Ätherische Öle oder „essential oils“ sind Essenzen, die aus den Ölen von Pflanzen gewonnen werden. In der Aromatherapie, aber auch der ganzheitlichen Medizin, werden Düfte seit jeher angewandt, um die Emotionen und den Gemütszustand von Menschen positiv zu beeinflussen. In diesem Erfahrungsbericht beschreibe ich, was ätherische Öle sind, wie sie extrahiert werden, wie sie angewandt werden und was sie mit dem pH-Wert, bzw. der elektrischen Spannung des Körpers zu tun haben. Wer meine Arbeit unterstützen möchte, damit auch in Zukunft Ressourcen für qualitativ hochwertige Artikel wie diesen bereitstehen, darf gerne etwas in die „Kaffeekasse“ geben. Entweder auf www.buymeacoffee.com/berndstoesslein und/oder unter www.patreon.com/berndstoesslein . Vielen Dank im Voraus! ☕

Ich wünsche eine energiereiche Zeit beim Lesen!

Ätherische Öle („Essential Oils“) – Etymologie

Sucht man nach ätherischen Ölen im Internet, so wird man diesbezüglich meist unter dem englischen Begriff der „essential oils“ fündig. Zu Deutsch: „Essentielle Öle“.

Doch was genau ist denn unter einem „essentiellen“ Öl zu begreifen? Werfen wir diesbezüglich einen Blick auf die etymologische Herkunft des Begriffes.

Das Wort Essenz stammt von Lateinisch Essentia = das Wesen, Wesenheit, Grundbestandteil, konzentrierte Lösung (Becher et al., 1995).

Damit kommen wir dem Rätsel auch schon fast auf die Schliche. Bei „essential Oils“, respektive ätherischen Ölen handelt es sich, anscheinend, um eine konzentrierte Lösung eines bestimmten Grundbestandteiles.

Wenn wir das Wort Äther etymologisch beleuchten, so stellt man fest, dass es von Griechisch aither = die „obere“ Luft, der Äther, Himmelsraum, Himmel; stammt (Becher et al., 1995).

Wirft man einen Blick in die Wikipedia, so wird man (in der deutschen Version), in Bezug auf Öle, folgendes finden:

Öle (von lateinisch oleum, von altgriechisch ἔλαιον élaion, deutsch ‚Olivenöl‘) ist eine Sammelbezeichnung für organische Flüssigkeiten, die sich nicht mit Wasser mischen lassen. Öle weisen eine höhere Viskosität auf als Wasser.“ (Wikipedia, 2021).

Allein die sprachliche Untersuchung der Begriffe gewährt uns Einsicht in die Herstellung und eine Anwendungsmöglichkeit dieser flüssigen Fette (Öle).

So wissen wir nun bereits, dass diese aus organischen (lebendigen) Materialen extrahiert werden und somit (einige) ihrer Grundbestandteile (Essenz) repräsentieren. Auch Aufschluss über deren Anwendung kennen wir nun bereits.

Denn Äther bezeichnet, ursprünglich zumindest, einen Himmelsraum, bzw. eine (obere) Luft. Auch ätherische Öle können verdampft werden, um sich den Aggregatszustand des Dampfes zu Inhalationszwecken zu Nutze machen zu können.

Ätherische Öle („Essential Oils“) – Biologie & Chemie

In diesem Abschnitt widmen wir uns der biochemischen Betrachtung der ätherischen Öle.

In diesem Kontext wird davon ausgegangen, dass Pflanzen aromatische, chemische Verbindungen besitzen, um z.B. Bestäuber anzuziehen und Pilze und Bakterien abzuwehren.

Einmal extrahiert, enthalten ätherische Öle die Essenz einer Pflanze in einer sehr konzentrierten Form, was bedeutet, dass die ätherischen Öle oft herrlich riechen und die einzigartigen therapeutischen Vorteile der Pflanze für unsere Verwendung behalten. (Curtis et al., 2016).

Anscheinend enthalten alle uns bekannten Pflanzen aromatische Zusammensetzungen, allerdings an unterschiedlichen Stellen. Diesem Umstand ist es letztlich Rechnung zu tragen, dass die Preise für ätherische Öle stark schwanken!

So ist es nicht immer einfach, ein Extrakt zu gewinnen und es müssen, unter Umständen, viele Tonnen einer Pflanze gesammelt werden, um wenige Liter „essential oils“ daraus herstellen zu können!

In einigen Pflanzen wird Öl aus den getrockneten Samen, der Schale oder dem Harz extrahiert, während es in anderen in den Blättern, Wurzeln, der Rinde oder den Blüten gefunden wird.

