davon aus, dass das LGS und seine fortschreitenden Stadien für eine Vielzahl von Krankheiten verantwortlich sind. Dies wirdhäufig nicht als mögliche Ursache in Betracht gezogen wird.

Zu den potenziell durch das LGS verursachten Krankheiten gehören u.a.:

  • Lebensmittelallergien
  • niedriger Energielevel
  • Gelenkschmerzen
  • Schilddrüsenprobleme
  • Autoimmunkrankheiten
  • langsamer Stoffwechsel
  • usw.

Was ist das „Leaky Gut Syndrome“?

Leaky bedeutet durchlässig und bezieht sich in diesem Kontext auf deine Darmwand. Diese ist zu einem gewissen Teil durchlässig und ermöglicht somit bestimmten Stoffen das Hindurchdifundieren („hindurchgehen“) in deinen Blutkreislauf.

Dies ist auch notwendig, damit z.B. Nährstoffe aus den aufgenommenen Nahrungsmitteln ins Blut gelangen können und zu den Organen transportiert werden, bei denen die Wirkstoffe benötigt werden.

Beginnt deine Darmwand aber so durchlässtig zu werden, dass auch andere, „größere“ Stoffe aus dem Darm in deinen Blutkreislaug gelingen können, die dort nichts zu suchen haben, kann ein Teufelskreis von Problemen in Gang gesetzt werden.

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Abbildung 1: Leaky Gut Syndrome “Teufelskreis”

Wird deine Darmwand nun ZU durchlässig für Stoffe, die dort nichts zu suchen haben, wie z.B. Gluten, schädliche Bakterien und/oder unverdauliche Bestandteile der aufgenommenen Nahrung, können Immunreaktionen in Gang gesetzt werden, die negative Folgen haben können.[1]

Entzündungen der Darmwand führen zu der beschriebenen Symptomatik, dass die Nährstoffe der aufgenommenen Makro- und Mikronährstoffe nicht mehr richtig aufgenommen werden und die Stoffe, die eigentlich zur Ausscheidung im Darm verweilen sollten, plötzlich auch in den Blutkreislauf gelangen.

Durch eine Immunreaktion des Körpers verursacht dies zunächst Magen-Darm Probleme und kann – wenn sie nicht kuriert werden – zu Autoimmunkrankheiten führen!

Leaky Gut und seine Auswirkungen auf den restlichen Körper

Abbildung 2 skizziert (in einer sehr vereinfachten Darstellung) noch einmal die beschädigte Darminnenwand (blau) von der aus Stoffe wie Gifte, Medikamente, Speisepartikel, Krankheitserreger etc. in den Blutkreislauf gelangen, die normalerweise vom Körper ausgeschieden werdend.

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Abbildung 2: Leaky Gut Syndrom, beschädigte Darmwand, mit erhöhter Durchlässigkeit.

Neben Magen-Darm-Beschwerden können dann durch LGS weitere Symptome auftreten: z.B:

  • Blähungen
  • Schilddrüsenprobleme wie z.B. Hashimoto
  • „Adrenal Fatique“ (Nebennierenermüdung)
  • Gelenkbeschwerden
  • Arthritis
  • Kopfschmerzen
  • Hautprobleme (Akne, Ekzeme etc.)
  • Gewichtszunahme

Mögliche Symptome

Du siehst, dass „Leaky Gut“ sich also nicht nur lokal auf den Magen-Darm-Trakt beschränkt,sondern auch noch weitere negative Auswirkungen auf den gesamten Organismus haben kann.

Doch woran erkennst du nun, dass du möglicherweise an einer zu durchlässigen Darmwand leidest?

Es ist – meiner Meinung nach – der deutlichste Hinweis auf Leaky Gut, wenn du bereits unter mehreren Lebensmittel Unverträglichkeiten leidest. Dabei können unerwünschte Teile schlecht verdauter Nahrungsmitteln in deinen Blutkreislauf eingedrungen sein, und diese haben allergische Reaktionen ausgelöst.

Dies muss dann nicht immer zwangsläufig gleich zu einer allergishcen Raktion führen, bei der du anschwillst und plötzlich feuerrot wirst, aber es kann eben auch zu einem der anderen genannten Probleme führen, die man nicht sofort mit einer zu durchlässigen Darmwand in Verbindung bringt.

