Personal-Trainer (PT), ein Berufsbild bzw. eine Berufung in denen immer mehr Menschen sich eine kreative Möglichkeit sehen, ihren “Lebensunterhalt in Jogginghose” [Affiliate Link] zu bestreiten.

Doch wie wird man eigentlich Personal-Trainer [Affiliate Link]? Welche Hindernisse und Hürden gibt es? Was sollte man (gerade zu Beginn) beachten?

In diesem Artikel gebe ich dir 7 Tipps, die sich für mich bewährt haben. Mögen sie auch dir dabei helfen, ein (besserer) PT zu werden.

Welche finanziellen Entscheidungen du zu Beginn treffen musst/solltest, werde ich ebenfalls erwähnen sowie wie du emotionale von ökonomischen Entscheidungen trennen kannst und wie man die Sprache der Kunden spricht [Affiliate Link].

Viele Infos hierzu erfährst du auch in dem zweiteiligen Podcast auf “Personal-Trainer werden” mit mir im Interview bei meinem Kollegen Siggi Spaleck.

Vielen Dank an dieser Stelle an die Seite “sevDesk.de“, die meinen Artikel dort verlinkt hat. Du findest Ihn unter dem Link: https://sevdesk.de/blog/geschaeftsideen-nebenher-selbststaendig/, neben 30 weiteren Geschäftsideen bzw. Inspirationen und Tipps für deine Selbstständigkeit.

Dieser Artikel basiert auf dem von mir bereits 2015 verfassten Artikel und kann in seiner ursprünglichen Form (vom 24.1.2015) auch hier noch eingesehen werden. In dieser ausführlichen Überarbeitung und Erweiterung erfährst du jetzt noch mehr Tipps und Tricks.

Damit bekommst du auch einen Einblick in meine eigene Entwicklung.

Seit dem ersten Erscheinen dieses Artikels hat sich nämlich viel getan. Ich arbeite mittlerweile auch als Heilpraktiker, habe viele internationale Fortbildungen besucht, vertreibe meine eigenen hochwertigen Nahrungsergänzungsmittel und bin Doktorand.

Personal-Trainer werden heißt, das zu lieben, was man täglich macht

Tipp Nr. 1.:

Das Berufsbild eines PT gestaltet sich grundsätzlich wie jeder andere Beruf bzw. jede andere Berufung. Deine Tätigkeit sollte dich wirklich „erfüllen“, und du solltest sie ausüben wollen, und nicht nur müssen, um Geld zu verdienen. Kurzum, der „Job“ muss dir wirklich Spaß machen und Freude bereiten.

Um ein großartiger Personal Trainer zu werden, muss das Lösen von Problemen und die Arbeit mit Menschen Deine Leidenschaft sein. Schließlich willst du ja nicht nur in der mittelmäßig sein, sondern aus der Masse heraustreten und dich kontinuierlich weiterentwickeln.

Das ist – aus meiner Sicht – die Basis eines jeden guten Personal-Trainers.

Fehlt Dir die Begeisterung für diese Tätigkeit, dann solltest Du Dir etwas anderes Suchen! Denn auch dieser Beruf besteht nicht aus dem hochladen von Profilbildern oder Videos in den bekannten Social-Media Plattformen und den neuesten Jogginghosen, auch wenn es uns die Welt von Instagram, Facebook etc. das einem oft so vorgaukelt!

Personal-Training ist in meinen Augen eine der anspruchsvolle Dienstleistung. Denn ein hervorragender Personal-Trainer hilft seinen Klienten dabei, sich selbst zu helfen. Er mach sie nicht von sich abhängig, sondern gibt Hilfe zur Selbsthilfe.

Als hervorragender Personal-Trainer schaffst du im Idealfall in den Köpfen Deiner Kunden einen Impuls für ein neues Bewusstsein, das bei ihnen intrinsische (also in ihnen selbst entfachte) Motivation erzeugt.

Hierzu empfehle ich dir folgendes Buch:

Du hilfst Ihnen nicht nur als externen Faktor sich optimal und zielorientiert zu ernähren (geistig, körperlich und seelisch) oder zu bewegen, sondern gibst Ihnen dabei Hilfestellung, neue positive, konstruktive Denkmuster zu entwickeln.

Dies unterscheidet einen guten von einem hervorragenden Personal-Trainer. Du trainierst eben nicht nur den Körper Deiner Kunden, sondern auch Ihren Geist, um einen ganzheitlichen Ansatz zu schaffen.

Du brauchst keine Angst haben, dass Dir die Kunden weglaufen, wenn Du Ihnen Wissen vermittelst. Im Gegenteil!

Deine Kunden werden es Dir danken, wenn du Ihnen zeigst, dass sich im Grunde jeder nur selbst helfen kann und dies natürlich gerne unterstützt durch einen Profi.

Aus diesen und vielen anderen Gründen solltest Du Deine Tätigkeit als Personal-Trainer wirklich lieben und nicht nur mögen oder ausüben wollen, weil es gerade „in“ ist.