Aus der Zistrose (Cistus incanus) kann z.B. sowohl aus den Blättern, als auch aus dem Stamm der Pflanze Öl gewonnen werden. Mehr dazu kann der geneigte Leser in meinem sehr ausführlichen Artikel über Cistus incanus nachlesen, inkl. Zubereitungsvideos etc.

Aus chemischer Sicht, können „essential oils“ sich zum Teil aus sehr vielen einzelnen chemischen Komponenten zusammensetzen. Dieses einzigartige Zusammenspiel sorgt dann auch für die unterschiedlichen Wirkmechanismen von ätherischen Ölen.

Dies erklärt auch, warum eine synthetische (künstliche) Substanz niemals ein und denselben Wirkmechanismus haben kann wie eine biologische. Es ist diese „orchestrale“ Zusammensetzung, die das „Musikstück“ der Frequenz (Schwingung) erzeugt, nicht das einzelne „Instrument“.

Um diese Metapher zu veranschaulichen stellen wir uns die chemische Zusammensetzung eines ätherischen Öles als musikalisches Stück vor. Um dieses in voller Gänze akustisch genießen zu können, bedarf es einer bestimmten Besetzung.

Also demnach einer bestimmten Anzahl an Streichern, Holzbläsern, Blechbläsern, einem Dirigenten usw. Würde man versuchen, dieses Stück nun aufzuführen, indem man sich z.B. vier Geiger herauszieht, dann würde man ein anderes (verzerrtes) Klangbild (affiliate link) erhalten.

Äquivalent dazu verhält es sich mit dem Unterschied von biologischen Essenzen und synthetischen, die oft eben nicht (mehr) alle ursprünglichen Komponenten enthalten!

So wird der Duft einer Rose z.B. eben nicht einfach nur durch DIE EINE Substanz erzeugt, sondern durch eine Vielzahl an unterschiedlichen chemischen Bausteinen.  

Demnach kann man ätherische Öle auch in zwei Hauptbestandteile untergliedern. Zum einen wären da sauerstoffhaltige Bindungen und zum anderen die sog. „Terpene“.

Terpene sind „(…) reine Kohlenwasserstoffe, von denen viele natürlich in Organismen vorkommen, oft als sekundäre Pflanzenstoffe.“ (Breitmaier, 1999).

Sauerstoffhaltige Bindungen neigen dazu, intensiver zu riechen und länger haltbar zu sein, als Terpene.

Dazu gehören Alkohole, die antibakteriell wirken sollen und in Ölen wie Ingwer und Wacholder vorkommen; Ester, die antiseptisch sein können, (z.B. in Basilikum und Nelken) und Ketone, die beispielsweise in Ölen wie Rose und Kampfer vorkommen.

Terpene, die in Ölen wie Myrrhe vorkommen, haben eine Reihe von besonderen Eigenschaften, verderben aber schnell(er), wenn sie Luft ausgesetzt werden. (Curtis et al., 2016).

Ätherische Öle („Essential Oils“) – Extraktionsmethoden

Zur Gewinnung von ätherischen Ölen bedient man sich unterschiedlicher Extrationsmethoden.

Diese reichen von dem einfachen Zerdrücken/Zerreiben zwischen den Fingern, über Destillationsverfahren, bis hin zu modernen Extraktionen mittels CO2 .

So befinden sich die ätherischen Öle einer Pflanze in winzigen „Säckchen“, etwa an der Oberfläche eines Blattes, bzw. einer Blume (aber auch in Rinde, den Samen oder Wurzeln).

Jeder kennt sicher den Effekt, wenn man die Schale von Zitrusfrüchten zerreibt und den intensiven Geruch wahrnimmt. Dies geschieht, weil man die sich in der Schale befindlichen ätherischen Öle freisetzt.

Auch z.B. bei Pfefferminze die, wenn zwischen den Fingern gerieben, ihren Duft in Form von ätherischen Ölen preisgibt.

Um die ätherischen Öle einer Pflanze zu extrahieren, muss man sich also einer geeigneten, möglichst schonenden Methode bedienen, die die Öle nicht ranzig werden lässt und oder durch Hitze zerstört.

Wie bereits erwähnt, ist es auch die oft aufwendige Extrationsmethode, die den Preis für ätherische Öle diktiert!

Während einige Öle also einfach durch das Zerdrücken von Schalen gewonnen werden können, müssen andere Öle durch viel aufwendigere und schonendere Verfahren, wie etwa das sogenannte „enfleurage“ (Französisch für „Blumenduftgeben“) gewonnen werden.