Wer würde z.B. bei Arthritis, Ekzemen, Depressionen, Angstzuständen, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen oder chronischer Müdigkeit schon vermuten, dass die Ursache in einer zu durchlässigen Darmwand liegt …

Ursachen für Leaky Gut

Meiner Meinung nach existiert eine Vielzahl an Auslösern für einen „leaky gut“, aber vier davon kristallisieren sich schwerpuntmäßig deutlich heraus. Dazu gehören:

  • eine schlechte Ernährung
  • zu viel Stress
  • ein zu hoher Konsum von Giften (Schwermetalle, Phytoöstrogene etc.)
  • eine ungesunde Darmflora

Schlechte Ernährung

Mit schlecht ist hier eine Ernährungsform gemeint, die unzureichend an qualitativ hochwertigen Lebensmitteln ist, aber reich an Lebensmitteln ist, die mit Zusatzstoffen, Plastik, Zucker, Fast Food und auch Milchprodukten (von A1 Milch!) ist.

Warum sich beispielsweise „herkömmliche“ Milchprodukte von Ziegen-Schafs– oder Büffelmilchprodukten (sogenannte A2 Milch) unterscheiden,d und warum diese besser zu deiner Gesundheit beitragen können, erfährst du hier.

Neben Milchprodukten und Zucker sind es auch gentechnisch verarbeitete Lebensmittel und mit Pesti- und Fungiziden behandelte Lebensmittel, die deinem Darm das „Leben“ schwermachen und zu LGS führen können. Gluten zählt ebenfalls zu den Inhaltstoffen von Nahrungsmitteln, die du möglichst meiden solltest.

Zu viel Stress

Durch zu viel bewusstem oder unbewusstem Stress wird dein Immunsystem geschwächt, was die Wahrscheinlichkeit an LGS zu erkranken deutlich erhöhen kann. Somit fällt es dem Darm auch schwerer, Bakterien oder z.B. Giftstoffe zu bekämpfen.

Was du gegen chronische Müdigkeit und Stress tun kann erfährst du hier und hier.

Zu hoher Konsum von Giften

Leider muss man sagen, dass heutzutage (fast) alles, was wir essen, mehr oder weniger mit Toxinen versetzt ist, vor allem, da immer mehr und mehr Lebensmittel in Plastik verpackt werden.

Neben den Plastik enthaltenen Giften – wie Schwermetallen (z.B. Quecksilber) und künstlichen Ötrogenen (Xenoöstrogene) trägt meiner Meinung nach auch der übermäßige und meist unnötige Konsum von Antibiotika und anderen Medikamenten dazu bei, dass unsere Gesundheit in Leidenschaft gezogen wird; dies gilt nnicht nur für den Bereich des „Leaky Gut“.

Gifte aus dem Körper auszuleiten ist übrigens eines der ersten Dinge, die wir mit Kunden im Rahmen unseres Metamorphose-Programms durchführen. Mehr über das 15-Wochen-Programm und wie du dabei auch noch gleichzeitig Körperfett ab- und Muskelmasse aufbauen kannst, erfährst du hier.

Wie du Gifte aus dem Körper ausleiten kannst, erfährst du hier.

Ungesunde Darmflora

Es stellt sich mir die Frage, ob eine „ungesunde“ Darmflora nun die Folge oder eine mögliche Ursache für „Leaky Gut“ ist. Ich bin jedoch davon überzeugt, dass eine „Darmsanierung“ bei den meisten Menschen einen großen Nutzen hinsichtlich einer allgemeinen Gesundheit hat.

Sicher tragen probiotische Nahrungsmittel zu einer gesunden Darmflora bei. Wenn diese aber bereits geschädigt ist, dann bezweifle ich, ob hier und da ein Naturjoghurt ausreicht, um den Darm und damit letztendlich den Rest des Körpers gesünder zu machen.

Mögliche Testverfahren zur Bestimmung eines LGS

Es gibt mittlerweile auch Testverfahren zur Bestimmung eines eventuellen „Leaky Gut“, den sogenannten lactose mannitol test oder durch due Bestimmung von  Zonulin im Serum (Zonulin ist ein Protein, das an der Regelung der sog. „tight junctions“ in der Darmwand beteiligt ist).