Denn wenn es morgen kein Instagram oder Internet mehr geben sollte, dann bist du auf einmal kein „Fitness-YouTuber“ oder „Instagram-Modell“ mehr. Und was dann?!

Folge 1 mit mir als Gast bei: www.personaltrainer-werden.de, im Gespräch mit Gastgeber Siggi Spaleck.

Hier geht’s zur Folge.

Personal-Training. Training von Körper, Geist und Seele

Tipp Nr. 2:

Dein Körper wie deine Aura sind deine Visitenkarte. Doch Körper, Geist und Seele müssen eine Einheit bilden! Denn wer nur gut aussieht, der kann trotzdem negative Gedanken haben und wird nichts weiter als eine charakterlose „Hülle“ sein, die bei wenigen Menschen einen Eindruck hinterlassen wird.

“Wissen ist Macht! Doch in Wirklichkeit sollte es heißen, nur  angewandtes Wissen ist Macht!”

Niemand wird mit Dir arbeiten wollen, wenn Du Wasser predigst, aber Wein trinkst! Du hast eine Vorbildfunktion, auch außerhalb des Fitnessstudios!

Verkörpere also auch Fitness in Deinem Alltag und das in allen Bereichen bei der Ernährung, dem Training oder in Deinem gesamten Lebensstil!

Trainiere Deinen Körper, aber auch Deinen Geist und deine Seele. Denn ein starker Geist wohnt in einem starken Körper und Training beginnt immer zuerst im Kopf!

Trainiere Dein inneres Selbst, denn es kreiert Deine äußere Umwelt und die Umstände unter denen Du lebst.  Deine “innere” Welt kreiert deine Äußere.

Arbeite also jeden Tag an Dir selbst und setzte Dir das Ziel, in allen Lebensbereichen jeden Tag mindestens um 1% besser zu werden. Dieses Prinzip der fortwährend und, kontinuierlichen Optimierung nennen die Japaner übrigens „Kaizen“. Mehr darüber erfährst du in meinem Artikel.

Dabei stehst Du übrigens – m.M.n. – niemals in Konkurrenz zu anderen! Es wird immer jemanden geben, der schneller, schlauer, größer, stärker, reicher oder Dir in sonst einem Bereich überlegen ist. Konkurrenzdenken wird Dich aber nicht zum Erfolg führen!

Du stehst nur mit Dir selbst in Konkurrenz. Aber du musst nicht der Beste sein. Du kannst aber Beste werden, der DU sein kannst! Begib dich also auch auf eine Reise zu deinem innersten Selbst, und suche die Schuld für „Fehlschläge“ in deinem Leben nicht bei anderen.

Du bist der Schöpfer deiner Realität! Du bist das Placebo! Beides übrigens hervorragende Bücher von Dr. Joe Dispenza, die ich dir wärmstens empfehlen kann.

Für eine gerichtete Innenschau und eine Reinigung deiner Seele empfehle ich dir täglich zu meditieren. Mehr darüber erfährst du in meinem Artikel.

Personal-Trainer  investieren stets in sich  Selbst und Ihre (Aus)Bildung

Tipp Nr. 3:

Eine Pflanze die nicht wächst, stirbt! Eigne dir also kontinuierlich neues Wissen an. Denn wenn Du immer das Gleiche machst, wirst Du auch immer dieselben Resultate erzielen. Das einzige, was dann wächst, ist deine „Komfort-Zone“.

Dies wird irgendwann zum Problem werden, denn wer aufhört besser sein zu wollen, wird früher oder später auch aufhören, gut zu sein und andere werden mit Ihrem Wissen  und den Kunden an Dir vorbeiziehen!

Besuche im Jahr also mindestens ein Seminar bei einem renommierten Coach, um fundiertes Wissen aufzubauen. Ließ mindestens ein Buch pro Monat und steigere dich auf ein Buch pro Woche. Das ist – aus meiner Sicht – ein tolles Ziel, nicht nur in Bezug auf die Tätigkeit als Personal-Trainer.

Stelle Dir vor der Auswahl von Seminare die Frage, woher dieser Personal-Trainer sein Wissen hat.  Ist es bloße Theorie, die auf dem Papier gut aussieht oder auch wirklich in der Praxis erprobt? Überlege auch, ob du das auf Seminaren erworbene „Wissen“ dir wirklich nützt, Wissen schafft und ob du es überhaupt bei deinen Kunden anwenden kannst.

Entwickle auch stets eigene Ansätze, verfalle nicht in einee „Seminar-Sucht“ und vermeide, irgendwelchen „Gurus“ zu folgen!

Das Wort „Sucht“ kommt nicht umsonst von „Siechen“, und es bedeutet ursprünglich Krankheit (Deutsches Wörterbuch von Jakob und Wilhelm Grimm, Bd. 20, Sp. 859)!

Kaufe Dir Fachliteratur und belege Kurse, Workshops etc.