Bei diesem Verfahren werden gerahmte Glasplatten mit Schmalz bedeckt und die Blumen darauf gelegt.

Nach einigen Tagen nimmt das Schmalz das duftende Öl aus der Blüte auf, das dann durch Alkohol extrahiert werden kann, um das „essential oil“ zu kreieren.

Dies ist ein sehr aufwendiger Prozess, der sich dann auch im Preis widerspiegelt!

Anstelle von Alkohol, das grundsätzlich immer zelltoxisch wirkt, kann auch Dimethylsulfoxid (DMSO) zur Extraktion Anwendung finden!

Ein sehr modernes Verfahren ist die Extraktion mittels CO2. Dieses wird unter Druck gesetzt, um es vom gasförmigen Aggregatszustand in einen flüssigen zu überführen. Diese Flüssigkeit fungiert anschließend als Lösungsmittel.

Dieses diffundiert durch das gesammelte Pflanzenmaterial und extrahiert seine aromatischen Bestandteile.

Ätherische Öle („Essential Oils“) – Anwendungsmöglichkeiten

An dieser Stelle sei betont, dass es sich auch beim vorliegenden Artikel um einen reinen Infoartikel handelt ohne jegliche Heilaussagen und/oder -versprechungen!

Wenn ich von Wirkmechanismen, bzw. Anwendungsmöglichkeiten spreche, dann geht es mir an dieser Stelle also gar nicht darum, welches Ätherische Öl nun gegen welche Beschwerden helfen könnte , sondern in erster Linie darum, wie „essential oils“ nun dem Körper zugänglich gemacht werden können.

Wie wir nun schon lernten, handelt es sich bei ätherischen Ölen um Konzentrate. Demnach sind diese, in den allermeisten Fällen, viel zu stark, als dass man sie unverdünnt im oder auf dem Körper anwenden könnte!

Obacht: Ätherische Öle, grundsätzlich, also niemals unverdünnt innerlich (z.B. durch Trinken) und oder an Schleimhäuten, in den Augen etc. anwenden!!!

Die wohl einfachste Form der Anwendung von ätherischen Ölen ist die Inhalation. Hierbei spielt der 1. Hirnnerv, respektive Riechnerv (Nervus olfactorius) eine entscheidende Rolle.

Dierser: „ (…) besteht (…) aus rund zwanzig kurzen Faserbündeln. Sie leiten als sensorische (spezielle viszeroafferente) Fasern die Signale von den Riechzellen in der Riechschleimhaut der Nase zu dem auf jeder Seite als Riechkolben (Bulbus olfactorius) ausgeprägten Hirnanteil, der zum Telencephalon (Großhirn) gehört, und ermöglichen so die olfaktorische Wahrnehmung (…).“ (Wikipeida, 2021).

Wenn das Aerosol (Luft/Ölgemisch) aus einem Diffusor dann eingeatmet wird, wandern die Geruchsmoleküle über die olfactorischen Rezeptorzellen in der Nasenschleimhaut zum sogenannten Riechkolben (Bulbus olfactorius), an der Basis des Vorderhirns.

Dieses interpretiert die als elektrisches Signal ankommenden Informationen dann als Geruch und veranlasst eine physiologische Reaktion auf die eingeatmeten Geruchsmoleküle.

Des Weiteren werden die Moleküle des Aerosol natürlich auch inspiriert (eingeatmet) und gelangen über die Lungen in den Blutkreislauf. Somit wirken ätherische Öle auch systematisch, auf den gesamten Organismus, wenn sie inhaliert werden.

Ein Aerosol ist übrigens ein „(…) Kunstwort aus altgriechisch ἀήρ āḗr, deutsch ‚Luft‘ und lateinisch solutio ‚Lösung‘) (…) ein heterogenes Gemisch (Dispersion) aus festen oder flüssigen Schwebeteilchen in einem Gas.“ (Wikipedia, 2021).

Selbstverständlich kann man ätherische Öle auch topisch (örtlich) anwenden. So z.B. bei Aromamassagen. Immer vorausgesetzt, dass eine geeignete Verdünnung vorliegt!