Was kannst du gegen Leaky Gut tun?

Im BSPT-Studio haben wir mit unseren Kunden positive Erfahrungen bei der Behandlung von Leaky Gut sowohl mit Nahrungsmitteln als auch mit bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln (Supplements) gemacht.

Im Folgenden geben wir diese Erfahrungen wieder und weiter, und du solltest testen, welche davon auch bei dir helfen könnten.

Lebensmittel gegen Leaky Gut:

  • Rinderbrühe (enthält Prolin, Glycin und Kollagen)
  • Kokosöl (enthält besser verdauliche MCT-Fette)
  • Probiotika
  • fermentierte Lebensmittel (z.B. Sauerkraut)
  • weitere Nahrungsmittel

Nahrungsergänzungsmittel:

  • Glutamin (entzündungshemmend)
  • Verdauungsenzyme (für eine optimale Verdauung)
  • Lakritze (die Wurzel, nicht die Süßigkeit)
  • Chlorella (unterstützt die Entgiftung)
  • weitere Supplements (abhängig vom Einzelfall)

Welche Produkte nutzen und empfehlen wir im BSPT-Studio?

Da wir immer wieder gefragt werden, welche Produkte wir erfolgreich nutzen bzw. empfehlen, listen wir dir hier einige der Supplemente auf, mit denen wir z.T. sehr gute Resultate mit unseren Kunden erzielen konnten

 

Fazit

Viele Krankheiten können Leaky Gut, also eine zu durchlässige Darmwand als Ursache haben. Wir haben festgestellt, dass immer mehr Kunden höchstwahrscheinlich unter dem LGS leiden, ohne es zu wissen.

Eine durchlässige Darmschleimwand kann eine Reihe von Problemen verursachen und beschränkt sich nicht nur auf den Magen-Darm-Trakt. Zur Bestimmung eines LGS gibt es mittlerweile zwei recht gute Testverfahren, den Lactose Mannitol-Test oder mit Hilfe einer Bestimmung von Zonulin im Serum.

Wenn du mehr über dieses Thema wissen möchtest und/oder dich gerne professionell in Sachen Ernährung und Training beraten lassen willst, dann schreibe jetzt einfach eine Mail an:

info@bernd-stoesslein.de

[1] Vgl. Kiefer D, Ali-Akbarian L (2004). “A brief evidence-based review of two gastrointestinal illnesses: irritable bowel and leaky gut syndromes”. Alternative Therapy Health Medicine 10 (3): 22–30.


Anmerkung: Aus rechtlichen Gründen will/muss ich darauf hinweisen, dass auch dieser Blogartikel keine ärztliche Behandlung, Diagnose, Heilaussagen oder Handlungsempfehlung darstellt. Er gibt lediglich meine eigenen Erfahrungen/Ansichten wieder und dient ausdrücklich nur zu Informationszwecken!

Kuhmilchprotein vs. Ziegenmilchprotein

Wohin gehend unterscheidet sich eigentlich Ziegenprotein (Goat Whey) von „herkömmlichem“ Whey Protein, das aus Molke von Kuhmilch gewonnen wird?

Der Hauptunterschied liegt nicht einfach nur daran, dass es sich einfach um ein anderes Tier handelt, sondern tatsächlich um eine andere Art Milch.

Denn Milch kann man in sogenannte A1 und A2 Milch unterteilen, die sich auf die Zusammensetzung der jeweiligen Aminosäureketten bezieht. Denn hier gibt einen kleinen, aber feinen und entscheidenden Unterschied, zwischen der Milch bzw. dem Protein aus Kuhmilch und der Milch von Ziegen.

Aminosäuren sind die Bestandteile von Proteinen und „strukturieren“ sich entlang einer „Aminosäuren-Kette“. Ziegenmilch besteht aus insgesamt 209 dieser Aminosäuren. An „Position“ 67 dieser „Kette“ besitzt Ziegenmilch im Gegensatz zu Kuhmilch die Aminosäure Prolin, während Kuhmilch an Nr. 67 die Aminosäure Histidin besitzt.

Dieser kleine Unterschied sorgt dafür, dass du Ziegenmilch (A2 Milch) tendenziell viel besser verdauen kannst als Kuhmilch (A1 Milch). Genau so verhält es sich dann natürlich auch bei den Proteinpulverprodukten aus den jeweiligen Milcharten.