Ließ englischsprachige Fachliteratur, um auf dem aktuellsten Stand zu sein. Fast alle neuen Erkenntnisse werden in der Regel leider zuerst in englischsprachigen Journals veröffentlicht!

Die Dinge entwickeln sich weiter, aber Du brauchst das Rad nicht neu erfinden! Eine Kniebeuge war vor 100 Jahren eine Kniebeuge und wird es auch in 100 Jahren noch sein.

Aber gerade in Sachen Physiologie, Biochemie usw. werden täglich neue Erkenntnisse gewonnen und alte “Binsenweisheiten” widerlegt. Allerdings ist natürlich nicht all das vermeintlich „neue Wissen“ auch wirklich neu. Nur weil es „neu“ ist, muss es noch lange nicht besser sein!

Nicht alles, was den Anschein von Wissenschaftlichkeit hat, schafft auch wirkliches Wissen und nicht selten ist Dogmatik, Sturheit und Inflexibilität im Spiel!

Erhalte altes Wissen, das sich bewährt hat und kombiniere es mit neuem. Die Mischung macht’s! Letztlich zählen nur Resultate, und wer „heilt“ hat meist Recht, egal mit welchen Methoden.

Achte auch darauf, woher Du Dein “Wissen” beziehst und von wem es kommt. Meide gefährliches Halbwissen und unqualifizierte Beiträge, die es zur Genüge in verschiedenen Foren oder z.B. Social-Media Videos gibt. (Was nicht heißen soll, dass diese per se alle schlecht sind!)

Folge 2 mit mir als Gast bei: www.personaltrainer-werden.de, im Gespräch mit Gastgeber Siggi Spaleck.

Hier geht’s zur Folge.

Personal-Training ist  effizient, nicht nur effektiv!

Tipp Nr. 4:

Erfahrung schlägt Wissen? Nicht zwangsläufig! Das hängt nämlich wohl davon ab, was Du unter Erfahrung verstehst.. Denn die Vorsilbe „ver-“ ist immer negativ behaftet. So wie ver-lieren, ver-laufen usw…

Wenn Du seit 30 Jahren trainierst, aber immer gleich aussiehst und die gleichen Ergebnisse produzierst, bist Du effektiv, dennoch weit davon entfernt, effizient zu sein!

Effektivität bedeutet, die richtigen Dinge zu tun.

Effizienz hingegen bedeutet, die Dinge richtig zu tun!

Zwei Beispiele, um den Unterschied zu verdeutlichen:

Beispiel 1:

Es ist effektiv, ins Fitnessstudio zu gehen, weil du Dir das Ziel gesetzt hast, Körperfett abzubauen und vitaler zu werden.

Du wählst also das richtige Mittel zum Zweck. Würdest du in eine Kfz-Werkstatt gehen, wäre es nicht das richtige Mittel zum Zweck, weil Du dort nicht abnehmen, sondern nur Dein Auto reparieren lassen kannst!

Beispiel 2:

Effizient hingegen ist es, wenn Du auch weißt, was Du im Fitnessstudio tust und auch wie Du es tust, um das  Ziel, das du dir gesetzt hast möglichst schnell zu erreichen.

Das bedeute, dass Du z.B. wissen musst,  welche Übungen du zum Erreichen dieses individuellen Zieles benötigst. Du musst auch wissen, wie du diese Übungen korrekt ausführst, in welchem Tempo das geschehen soll und in welcher Anzahl an Trainingseinheiten usw.

Sei ehrlich und ein guter Mensch

Tipp Nr. 5.:

Wenn du Kunden für dich gewinnen und auch behalten möchtest, dann versprich (denke daran, dass die Vorsilbe „ver“ immer negativ behaftet ist)

nur etwas, das Du auch halten kannst. Andernfalls wirst Du schnell unglaubwürdig!

Wenn du stets ehrlich bist, wirst du schnell und zu jemandem werden, dem deine Klienten trauen, und du gewinnst eine gute Basis für eine langfristige Zusammenarbeit.

Ich rate aber meinen Kunden trotzdem, mir nicht einfach zu trauen, sondern auch kritisch zu hinterfragen, was ich ihnen empfehle. Denn in der Regel sollte ALLES IMMER kritisch hinterfragt werden!

Als hervorragender Personal Trainer bist Du immer pünktlich. Du hältst Deine Termine ein; nur dann kannst du Gleiches auch von deinen Kunden erwarten. Siehe dazu Tipp Nr. 2 (nur Wasser predigen, wenn du selber keinen Wein trinkst!).

Du hast stets ein gepflegtes Äußeres und bist von Kopf bis Fuß eine ordentliche Erscheinung!

Du bereitest Dich gewissenhaft auf deine Termine vor, um zu zeigen, dass du kompetent bist und ihnen helfen kannst.  von dem was du mit deinen Kunden Planst, um sie zu einer besseren Version von sich selbst zu machen.

Als guter Personal-Trainer hast du deinen eigenen authentischen Charakter, bist aber stets höflich und professionell in deinem Auftreten! Ein „eckiges Etwas“ ist origineller als ein „rundes Nichts“, dennoch solltest du stets höfliche Umgangsformen an den Tag legen!