Folgende Verdünnungen/Konzentrationen werden in der Regel in der Aromapflege/ -kosmetik angewandt:

  • 0,5 %: bei Kleinkindern, Schwangeren, älteren Menschen und der Gesichtspflege
  • 1%: bei chronischen Erkrankungen, langfristigen Anwendungen, Wohlfühlmischungen, Kindern und sensiblen Menschen, als Bodylotion und zur Körperpflege
  • 2 % : als Duschgel, als abwaschbare Produkte (sog. „scrubs“) oder Massageöle
  • 3%: bei akuten Erkrankungen, zur kurzfristigen und/oder kleinflächigen (topischen) Anwendung
  • 5%: Als Cremes, Salben und Öle, zur punktuellen Anwendung, bei akuten Erkrankungen und zur kurzzeitigen therapeutischen Anwendung
  • 10%: bei Muskelschmerzen, Verletzungen oder als Naturparfüm

Geht man von einem Basisvolumen von 5ml an ätherischem Öl aus, so erhält man folgende Angaben:

  • 0,5% = 2 Tropfen
  • 1 % = 4 Tropfen
  • 2% = 8 Tropfen
  • 3% = 12 Tropfen

Natürlich stellen die in diesem Artikel genannten Prozentangaben keine Heilaussage und/oder Heilversprechen dar, sondern zeigen nur, welche Verdünnungen in der Aromatherapie Anwendung finden können.

Jeder Mensch reagiert natürlich auch immer individuell auf jede Substanz, weshalb es stets sinnvoll ist, ein ätherisches Öl an einer Stelle des Körpers zu testen, bevor man es weiter anwendet.

Um zu testen, ob man ein „essential oil“ verträgt oder nicht, kann dieses mit einem Tropfen z.B. in der Armbeuge getestet werden. Hierzu kann dort ein Tropfen aufgetragen und verrieben werden.

Treten nach 24-48 Stunden keine Symptome auf (wie z.B. Hautrötungen, Irritationen, allergische Reaktionen etc.), dann kann über den Gebrauch dieses ätherischen Öls nachgedacht werden.

Ätherische Öle („Essential Oils“) – Frequenzen in Hz

Die Einheit Hertz (Hz): „ (…) gibt die Anzahl sich wiederholender Vorgänge pro Sekunde in einem periodischen Signal an. Die Einheit wurde 1930 nach dem deutschen Physiker Heinrich Hertz benannt.“ (Wikipedia, 2021).

Diesbezüglich schreibt auch Dr. Jerry Tennant in seinem Buch „Healing is Voltage“ (Heilen ist elektrische Spannung“):

The universe is all about energy. No matter whether you call it energy, chi, prana, electrons, or some other name, the universe is about the interaction of energy” (Tennant, 2013).

Zu Deutsch: „Das Universum besteht nur aus Energie. Es spielt keine Rolle, ob man es Energie nennt, Chi, Prana, Elektronen oder anders. Beim Universum geht es lediglich um den Austausch von Energie“.

Dr. Tennant spricht sich in seinem Buch dafür aus, dass wir Menschen letztlich wie eine große Batterie fungieren, deren Zellen eine gewisse Spannung benötigen.

Zu diesem Thema publizierte ich bereits einige Artikel. Ich nenne diesen Umstand „das Denken in Ladungen“. Wie elektrische Ladung mit dem pH-Wert zusammenhängt, kann ebenfalls in vielen meiner Artikeln nachgelesen werden.

Aus Gründen des Umfangs sei dieser Zusammenhang an dieser Stelle lediglich in einem meiner Schaubilder dargestellt:

Lange Rede, langer Sinn. Tennant sagt, dass, wenn einem Menschen Elektronen fehlen und er Gefahr läuft in ein saures Milieu abzudriften (was einem Protonenüberschuss entspricht), die Aufnahme von Elektronen sinnvoll erscheint (was einem Elektronenüberschuss entspricht).

Dies kann, wie ebenfalls schon in vielen meiner Artikel über Wasser erwähnt, mittels des Trinkens von „basischem“ („alkalischem Wasser“) geschehen oder – laut Tennant –  zusätzlich mittels geeigneter „essential oils“.

Einige gibt er sogar mit deren Hz-Frequenz an. Doch nicht nur das. Jedes ätherische Öl soll unterschiedliche Eigenschaften besitzen.

Während einige die intrazelluläre Spannung beeinflussen können, wird anderen eine positive Auswirkungen auf Entzündungen, virale oder bakterielle Effekte usw. zugeschrieben!

Genauer gesagt, soll es sich um die „Tarpene“ (siehe weiter oben) handeln, die diese Wirkungen verursachen sollen.

Des Weiteren wird jedem Leser der Effekt bekannt sein, dass Gerüche sehr wohl einen Einfluss auf den Gemütszustand besitzen. Auch sind Gerüche stark mit Erinnerungen verknüpft!

So erscheint es nicht wunderlich, dass die Medizin Gerüche, ebenso wie Licht und Farben, jeher zu therapeutischen Zwecken einsetzte.