Faszinierendes Fachwissen:

Im Gegensatz zu Kuhmilch ist Ziegenmilch übrigens nicht cremig-gelb, sondern vollständig weiß.

Das liegt daran, dass Ziegenmilch Vitamin A enthält, welches u.a. eine wichtige Rolle im Aufbau von Haut und Schleimhäuten, den weißen Blutkörperchen und dem gesamten Immunsystem spielt.

Kuhmilch hingegen enthält „nur“ das Provitamin Carotin, welches die gelbliche Farbkomponente verursacht.[1]

Warum also Whey Protein aus Ziegenmilch?

Im Vergleich zu „klassischem“ Whey Protein aus Kuhmilch besitzt Ziegen-Whey einen höheren Anteil an sogenannten kurz- und mittelkettigen Fetten (MCT-Fetten; engl.: Medium Chained Triglycerids). MCT Fette können von deinem Körper besser verstoffwechselt werden und werden somit weniger stark in den Fettdepots eingelagert.

Für eine optimale Ernährung sowie geistige und körperliche Leisutungsfähigkeit ist es notwendig, unterschiedliche „gute“ Fette zu essen. Hierzu zählen u.a. die bereits erwähnten kurz- und mittelkettigen Fettsäuren sowie auch ungesättigte langkettige Fettsäuren.

Da nicht alle dieser Fettsäuren von deinem Körper selbstständig „hergestellt“ werden können, müssen sie durch die Nahrung aufgenommen werden. Deshalb sind sie essenziell. Hierzu gehören z.B. Omega-3-Fette.

Mehr über Omega-3-Fette und wie du von deren Konsum profitierst erfährst du hier.

Im direkten Vergleich zu Kuhmilch enthält Ziegenmilch einen größeren Bestandteil an einfach- und mehrfach ungesättigten Fetten. Auch die mittelkettigen (MCT-Fette) kommen in Ziegenmilch in einer höheren Konzentration vor als in Kuhmilch was Ziegenmilch z.B. auch für Säuglinge besser verträglich macht![2]

Ferner kann Ziegenprotein (Goat Whey) auch zu einer besseren Darmflora beitragen, da es eben leichter verdaut werden kann als Kuhmilch. [3] So können beispielsweise Magenbeschwerden oder Koliken verhindert werden.

So ist es z.B. möglich in 30 Minuten dreimal so viel Ziegen-Milchprotein zu verdauen wie Protein aus Kuhmilch! Zudem ähnelt das Aminosäurenprofil von Ziegenmilchproteins der menschlichen Muttermilch mehr als das aus Kuhmilch![4]

Der wohl wichtigste Punkt ist – m. M. n. – aber die allgemein bessere Verträglichkeit, insbesondere im Hinblick auf allergische Reaktionen und einer Lebensmittelintoleranz.

Denn gerade gegen Kuhmilch entwickeln viele Menschen eine Intoleranz. Nicht selten  einfach aufgrund des zu hohen Konsums.

Es muss – m. M. n. – immer berücksichtig werden, welche Kuhmilch getrunken wird. Denn es gibt auch hier signifikante Unterschiede. Handelt es sich um Rohmilch, pasteurisierte oder homogenisierte Milch, fettreduzierte oder „H-Milch“?

Das sind allessamt zum Teil stark veränderte und haltbar gemachte Milchvariationen, die mit ursprünglichen Kuhmilch nicht mehr viel gemeinsam haben!

Eine Unverträglichkeit gegen Kuhmilcheiweiß ist heutzutage z.B. eine der am häufigsten auftretenden Lebensmittelallergien, die durch das „Alpha-S1-Kasein“ in der Kuhmilch verursacht wird.

Nicht nur für Betroffene mit solch einer Lebensmittelintoleranz stellt Goat Whey/Ziegenprotein eine super Alternative dar, die zudem noch besser verträglich ist und nur sehr selten Probleme verursacht.[5]

Ziegen Whey und andere Produkte aus Ziegenmilch spielen also eine wichtige Rolle bei der Unterstützung deiner Gesundheit.[6]

Schmeckt Whey Protein von Ziegen streng?