Personal-Trainer Achten auf ihr Vokabular, denn Sprache ist Macht!

Tipp: Nr. 6

Die Akkumulation von Fremdwörtern suggeriert Pseudokompetenz“. Wenn Du mit Kunden sprichst, dann Nutze so wenig Fremdwörter wie möglich. Natürlich sollten die von dir benutzten genutzten Begriffe trotzdem exakt sein, sonst ist das Gesagte schnell nicht mehr das Gemeinte!

Das gilt insbesondere dann, wenn dein Kunde kein fachbezogenes Hintergrundwissen besitzt. Ist er beispielsweise Arzt, dannkannst Du natürlich gerne auf Fachausdrücke zurückgreifen.

Mehr über lateinisch-griechische Begriffe in der Medizin und deren Einsatz als Personal-Trainer erfährst du in meinem Artikel.

Ansonten gilt K.I.S.S. – „Keep it short and simple“. Halte alles so einfach wie möglich,  denn Komplexität ist der Feind der Ausführung!

Du solltest Fachtermini verstehen, diese aber nicht zwangsläufig im Gespräch mit Kunden nutzen, nur um Kompetenz vorzugaukeln.

Wenn Du etwas erklärst, dann formuliere es stets positiv und meide das Wort “nicht”.

Beispiel:

Schlecht: “Du darfst Deinen Rücken nicht beugen”

Gut: “Halte Deinen Rücken gerade”

Der Kunde wird sich andernfalls merken, was er nicht tun soll, anstatt auf das zu achten, was er tatsächlich tun soll!

Nutze also lieber eine allgemein gebräuchliche Sprache und lasse Erfolge deiner Kunden für deine Fähigkeiten als guter Personal-Trainer sprechen.

Personal-Trainer schaffen Mehrwert und sollten wertvoll sein

Tipp Nr. 7:

Gute Leistungen kosten Geld? Falsch! Gesundheit hat keinen Preis. Gute und insbesondere hervorragende Leistungen haben einen (Mehr)wert! Preise sind immer relativ!

Ist es einem Kunden wert, beispielsweise nach einer Knie-OP in kürzester Zeit wieder fit zu sein, dann wird er sich wohl eher einen Personal-Trainer “leisten” wollen.

Trainierst du einen Kunden und er wird keine oder nur unzureichende Fortschritte machen, wird dein Honorar ihm “teuer” vorkommen. Auch im Bereich des Personal-Trainings sollten also Preis und Leistung in einem optimalen Verhältnis stehen.

Wohl nur so scgaffst du einen Wert, den deine Kunden auch sehen.

Als hervorragender Personal-Trainer besitzt du somit also einen Wert, keinen Preis! Aber du bist immer nur so gut, wie deine Ergebnisse.

Natürlich muss man an dieser Stelle erwähnen, dass du deine Kunden nicht 24 Stunden am Tag begleitest und sie müssen natürlich schon auch selbst dafür Rechnung tragen, ob sie sich an deine Empfehlungen halten oder nicht!

Doch so ehrlich werden die meisten Menschen nicht immer sein. Für einen eventuellen Misserfolg könnten sie auch dem Trainer die Schuld geben. Sei dir dessen bewusst, und wähle deine Kunden entsprechend aus, sofern dies zu Beginn deiner Tätigkeit möglich ist!

Produzierst du bessere Ergebnisse als andere Personal-Trainer?,, Ist dies der Fall, dann hastdu auch einen höheren Wert für weitere Kunden.

Wenn dies also der Fall ist, dann gratuliere ich dir, denn dann bist du dazu prädestiniert nicht nur ein guter, sondern ein herausragender Personal-Trainer zu werden!

Wer nichts weiß, wirbt über den Preis! Verkaufe dich also nicht zu einem bestimmten Preis, sondern definierte dich über den (Mehr)Wert, den du bietest! Dieser wird in gleichem Maße steigen, indem Du in Dich selber investierst. Beherzige dazu Tipp Nr. 3.

Biete Kunden aber unbedingt immer eine transparente Tarifstruktur ohne versteckte Zusatzkosten!

Personal-Trainer trennen emotionale von ökonomischen Entscheidungen

Bonus Tipp:

Gerade zu Beginn der Tätigkeit als PT stellt sich die Frage, welches Equipment man sich anschaffen sollte. Im PodcastPersonal-Trainer werden“ von Siggi Spaleck erkläre ich dir in zwei Folgen, welche Ausrüstung ich mir als PT immer wieder anschaffen würde.

Als (m)eine Faustformel gilt: Kaufe zuerst nur Dinge, die du auch bei mindestens 90% deiner Klienten gebrauchen kannst. Des Weiteren solltest du nur Geräte kaufen, die A, möglichst viele Einsatzmöglichkeiten bieten und/oder B, durch kein anderes Gerät ersetzt werden können!