Ätherische Öle („Essential Oils“) – Meine Anwendungen

An dieser Stelle möchte ich natürlich auch meine ganz eigene Anwendung von „essential oils“ darstellen.

Schließlich handelt es sich im vorliegenden Artikel um meinen eigenen Erfahrungsbericht!

Wie bei vielen Themen hatte ich auch ätherische Öle „auf dem Schirm“. Da ich mich aber nicht mit allen Dingen gleichzeitig beschäftigen kann, hatte ich mich nie näher mit dem faszinierenden Thema der „essential oils“ beschäftigt.

Doch als mir „das Universum“ diesen Themenkomplex immer und immer wieder „servierte“, konnte ich die Augen, Ohren und die Nase nicht länger davor verschließen!

Es war Zeit, sich dem Thema der ätherischen Öle anzunehmen. Doch wo anfangen? Wie bereits erwähnt, stieß ich jüngst wieder in Jerry Tennants Buch „Healing is Voltage“ (affiliate link) auf das Thema, welches es für mich zum ersten Mal in einen schlüssigeren Gesamtzusammenhang einordnete.

Da ich mich schon seit vielen Jahren mit dem Thema der elektrischen Spannung im menschlichen Organismus beschäftige, präsentierte mir Tennants Buch, wie gesagt, erstmals den Kontent (Inhalt) ätherischer Öle in einem für mich interessanten und schlüssigem Kontext (Zusammenhang).

Schon länger nutze ich einen Propolisverdampfer, um z.B. während meiner Meditation den Propolisduft einzuatmen. Allerdings bietet mir dieses Modell (siehe Foto) nicht die Möglichkeit, andere Substanzen zu verdampfen.

Deswegen besorgte ich mir einen Ultraschall Verdampfer (siehe Foto) den ich z.Z. täglich Abends einfach laufen lasse, um die Raumluft mit dem Aerosol von ätherischen Ölen anzureichern bzw. zu ionisieren.

Interessant ist die unterschiedliche Wirkung der einzelnen Öle. So nehme ich, bei gleicher Dosierung, den Duft von Lavendel kaum wahr, während ich Rose z.B. extrem stark rieche!

Ich nutze derzeit übrigens folgendes Modell (siehe Bild) als Verdampfer, welches für unter 40€ bei amazon erworben werden kann.

Wer mit dem Thema der ätherischen Öle noch nicht vertraut ist und Lust hat, damit ein wenig zu experimentieren, dem empfehle ich ein „Einsteigerset“, bestehend aus vielen kleineren Ölen zu kaufen.

Dies bieten den Vorteil, dass die Öle nicht so schnell schlecht werden und dass man vergleichsweise viele Düfte erhält, um zu sehen „was man riechen kann“.

Ein gutes „Starter-Kit“ ist folgendes, das ich mir damals auch zum Experimentieren holte:

Ätherische Öle („Essential Oils“) – Conclusio

Wie so oft schließe ich diesen Artikeln mit den Worten, dass ein einziger Artikel mit gut 2500 Wörtern nicht ausreicht, um das komplexe Thema in Gänze zu beleuchten.

Die Intention meines Artikels liegt daran, dem geneigten Leser einen Anlaufpunkt, respektive Startpunkt zu bieten, um einen Einstieg in das spannende Thema und den Gebrauch von ätherischen Ölen zu bieten.

Wer an dem Einsatz von „essential oils“ in einem therapeutischen Kontext interessiert ist, darf mich grundsätzlich jeder gerne als Patient in meiner Heilpraktiker-Praxis konsultieren. Hierzu bitte vorab einen Termin vereinbaren, unter: info@heilpraktiker-stoesslein.de .

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© 2021 HP Bernd Stößlein MBA in Sportmanagement


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Literatur

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S 44.

Lateinisch-griechischer Wortschatz in der Medizin, S 77.

Öle, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96le, Zugriff v. 25.12.21.

Essential Oils All Natural Remedies And Recipes For Your Mind Body And Home 1st Edition, S. 12.

Essential Oils All Natural Remedies And Recipes For Your Mind Body And Home 1st Edition, S. 13.

E. Breitmaier: Terpene – Aromen, Düfte, Pharmaka, Pheromone, 1. Auflage, B. G. Teubner, Stuttgart, Leipzig 1999.

Nervus olfactorius, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Nervus_olfactorius, Zugriff v. 25.12.21.

Aerosol, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Aerosol, Zugriff. v. 26.12.21.

Hertz (Einheit), Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hertz_(Einheit), Zugriff v. 26.12.21.

Healing is Voltage, S. 501.