Im BSPT-Studio nutzen wird zur Zeit Goat Whey der Firma LSP. Dieses in Deutschland hergestellte Ziegen-Molken-Protein enthält 81% hochwertiges Protein und ist dabei frei von Gluten, Soja, Ei, Aspartam und Süßstoffen.

Dieses Whey-Protein haben wir aufgrund der oben genannten Eigenschaften gewählt, um unseren Kunden optimale Ergebnisse liefern zu können. Dabei sind wir stets bemüht, nur Produkte zu verwenden, die möglichst wenig oder gar keine Zusatzstoffe enthalten wie z.B. Soja und Aspartam.

Das Goat Whey von LSP wird von der Mehrzahl unserer Kunden sehr gut angenommen, die kaum einen Unterschied zu Whey-Protein aus Kuhmilch feststellen. Einen strengen „ziegenkäse-ähnlichen Geschmack“ konnten bisher weder wir noch unsere Kunden feststellen.

Beim Kauf von Proteinpulver solltest du grundsätzlich auf Folgendes achten:

  • Aspartam (E951) frei
  • glutenfrei
  • ohne künstliche Zusatzstoffe
  • GMO frei
  • Made in Germany (optional aber meist optimal)

BSPT-Studio Empfehlung:

BSPT-Tipp:

Um Stagnation vorzubeugen empfehlen wir dir nicht ausschließlich nur Ziegen Protein zu konsumieren, sondern deine Proteinquellen zu rotieren. Für den Shake nach dem Training kannst du auch Kuhmilch Whey, Beef (Protein aus Fleisch), Erbsen oder auch Reisprotein nutzen.

Fazit

Genau wie in deinem Training solltest du bei der Wahl deiner Proteinquellen nicht nur auf eine „Karte“ setzen. Für konstante Fortschritte und optimierte geistige und körperliche Leistungen solltest du auch deine Proteinpulver rotieren.

Konsumiere neben „klassichem“ Whey Protein von Kühen auch Goat Whey.

Dies hat beispielsweise eine Vielzahl von Vorteilen

  • aus Typ A2 Milch gewonnen
  • bessere Verträglichkeit
  • weniger Allergien und Intoleranz
  • leichter und schneller verdaubar

Goat Whey/Ziegen Protein ist in der Regel etwas teurer als vergleichbare Mengen an Whey Protein aus Kuhmilch. Dafür bietet es dir aber eine Reihe an Vorteilen, die somit – unserer Meinung nach – trotzdem für ein gutes Preis-Leistungsverhältnis sorgen.

Literatur zum Thema:

[1] Vgl. [1] Vgl. Säuglingsmilchnahrung und Folgenahrung  aus Ziegenmilch Fachinformationen, August 2014, Quelle: http://www.ziegenmilch.de/zm-wAssets/docs/bambinchen-fachinfo.pdf  , Zugriff, v. 28.9.2015.

[2] Vgl.  Prosser C . et al . (2010): Composition and distribution of fatty acids in triglycerides from goat infant formulas with milk fat . Journal of Dairy Science, Vol . 93, 2857-2862 . http://www . scopus .com/inward/record .url?eid=2-s2 .0-77953901609&part nerID=40&md5=cd7cc0de8414614804c6dd50d0a9e6c5

[3] Vgl. Agroscope Liebefeld-Posieux (ALP) aktuell 2006, Nr. 24.

[4] Vgl. Säuglingsmilchnahrung und Folgenahrung  aus Ziegenmilch Fachinformationen, August 2014, Quelle: http://www.ziegenmilch.de/zm-wAssets/docs/bambinchen-fachinfo.pdf  , Zugriff, v. 28.9.2015.

[5] Vgl. Schaf- und Ziegenmilchproduktion in Europa, Broschüre des österreich. Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, S. 24.

[6]Vgl. Palupi, E .P ., Jayanegara A ., Setiawan B . and Sulaeman A . (2012): Comparison of Nutrition Quality between Cow and Goat Dairy Products: A Meta-analysis . Proceedings of the 1st Asia Dairy Goat Conference, Kuala Lumpur, Malaysia, 9–12 April 2012 . Paper 35 . In: http://www .fao .org/docrep/017/ i2891e/i2891e03 .pdf