Ein Beispiel für A wäre etwa ein Kabelzug-Turm. An diesem kannst du viele unterschiedliche Übungen absolvieren und auch das Trainingsgewicht ganz fein dosiert anpassen.

Ein Beispiel für B wäre etwa ein sognannter „Reverse-Hyper“, mit dem du ohne eine Stauchung der Wirbelsäule die gesammte „untere Kette“ (unterer Rücken, Gesäß, Beinbeuger, Waden) trainieren kannst.

Ich nutze vorwiegend Trainings-Equipment von der deutschen Firma „Athletic Training Xtreme®“ (ATX®) und Barbarian Line®. Beide sind im MegaFitness-Shop erhältlich wo u.a. auch meine Erfindung, die BAMBOO BENCH® zu erwerben ist.

Wenn du dir gerne Equipment anschaffen möchtest, dann schreibe jetzt eine Mail an info@bernd-stoesslein.de und ich sende dir einen Rabattcode.

Fazit/Conclusio

Personal-Trainer scheint heute mehr denn je ein Beruf zu sein, der viele Menschen fasziniert. Meiner Meinung nach wird einem heute leider durch die Social-Media aber vehement suggeriert, dass diese Tätigkeit lediglich aus dem hochladen von Trainingsbildern und Videos bestünde.

Dem ist absolut nicht so! Denn diese Arbeit beinhaltet vor allem die Interaktion von Mensch zu Mensch. Leider gibt es in Deutschland keine Voraussetzungen die erfüllt werden müssen, um sich „Trainer“ oder „Personal-Trainer“ nennen zu dürfen.

Natürlich ist es wichtig, sich kontinuierlich weiterzubilden, aber ich ermutige dich an dieser Stelle nochmals, insbesondere auch deine eigenen Denkansätze umzusetzen und deiner Kreativität freien Lauf zu lassen.

Du kannst dir gerne Impulse von anderen Trainern geben lassen, solltest aber keinem Guru folgen!

HP Bernd Stößlein, MBA in Sportmanagement

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Quellen:

http://www.woerterbuchnetz.de/DWB?lemma=sucht  Wörterbuch Gebrüder Grimm!


Wie auch beim Thema Trinkwasser bin ich mittlerweile beim Thema Duschwasser rigoros.

Hier gilt für mich: das Beste ist gerade gut genug! Als Duschbrause nutze ich eine Aquadea® Goldbrause mit Schauberger-Wirbelkammer. Mein Duschwasser wird durch einen Hochleistungs-Duschfilter [Affiliate Link] mit einem Zwei-Stufen-System von so vielen Verunreinigungen wie möglich gefiltert.

Man könnte denken: Ganz schön eingebildet, doch das wäre wohl nicht zu Ende gedacht.

Denn während wir duschen, haben wir permanent Hautkontakt mit dem Wasser, das angeblich „in so guter“ Qualität aus unseren Leitungen strömt. Des Weiteren atmen wird das Aerosol (hier in Form von Duschnebel [Mischung aus Wasser und Luft]) ein. 

Während sich sehr viele permanent Gedanken darüber machen, welche Inhaltsstoffe Ihre Deos, Cremes, Anziehsachen oder Sonstiges haben, wird das Thema Wasser eher stiefmütterlich behandelt.

Vielleicht mag sich der ein oder andere noch Gedanken über sein Trinkwasser machen, spätestens wenn es dann aber um das Thema Duschwasser und dessen „Optimierung“ geht, steigen die meisten aus.

Selbst den Pflanzen in unserem Garten lasse ich „strukturiertes“ Wasser, durch einen Aquadea® Aquajet angedeihen.

Denn niemand käme ja z.B. auf die Idee seinen Garten mit Energy-Drinks oder Zuckerlimonade zu bewässern. In die eigenen Körper werden diese Stoffe aber fröhlich hineingekippt.

In diesem Artikel erfährst du alles über meine aktuell genutzten Gegenstände und Techniken, die ich 2019 nutze, um meinen Wasserqualität beim Duschen zu verbessern. Es handelt sich hierbei nicht um einen bezahlten Bericht, alle genannten Produkte wurden von mir käuflich erworben!

Hydrotherpie – (M)eine innerliche und äußerliche Wasseranwendung

Hydrotherapie, von grch. hydor, hydratos = Wasser und grch. therapeuein (ärztlich) = behandeln (Becher et al. 1995) versteht man:

„Hydrotherapy is the external or internal use of water in any of its forms (water, ice, steam) for health promotion or treatment of various diseases with various temperatures, pressure, duration, and site. It is one of the naturopathic treatment modality used widely in ancient cultures including India, Egypt, China, etc. (Felming und Gutknecht, 2010).

Zu Deutsch etwa:


Hydrotherapie ist die äußerliche oder innerliche Anwendung von Wasser in  jeglicher Form (Wasser, Eis, Dampf) zu gesundheitlichen Zwecken oder zur Behandlung von Erkrankungen mit verschiedenen Temperaturen, Druck, Dauer oder Ort. Sie sie eine der am weitesten gebräuchlichen natürlichen Anwendungen antiker Kulturen wie Indien, Ägypten, China etc.“ (Fleming und Gutknecht, 2010).

Beim Thema Duschen bin ich mittlerweile zum absoluten Puristen geworden. Na gut, ich nutze eine besondere Duschbrause und einen Wasserfilter. In diese habe ich aber nur einmal investiert und profitiere nun davon.

Ansonsten nutze ich aber weder Duschgels, Seifen oder sonstige Pflegeprodukte beim Duschen. Nach dem Duschen nutze ich lediglich ein natürliches Weleda Citrus- oder Salbei Deodorant [Affiliate Link] mit ätherischen Ölen .

Doch warum bin ich überhaupt der Meinung, dass man sein Duschwasser filtern sollte? Man könnte sich ja auch einfach auf die Aussagen des örtlichen Wasserwerkes und oder der Kläranlage verlassen. Doch mein Motto lautet auch hier:

„Verlasse dich auf andere, und du bist verlassen“.

Außerdem garantiert auch ein Wasserwerk die Qualität des zum Haus gelieferten Wassers nur bis zum Hausanschluss. Danach hat jeder wieder selbst Rechnung zu tragen, welche Wasserqualität tatsächlich aus dem Wasserhahn oder eben der Duschbrause strömt.

Woher will man also wissen, in welchem Zustand sich die Rohrleitungen befinden, die unter Putz in den Wänden liegen. Sind diese aus Blei (meist in vor 1972 errichteten Häusern) oder bereits korrodiert, oder … oder … oder….

Eine Studie zur Untersuchung von pathogenen Keimen, die sich schnell der gegebenen Lage anpassen und sich auf den Biofilmen von Duschköpfen ansiedeln, kam zu dem Schluss, dass:

“Although opportunistic pathogens commonly are cultured from shower facilities, there is little knowledge of either their prevalence or the nature of other microorganisms that may be delivered during shower usage.” [Feazel et al., 2009]

Zu Deutsch etwa:

„Obwohl sich opportunistische Krankheitserreger häufig auf Duscheinrichtungen bilden, ist weder viel über die Prävalenz solcher Keime noch über die Art anderer Mikroorganismen bekannt, denen man während des Duschens ausgesetzt sein könnte.“ [Feazel et al., 2009]

Da mir also niemand garantieren kann – ohne die Wände aufzuklopfen und die Leitungen zu inspizieren – in welchem Zustand sich die Leitungsrohre im Haus befinden, ziehe ich das unkomplizierte Filtern des Wasser einem solchem Prozedere deutlich vor.

Duschwasser zu filtern ist nun auch wirklich keine große Sache, und Untersuchungen zeigen, dass der Gebrauch von Wasserfiltern durchaus Effekte auf die Keimreduzierung, z.B. von Legionellen oder Fusarium (Gattung der Schlauchpilze) hat [Camps et al., 2011].

Duschwasser – Warmduscher oder Wim Hof Iceman?

Wenn es um die Temperatur des Duschwassers geht,  scheint seit einigen Jahren der „Trend“ ja in Richtung Kälte zu tendieren. Dies ist wohl nicht zuletzt dem Einfluss von Wim Hof (alias „Iceman“) zu schulden.

Wim Hof hat hält viele Weltrekorde und propagiert kaltes Duschen, um das Immunsystem zu stärken.

In diesem Artikel wollen wir uns aber nicht näher im Detail mit Wim Hof beschäftigen. Wenn du mehr über seine Techniken lesen und lernen willst, dann kannst du dir seine Bücher, wie z.B.: „Nie wieder krank: Gesund, stark und leistungsfähig durch die Kraft der Kälte“ [Affiliate Link] kaufen.

Nichts desto trotz scheint laut Shevchuk kaltes Duschen zumindest einige nachgewiesene positive Effekte auf den menschlichen Organismus zu haben, so z.B. antipsychotischer Effekt, ähnlich einer Elektrokrampftherapie (Shevchuk, 2008) oder angeblich auch antidepressive Wirkung  ohne Abhängigkeit oder Nebenwirkungen (Shevchuk, 2008).

Auf der anderen Seite können Eisbäder oder kaltes Duschen – gerade nach dem Training – aber womöglich auch negative Effekte haben. So hält sich schon seit ewigen Zeiten die Vorstellung, man würde mit kaltem Duschen oder Eisbädern die Regeneration nach dem Training oder nach Verletzungen verbessern (Meeusen & Lievens, 1986).

Vielleicht ist aber genau das Gegenteil der Fall?

Man duscht kalt, um nach dem Training die in den Skelettmuskeln entstandenen Entzündungen zu reduzieren und somit zu einer schnelleren bzw. besseren Regeneration beizutragen (Peake et al. 2017).

Wie Entzündungen nach dem Training in den Skelettmuskeln entstehen und wie sie reduziert bzw. minimiert werden könnten, soll nicht Gegenstand dieses Artikels sein, das es sich um einen recht komplizierten Vorgang handelt, der das Zusammenspiel unterschiedlichster Körperzellen wie z.B. Endothelzellen, Fibroblasten, Stellitenzellen etc. bedingt (Chazaud, 2016).

Untersuchungsergebnisse einer Studie aus dem Jahr 2017 deuten darauf hin, dass das kalte Duschen nicht wirksamer ist als die „aktive Erholung“, um die Entzündungs- und Stressreaktionen im Muskel nach einem Krafttraining zu minimieren (Peake et al. 2017)

Ob es nun kaltes oder warmes Wasser ist, spielt aber zunächst einmal keine Rolle, wenn es  um die Wasserqualität geht, und diese sollte möglichst „gut“ bzw. von möglichst vielen Schadstoffen gereinigt worden sein, bevor das Wasser Kontakt mit der Haut hat.

Mein Duschwasserfilter – Die Kraft der Kokusnüsse?

Mein Duschwasserfilter besitzt AQUALEN® – Aktivkohleblöcke. Diese verfügen als Besonderheit neben der üblichen Vorfilterung durch ein Filterflies über zwei Filterstufen in einem Aktivkohleblock. Durch eine derartige Filtration wird die Standzeit erhöht.

Die erste Filterstufe verfügt über einen  20µm Verbund-Aktivkohleblock aus Kokosnussschalen, AQUALEN® – aktivierten Ionenaustauscher Microfasern und bakterizid wirksamer Silberdotierung.

Mein 18l Duschwasser-Filter. Man beachte die “coolen” rosa Fliesen im Bad, aus dem Jahr 1968/69 😉

Die zweite Filterstufe besitzt dann einen noch feineren (5µm) Verbund-Aktivkohleblock – ebenfalls aus Kokosnussschalen – sowie wiederum über AQUALEN® – aktivierten Ionenaustauscher Microfasern und bakterizid wirksamer Silberdotierung.

Durch diese doppelte Filterstufe sollen u.a. gelöst bzw. reduziert werden:

  • Chlor
  • Eisenoxid (Rostpartikel)
  • Schwermetalle wie Cadmium
  • Nickel
  • Blei
  • Eisen
  • Kupfer
  • usw.

Des Weiteren:

  • Mikroorganismen (> 1µm)
  • Phenol (=Karbolsäure/Karbol)
  • Pestizide
  • Legionellen
  • Arsen
  • Kalk
  • Flüchtige organische Verbindungen
  • weitere organische Verunreinigungen.

Die Aktivkohleblöcke setzen sich aus zwei koaxial angeordneten Blöcken mit unterschiedlichen Feinheiten zusammen. Das Wasser fließt zunächst radial durch den äußeren Carbonblock und dann durch einen feineren inneren Einsatz.

Dadurch wird die Aufnahmekapazität im Vergleich zu Blöcken mit einer durchgehend gleich bleibenden Filterfeinheit erhöht. Als eine Besonderheit soll diese Technologie u.a. einen verbesserten Eisenrückhalt ermöglichen.

Rohstoff für die Aktivkohle sind – wie bereits beschrieben – Kokosnussschalen.

Ob all diese Stoffe nun aber tatsächlich aus meinem Duschwasser herausgefiltert werden, kann ich leider nicht mit 100% Sicherheit bestätigen, denn dazu müsste ich das Wasser ohne und mit Filter sammeln und von einem unabhängigen Labor testen lassen.

[Werbung] Wenn du dich auch für einen solchen Hochleistungs-Duschwasser-Filter interessierst: ich habe meinen von Aquadea® bzw. Wassertankstelle.de [Affilaite]. Mit dem Code “Stoesslein19” bekommst du dort 10€ Rabatt!

Da ich bereits eine Wirbeldusche benutze, die das Duschwasser wieder restrukturiert (durch Schauberger Wirbelkammern), bin ich ursprünglich nicht davon ausgegangen, dass man überhaupt einen Unterschied hinsichtlich des Duschwassers spüren würde.

Meine Aquadea® Duschbrause.

Doch das Duschwasser (nach Filtrierung) fühlt sich jetzt – zumindest subjektiv – viel weicher an als vorher. Außerdem ist reineres Wasser auch besser zu revitalisieren bzw. wieder in Form zu bringen durch die Wirbelkammern (nach Schauberger-Prinzip).

Da wir in Kulmbach  – durch eigene Recherchen – recht kalkhaltiges Wasser zu haben scheinen, könnte es einfach darin liegen, dass der Filter dieses eliminiert bzw. zu großen Teilen reduziert.

Bis das Duschwasser nun warm wird, dauert es allerdings etwa 60 Sekunden. Das liegt natürlich daran, dass der 18l Wasserfilter erst einmal volllaufen muss. Daran kann man sich aber nun wirklich nicht stören 🙂 .

Der Hersteller gibt die maximale Filterleistung mit etwa 30.000 Litern an, was natürlich auch vom Grad der Verunreinigung des Wassers abhängig ist. Aus Sicherheitsgründen bzw. um eine konstant optimierte Wasserqualität zu gewährleisten, wechsle ich meinen Filter aber spätestens alle sechs Monate aus.

Alles andere würde – aus meiner Sicht – aber auch dem Sinn und Zweck einer Filteranlage widersprechen. Denn wer nicht regelmäßig in einen neuen Filter investieren will, der braucht sich erst gar keinen Duschwasserfilter anschaffen.

Der Wasserfilter ist ganz einfach zu montieren. Er wird mit zwei Dübeln und einer Halterung an der Wand in der Dusche befestigt und zwei herkömmliche ¾ Zoll-Anschlüsse verbinden nun meine Mischbatterie mit Filter und Duschbrause (beide Schläuche wurden übrigens mitgeliefert).

Der Duschfilter ist nun seit Anfang 2019 bei mir im Einsatz, und ich bin froh, dass ich mir diesen endlich zugelegt habe.

(D)ein Kräuter-Dampfbad in der eigenen Dusche?

Um dein Duscherlebnis noch zu steigern  ein kleiner „Geheimtipp“ meinerseits: Wenn du ein „Spa“ in deinen eigenen vier Duschwänden haben willst, dann kannst du dir einfach z.B. Eukalyptus- oder auch heimische Pflanzenzweige in deine Dusche hängen.

Der (warme) Dampf der Dusche wird die in den Blättern enthaltenen ätherischen Öle herauslösen, und du hast das Gefühl, in einem wohltuenden Dampfbad mit Kräuteraufguss zu stehen.

Eukalyptus werden viele heilsame Wirkungen zugeschrieben. Natürlich funktioniert das Kräuter Dampfbad in den eigenen Vier Wänden auch mit anderen Kräutern bzw. Pflanzen, wie z.B. Lavendel.

Bestelle dir Eukalyptus einfach als „Schnittblume“ und hänge dir einen Bund in die Dusche, z.B. an die Halterung deiner Duschbrause. Wenn der Duft nachlässt, tausche den Bund einfach aus oder wechsle die „Schnittblume bzw das -kraut“.

Heimische Kräuterpflanzen kannst du dir natürlich selber pflücken. Eine super Art wieder mal in die Natur zu gehen, weniger Social Media zu konsumieren und mehr über die heimischen Kräuter und Pflanzen zu lernen.

Bei dieser Gelegenheit kannst du dich auch – im wahrsten Sinne des Wortes – wieder erden. Mehr zu „Earthing/Grounding“ erfährst du in einem meiner Artikel.

Fazit/Conclusio

Genau wie das Thema Schlafoptimierung liegt mir auch ganz besonders das Thema Wasseroptimierung am Herzen. In verschiedenen Artikeln habe ich schon über die unterschiedlichsten von mir genutzten Gerätschaften geschrieben.

Das Thema Wasser ist für mich nach wie vor ein super spannendes Thema, da wir im Grunde recht wenig über H2O Wissen und sich praktisch täglich neue Erkenntnisse ergeben.

Leider wird aber auch beim Thema Wasser viel echtes Wissen, dasd durch Naturbeobachtungen zur Verfügung steht,  verschwiegen oder als „Spinnerei“ abgetan.

Wasser ist – m.M.n. – aber eben nicht nur Wasser, und es gibt beim Trink- wie auch beim Duschwasser unzählige Qualitätsunterschiede!

Niemand würde auf die Idee kommen, in einem stinkenden dreckigen Tümpel zu baden, geschweige denn daraus zu trinken.  Nur weil wir Verunreinigungen im Wasser aber z.B. nicht anhand der Wasserfarbe erkennen können, heißt das nicht, dass unser Duschwasser zu Hause nicht voll von Verunreinigungen sein kann.

Aus diesem Grund filtere ich mein Duschwasser seit Anfang des Jahres mit einem Hochleistungs-Duschwasserfilter. Durch dessen Einsatz sollen so viele wie mögliche Rückstände an Pestiziden, Fungiziden, Chemikalien, Schwermetallen usw. eliminiert bzw. wenigsten reduziert werden.

Denn beim Duschen nehmen wir was auch immer sich in unserem Duschwasser befindet über die Haut und – durch Aerosole – durch die Atumung (Wasserdampf) auf. Aus meienr Sicht macht man sich darüber zu wenig Gedanken.

Es werden zwar sämtliche Inhaltsstoffe von Deos, Duschgels und Co. begutachtet (obwohl man den Großteil derer gar nicht entziffern kann). Wenn man aber über eine fragwürdige Qualität des Duschwassers spricht, trifft man oft auf Unverständnis.

Dieser Artikel sollte dir einen weiteren Einblick in Dinge geben, die ich persönlich anwende und dir einen Impuls geben, selbst aktiv zu werden.

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HP Bernd Stößlein


Quellen:

Feazel, L. M.; Baumgartner, L. K.; Peterson, K. L.; Frank, D. N.; Harris, J. K.; Pace, N. R. Opportunistic Pathogens Enriched in Showerhead Biofilms. Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America 2009, 106 (38), 16393–16398.

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